Aktuelles

30. März 2016

Neues von Kirby dem Unfallopfer

Der Bruch seines Hinterbeines ist ausgezeichnet verheilt und wird ihm keine Schwierigkeiten mehr bereiten, allerdings war dies auch "nur" ein einfacher Bruch.

Kirbys Vorderbein ist nun nicht mehr ruhig gestellt, er belastet es aber nach wie vor nicht richtig.

Allerdings ist er jetzt schmerzfrei. Da er ein junger, fröhlicher Hund ist, schränkt ihn auch sein "Humpelbein" nicht sonderlich ein.

Kirby wird nun für einige Wochen in eine kroatische Tierpension umziehen, wo man sich intensiv um eine weitere Besserung durch Schwimmübungen und Physiotherapie bemühen wird.

Auch dies wird natürlich wieder Kosten verursachen. Das Asyl ist daher dringend auf Ihre Spende angewiesen - damit Kirby hoffentlich bald ein völlig gesunder Hund sein darf.

Wir haben (weiter unten am 2.03. und hier am 13.02. und 25.02.) bereits mehrfach von Kirby berichtet.

Anfang März wurde in einem lang dauernden Eingriff versucht, die Trümmerfraktur seines Ellenbogens zur richten.

Kirby, der ein sehr lieber, freundlicher Junghund ist, hat sich auch bei diesem zweiten Eingriff als tapferer und geduldiger Patient erwiesen.


28. März 2016

Und wieder: Geschlagen, getreten und entsorgt

Ostersonntag sollte ein Tag des Friedens und der Freude sein...

Stattdessen wurden die Mitarbeiter des Asyls zu einem nahe gelegenen See gerufen, wo ein kleiner Hund verstört herum laufen sollte.

Was sie vorfanden, hatte leider nichts mit Frieden und Freude zu tun, ganz im Gegenteil: Der kleine Hund wies am ganzen Körper Verletzungen auf, er ist zweifellos über längere Zeit geschlagen und mißhandelt worden.

Nun befindet er sich in der Sicherheit des Asyls und wird medizinisch versogt - so hat wenigstens er sein kleines Osterwunder erlebt.

Update vom 01.04.:  Leider geht es dem kleinen Hund nicht gut. Er hat hohes Fieber und der Tierarzt kann so recht keine Ursache finden. Morgen wird sein Kopf geröntgt.

Hoffen wir, dass er durch die Mißhandlungen nicht ernstlicher verletzt wurde, als zunächst zu vermuten.

Wir wünschen Dir Kraft, kleiner Mann!

26. März 2016

Kater Pirat sucht dringend ein Zuhause!

Am 17.02. hatten wir hier bereits von Pirat, dem lieben, verschmusten und verträglichen Kater berichtet.

Pirat benötigt ganz dringend ein Zuhause, da er so menschenbezogen ist und das Asyl für einen Kater, der so sehr die Nähe des Menschen sucht, einfach kein Platz ist.

Kurzfrististig konnte er zwar in einer kroatischen Pflegestelle untergebracht werden, aber wegen eines Umzugs müsste er nun wieder zurück ins Asyl - und das wollen wir unbedingt vermeiden.

Pirat ist selbstverständlich geimpft und auf FiV und FeLV getestet.

Möchten Sie Pirat ein Zuhause geben dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

24. März 2016
Bobi - das Wunderkind

Wir hatten an dieser Stelle unter den Einträgen vom 14. bzw. 25. Novemeber 2015 über das Schicksal von Bobi berichtet, der nach grausamen Mißhandlungen schwere Rückenmarksverletzungen aufwies und teilweise gelähmt war.

Dank intensiver Bemühungen und Behandlungen - teilweise in Kroatien, teilweise in der Lesia-Klinik hier in Deutschland, hat Bobi sich sehr gut erholt.

Er lebt mittlerweile auf einer Pflegestelle und ist ein fast normaler Junghund.

Und deswegen ist es nun Zeit für Bobi, ein endgültiges Zuhause zu finden, denn er ist nun guten Gewissens vermittelbar.

22. März 2016
Und wieder Hunde aus der Tötung gerettet

Fünfzehn Hunde konnten in der letzten Zeit aus der Sinteraj gerettet werden.

Einige hatten wir, noch namenlos, bereits kurz vorgestellt.

Nun werden sich die Hunde zunächst im Asyl einleben, medizinisch versorgt werden und man wird ihnen helfen, sich psychisch und physisch zu stabilisieren nach ihrer Zeit in der Sinteraj, bevor sie dann auch den Weg in unsere Vermittlung finden werden.

Wenn Sie eine Patenschaft für einen der Hunde übernehmen, können Sie dabei helfen, die Versorgung "Ihres" Favoriten sicher zu stellen.

12. März 2016 / 20. März 2016
Hunde aus der Tötung gerettet


In diesem grauenvollen Zustand wurden die beiden Hunde vom Asyl aus der Sinteraj geholt.
Die über Wochen unbehandelte Augenentzündung des einen Hundes ist so schlimm, dass er bereits teilweise erblindet ist.
In der Klinik wird jetzt versucht, ihm wenigstens einen Rest Augenlicht erhalten zu können – dass es gelingt, ist leider noch nicht sicher.
Wieder fallen hohe Tierarztkosten an, für deren Begleichung das Asyl auf Ihre Spende dringend angewiesen ist.
Man möchte die Augen verschließen vor diesem Leid und Schmerz und das Herz unempfänglich machen dafür – Goga und ihr Team müssen dies jeden Tag mit sich ausfechten.
Ihre Spende bedeutet nicht nur, dass der Kampf um eine bessere Zukunft weiter geführt werden kann, sie bedeutet auch mentale Unterstützung für die Mitarbeiter des Asyls, denn sie bedeutet das Wissen, nicht allein zu sein in einem manchmal schier unendlich scheinenden Ozean der Gleichgültigkeit und Grausamkeit.

Update 20.03.16

Die beiden Hündinnen haben mittlerweile Namen bekommen: Una und Klara.

Una hatte zu ihren Verletzungen auch noch einen Leistenbruch, der während der Kastration ebenfalls operiert wurde.

Klara konnte durch die intensive medizinische Betreuuung wenigstens die Sehkraft auf einem Auge erhalten werden, das andere ist aber leider erblindet.

Dass es den Hunden besser geht, auch wenn dies die knappen Finanzen des Asyls weiter strapaziert, ist ein großer Trost für alle Mitstreiter.

Es sind diese kleinen Siege, die es möglich machen, der Verzweiflung zu widerstehen und an eine bessere Zukunft zu glauben.


17. März 2016
Ein Rasseporträt: Kro-Bo - die kroatische Bodenwurst

Heute möchten wir Ihnen eine ganz spezielle Unterart des DroMi vorstellen: Die kroatische Bodenwurst. Besonders drollig und Mischling sowieso.
Entgegen landläufiger Meinung eignet sich die KroBo nicht als Zugluftstopper, sondern liegt wie jeder kleine Hund eher gern auf dem Sofa.
Auch sonst sind sie ganz normale Hunde. Genauso fit und genauso liebenswert, aber besonders individuell.
Wir haben natürlich einige Exemplare dieser außergewöhnlichen Spezies in der Vermittlung und eines ist sicher: Mit einer KroBo an der Leine werde Sie nicht übersehen! Jede unserer KroBo's ist selbstverständlich ein absolutes Unikat!
Aber Spaß beiseite: Wir haben den Eindruck, dass diese besonderen Hunde gern übersehen werden,
einige von ihnen haben wir schon lang in der Vermittlung, obwohl sie umgängliche Hunde sind und ihren neuen Menschen nichts als Freude schenken würden - dabei wünschen sie sich natürlich auch nichts sehnlicher, als endlich ankommen zu dürfen.

15. März 2016
Neue Rubrik "Hunde mit Handicap"

Ab sofort finden Sie an dieser Stelle diejenigen unserer Hunde, die leichte bis schwerere Behinderungen aufweisen: Besondere Hunde für besondere Menschen.

Wie die zauberhafte kleine Ruza, die mit nur drei Pfoten geboren wurde und so gut wie gar nicht eingschränkt ist.

Oder die schöne junge Sina, die vor allem dringend eine Pflegestelle sucht, um überhaupt mit der Behandlung beginnen zu können.

Auch das ältere Semester ist verteten: Die lebenskluge und gelassene Roxy, die so gern ein weiches Körbchen hätte, genau wie die großartige Flika.

Johnny, unser Dreibein-Hund, ist ein Bild von einem Rüden und ebenso kraftvoll, als hätte er noch alle vier Beine.

Maleni, der nur eine leichte Harninkontinenz hat, und Melina mit einem leicht verkümmerten Hinterlauf vervollständigen unser Septett.


13. März 2016
Fahrt in Glück

Auch gestern durften wieder sechs unserer Hunde den Weg in ein neues Leben antreten: Lijana und Bodo wurden von ihren neuen Menschen abgeholt, während Martina und Dagi noch einen Zwischenstopp im Tierheim Göttingen einlegen werden. Aber er wird ganz sicher nur von kurzer Dauer sein und dann werden auch sie ihre Menschen für sich allein haben.


 

 

 

Bo und Samuel durften in Pflegestellen umziehen und werden Sie dort erwarten.


09. März 2016
Unser Leo hat das das Schlimmste noch nicht überstanden...

Wir berichteten: Im Juni 2015 wurde Leo auf der Müllhalde von Varazdin gefunden: Ausgesetzt, weil er nicht gewünscht war. Er war in sehr schlechtem gesundheitlichen Zustand: Wegen seiner Unterernährung hatten Demodex-Milben leichtes Spiel mit ihm und setzten ihm stark zu, Leos Bein war verletzt und er war so stark traumatisiert, dass er sich kaum auf die Asylhelfer einlassen konnte und sich mit letzter Kraft gegen sie wehrte.
Nach vier Wochen hatte Leo seine Chance auf Leben wahrgenommen: Mit der Fürsorge der Asylmitarbeiter, speziellem Futter und kontinuierlicher medizinischer Therapie ging es aufwärts mit ihm.
Er fasste Vertrauen zu Menschen und das Schlimmste schien überstanden.
Nun aber erreichte uns ein Notruf: Leo wird als junger Hund in seiner Zwingergruppe gemoppt und hat keine Möglichkeit mehr, sich einzugliedern. Für junge Hunde ist das eine sehr gefährliche Situation: Sie können sich gegen die Übermacht ihrer Mitbewohner nicht wehren. In Ausnahmefällen kann eine solche Situation auch mit dem Tod des ausgegrenzten Hundes enden. Das versucht das Asyl unbedingt zu vermeiden.
Das ist aber nahezu unmöglich: Zum einen ist da Asyl jederzeit voll besetzt, so dass man Leo nicht einfach umsetzen kann, zum anderen bedeutet ein Neuzugang für eine bereits etablierte Hundegruppe einen unglaublichen Stress und ist oft erfolglos.
Wir wissen, dass Leos beste Chance eine Übernahme nach Deutschland wäre.

Update 11.03.16: Leos Freund wurde von mehreren Hunden der Gruppe angriffen und musste aus der Gruppe entfernt werden. Leo ist damit endgültig isoliert und ist mit seiner jungenhaften und fröhlichen Art und mit seiner Unerfahrenheit in allergrößter Gefahr, auch das Opfer einer ernsten Attacke zu werden. Leo benötigt dringend ein Zuhause!

07. März 2016
Lija - dringende Operation der Gesäugetumore

Lija ist eine etwa sieben Jahre alte Hündin, die ursprünglich aus der Tötung stammt.
Von dort wurde sie durch das Asyl Spas in Varazdin gerettet.
Bei der Kastration stellte sich heraus, dass Lija einige und auch nicht mehr ganz kleine Gesäugetumore hat.
Die darauffolgende Röntgenaufnahme zeigte aber auch, dass der Tumor noch nicht metastasiert hat.
Gesäugetumore der Hündin sind zwar regelmäßig bösartig, aber nicht mit Mammatumoren des Menschen vergleichbar, sie streuen oft spät und langsam, daher bedeutet eine OP meist eine gute Prognose für den Hund.
Bei eher jüngeren Hündinnen wie Lija und mehreren Tumoren gibt es jedoch keine Alternative zum Entfernen des gesamten Gesäugekomplexes und der Lymphknoten.
Dies wird regelmäßig auf zwei Operationen in Abständen von etwa sechs Wochen verteilt, inklusive Kastration (soweit noch nicht erfolgt), da das Tumorwachstum auch eine hormonabhängige Komponente hat.
Die Operationen sind zwar nicht besonders kompliziert, aber zeitaufwändig und damit teuer.
Insgesamt werden etwa 1000 Euro zu erwarten sein.

Dies ist für unseren Verein eine sehr hohe Belastung, wir würden uns daher über Ihre Spende freuen.

Alternativ können Sie uns mit einem Einkauf bei SOS Regenbogenland (Projekt Nr. 27) unterstützen.
Es entstehen große Wundfelder, die ein hohes Infektionsrisiko bergen.
Da die nötigen hygienischen Bedingungen im Asyl über einen so langen Zeitraum schwer aufrecht zu halten sind, Lija in den ersten Tagen nach den Operationen intensive Betreuung brauchen wird und zudem die Vermittlungschancen in Kroatien für eine ältere, nicht gesunde Hündin gegen Null tendieren, hat der Verein Lesika Hundehilfe e.V. sich entschlossen, die Operationen hier in Deutschland durchführen zu lassen, wo Lija auf einer Pflegestelle besser aufgehoben ist als im Asyl.
Die erste OP ist bereits terminiert und wird morgen stattfinden.

06. März 2016
Aus Kindern werden Leute

Und leider nicht auf einem Sofa und bei Ihnen zu Hause, sondern im Asyl.

Kein richtig guter Platz, um erwachsen zu werden, besonders für die kleinen Hunde.

Und so möchten wir Ihnen heute - stellvertretend für alle unsere Junghunde - Maggie, Rudi, Miro und Pep ans Herz legen.

Alle sind, obwohl sie ihre Kindheit im Asyl verbracht haben, gut sozialisiert, fröhlich und unkompliziert:

Wie junge Hunde eben sein sollen. Das Asyl hat sie vor den Schrecken der Straße bewahrt, aber nun ist es für alle mehr als Zeit, ins richtige Leben aufzubrechen und das grüne Tor für immer hinter sich lassen.

Pep


03. März 2016
Trockenfutter...

...wird im Asyl in großen Mengen gebraucht.

Kein Wunder, 400 Hunde und viele Katzen wollen gesättigt sein.

Und so werden pro Tag mehr als 100kg Trockenfutter verfüttert.

 

Bitte helfen Sie dem Asyl mit einer Futterspende!

Derzeit ist das Asyl vollbesetzt, viele viele hungrige Mäuler müssen gestopft werden.

Die Vorräte an Trockenfutter sind daher aufgebraucht.

Besonders benötig wird Spezialfutter für ältere und kranke Hunde, wie z.B. Hills i/d.


02. März 2016
Kirby: Guter Rat wird vor allem teuer

Bei den erneuten Röntgenaufnahmen hat sich jedoch auch gezeigt, wie schön der Bruch des hinteren Oberschenkels verheilt ist - um so wichtiger ist es für Kirby und sein zukünftiges Leben, dass nun alles daran gesetzt wird, auch sein Vorderbein zu richten.

Wie an dieser Stelle bereits am 25.02. berichtet, hat sich der Verdacht leider bestätigt: Kirby hat eine Trümmerfraktur des Ellenbogens.

Die nötige OP wird sehr aufwendig und teuer sein, die geschätzten Kosten werden sich auf 600 Euro belaufen - noch ohne die umfangreiche Nachsorge.

Um dies bewältigen zu können, ist das Asyl wirklich dringend auf Ihre Spende angewiesen.


01. März 2016
Vom Eise befreit...

Nun, da der Winter im Asyl beendet ist, wird die bessere Witterung sofort genutzt, um die Bauarbeiten für neue Zwinger wieder aufzunehmen.
Mag das Asyl in Kroatien auch den Ruf eines Vorzeigetierheims haben – von deutschen Standards ist es dennoch noch ein Stück entfernt.
Wenn es unser Ziel ist, durch unsere Vermittlungstätigkeit und Ihre Spenden und die unermüdliche Tätigkeit von Goga und ihrem Team vor Ort die häufig traumatisierten Tiere geistig und körperlich gesunden zu lassen, gehört dazu natürlich auch die stete Verbesserung ihres Lebensumfeldes.
Dafür werden auch dringend neue Hundehütten benötigt.