Silvester 2015
Zahnfee gesucht:

Auch Hunde müssen mal zum Zahnarzt

Vor gut zwei Wochen konnte Pepa mit acht weiteren Hunden aus der Tötungsstation ins sichere Asyl umziehen (siehe Nachricht vom 12. Dezember).
Die ersten medizinischen Untersuchungen wurden vorgenommen und dabei wurde festgestellt, dass Pepa an einer Verformung des Oberkiefers leidet.

 

Der Oberkiefer ist um fast 2 cm verkürzt, welches über die Zeit eine übermäßige Abnutzung der Zähne mit sich brachte. Wir vermuten, dass genau dieser „Makel“ der Grund war, von ihren Besitzern ausgesetzt worden zu sein.

 

Nun muss Pepa einem Zahnarzt vorgestellt werden, damit dieser die weitere Behandlung festlegen kann. Solche Facharztbesuche sind mit zusätzlichen Kosten verbunden und nicht im Budget des Asyls.
Möchten Sie unterstützen und Pepa’s Zahnfee sein? Wir sind um jede Spende sehr dankbar. Bitte vermerken Sie bei Ihrer Überweisung das Stichwort „Zahnfee“. Wenn Sie die hübsche Pepa adoptieren möchten, wenden Sie sich bitte per E-Mail an kontakt@lesika-hundehilfe.de.

Weihnachten 2015
Die Vergessenen:

Blicke voller Sehnsucht

Schon lange sind sie im Asyl, manche von ihnen ihr ganzes Leben. Viele Gefährten sind an ihnen vorbeigezogen, in ein neues, ein glückliches Leben. Sie aber sind zurückgeblieben, vor der Welt verborgen, unbekannt. Nur wenige Momente liebevoller Zuwendung erhellen ihren Tag. Doch dieses kurze Glück lässt ihre Sehnsucht leben. Menschen lieben dürfen, wichtiger Teil von ihnen sein, dazu gehören – das ist es, was alle sie ersehnen.


Es sind Wesen unter vielen, doch jedes von ihnen einzigartig. Manche haben reine Seelen, unverletzt und offen. Andere tragen Narben, die noch schmerzen. Sie nähern sich uns Menschen behutsam und mit Vorsicht. Doch alle Blicke sind voller Sehnsucht und unerfüllter Wünsche, viele von ihnen strahlend, manche traurig.


Es sind die Vergessenen, an die wir an Weihnachten erinnern möchten:
Miki, der treue Gefährte, der Stöcke so sehr fürchtet
Gabrek, der Sensible, der nicht zur Ruhe kommen kann
Kratos, der Kluge, der schon sein ganzes Leben wartet
Flika, die Liebenswerte, die alle Besucher des Asyls so freundlich begrüßt
Gipsy, der Ruhige mit den weißen Söckchen
Dona, die sanfte Menschenversteherin


Sie sind nur einige von vielen, die uns Menschen gerne beschenken möchten und so viel zu geben haben. Lernen Sie Die Vergessenen kennen. Sie sollen nicht vergessen bleiben. Ihr Schicksal liegt in unser aller Hände.

18. Dezember 2015
Plüschlöwe sucht Sofa

Wie ein Plüschlöwe schaut er aus ... der kleine Vili, in dem wohl ein großer Anteil Pekinese steckt. Noch wissen wir nicht viel von ihm, weder sein Alter noch seine genaue Größe. Aber nach den Fotos gehört er zu den Kleinen. Vili wurde zweimal an den Augen operiert und vor wenigen Tagen wurden die Fäden gezogen.

Noch blinzelt er ein wenig in die Welt, aber bald wird er wieder wie ein Flummi in ihr umherspringen. Der kleine Löwe ist auf der Suche nach einem Zuhause, in dem ein weiches Sofa auf ihn wartet und Menschen, die es mit ihm teilen. Goga schreibt uns, dass Vilis Augenoperationen 300 Euro gekostet haben. Wieder stehen sie beim Tierarzt in der Kreide und würden sich über finanzielle Hilfe freuen. Am schönsten aber wäre es, wenn Vili ein Zuhause fände mit lebenslanger Garantie auf viele Kuscheleinheiten.

Sie können Vilis medizinische Versorgung mit einer Geldspende unterstützen. Wenn Sie den Kleinen adoptieren möchten, melden Sie sich bitte unter kontakt@lesika-hundehilfe.de. Wir erfragen dann gerne weitere Informationen über den kleinen Löwen im Asyl.

12. Dezember 2015
Eine Weihnachtsgabe der besonderen Art:
Impfpatenschaft verschenken

Ob kluge Bücher, mörderische Bücher, CDs, schmückende Accessoires für die Lieben und die Wohnung, Schlafanzug mit Teddyaufdruck, Reisebügeleisen, Gutscheine für Dies und Das oder in der Not sogar Taschentücher, Krawattennadel, Autopolitur. All das ist schon einmal da gewesen und taugt nicht mehr? Sie sind auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk der ganz anderen Art? Da haben wir vielleicht was für Sie: Verschenken Sie eine Impfpatenschaft für einen Welpen aus dem Asyl und sichern so sein Überleben!


Die Süßen auf den Fotos sind 10 von mehr als 50 Welpen, die in der Kinderstube des Asyls aufwachsen. Ihnen geht es gut! Damit das so bleibt, ist neben hochwertigem Welpenfutter, Entflohungsmittel und anderem mehr auch eine viermalige Impfung unbedingt notwendig. Ohne diese Impfungen wäre ihr Überleben in Gefahr.


Eine Impfpatenschaft trägt wesentlich dazu bei, den Start der Kleinen in ein langes, glückliches Hundeleben abzusichern: Als Impfpate oder Impfpatin finanzieren Sie die viermalige Impfung eines Welpen Ihrer Wahl mit einem einmaligen Beitrag in Höhe von 100 Euro. Darin enthalten sind 20 Euro für jede der vier Impfungen sowie nochmals 20 Euro für das Ausstellen des Impfpasses.


Außerdem kann jeder Pate seinem Patenkind einen Namen geben, der ihm am besten gefällt.


Wenn Sie sich zu einer Patenschaft entschließen sollten, steht Ihnen Tanja Heiter als Ansprechpartnerin für alle weiteren Fragen gerne zur Verfügung. Allgemeine Informationen zu Patenschaften finden Sie hier.


Natürlich suchen die neun Mädchen und das Hähnchen im Korb (Nummer 10) auch liebevolle Zuhause. Falls Sie sich in einen der Welpen verliebt haben und ihn für immer in Ihr Herz und Ihr Zuhause aufnehmen möchten, wenden Sie sich bitte ebenfalls an Tanja Heiter.
Kontakt: tanjaheiter@web.de     Tel.: 0173 5348992


+++ Neues von der Weihnachtsaktion +++ 

Schon kurz nach dem Start unserer Aktion haben sich bereits die ersten Impfpaten gefunden.

Einen herzlichen Dank im Namen des Teams vom Asyl Spas! Hier der aktuelle Stand:

Nr. 1:    Ricky

Nr. 2:    Maggie

Nr. 3:    Flocke

Nr. 7:    Nutella

Nr. 8:    Momo  

Nr. 9:    Blacky

Nr. 10:  Harry

 

12. Dezember 2015
Weihnachtliche Fahrt ins Glück

Wieder durften an diesem Samstag Hunde das Asyl verlassen und in ein neues Leben aufbrechen. Die sieben Glücklichen sind die drei schwarzen Schönheiten Oskar, Rut und Tref und die schöne Rika.


Auch zwei unserer Vergessenen haben sich auf den Weg gemacht. Nach langen Jahren hat sich das grüne Tor für Zip und Tedy (Bild links) geöffnet. Tedy ist unser Lesika-Hund, ihn zeigt der Header unserer Homepage und er wird mit Miska das erste Weihnachtsfest gemeinsam in ihrem neuen Zuhause verbringen.


Wir wünschen allen Hunden
und ihren Menschen
viele glückliche Jahre!

12. Dezember 2015
Ein wahres Weihnachtswunder
für neun Hundeseelen

Was könnte schöner sein? In dieser Woche durften neun Hunde die Tötungsstation verlassen und ins sichere Asyl umziehen. Ihre Retter haben sie Bea, Boris, Gimli, Haribo, Juri, Negro, Oka, Pepa und Polo genannt  - und mit diesen Namen soll für jeden von ihnen ein glückliches, neues Leben beginnen. Die Bilder zeigen sie bei ihrer Ankunft im Asyl, einige von ihnen in schlechtem Zustand und mit großer Angst in ihren Augen. Doch alles wird sich nun zum Guten wenden. Die neun Geretteten werden zunächst medizinisch versorgt, dann nach und nach zur Ruhe kommen und wieder Vertrauen zu uns Menschen fassen.
Sobald mehr Informationen über jeden einzelnen Hund vorliegen, werden wir sie Ihnen ausführlich vorstellen. Sollten Sie sich jedoch bereits in einen von ihnen verliebt haben, dann wenden Sie sich bitte per E-Mail an kontakt@lesika-hundehilfe.de.

11. Dezember 2015
Neuer Zuwachs im Asyl:

Kleine Familie unterm Laub gefunden

„Diese Hündin mit zwei Babys wurde in einem Gebüsch gefunden", schreibt uns Goga. Lange hätten die drei wohl nicht mehr überlebt. Im Gras und unterm Laub verborgen, hatten sie Schutz vor der winterlichen Kälte gesucht. Mama Edna wiegt nur wenige Kilogramm. Wie so viele vor ihnen wurde die kleine Familie sofort in die Kinderstube des Asyls aufgenommen.

 

In den ersten Tagen war Edna sehr, sehr ängstlich. Doch allmählich fasst sie Vertrauen und scheint zu merken, dass sie und ihre Kinder nun in Sicherheit sind. Die zwei kleinen Stöpsel sind ganz entzückend und im Moment wohlauf. Jedoch muss sich erst noch zeigen, ob die tagelange Kälte ihrer Gesundheit nachhaltigen Schaden zugefügt hat.

 

Sie können die medizinische Versorgung und die Betreuung der kleinen Familie mit einer Geldspende unterstützen. Wenn Sie den Welpen als Impfpate zur Seite stehen möchten, wenden Sie sich mit allen weiteren Fragen bitte an Tanja Heiter. Allgemeine Informationen zu Patenschaften finden Sie hier.

Kontakt: tanjaheiter@web.de     Tel.: 0173 5348992

11. Dezember 2015
Ein Grund zur Freude:

Dobi geht es besser

Vor wenigen Tagen durfte Dobi die Tierklinik verlassen und ins Asyl umziehen, so berichtet uns Goga mit verhaltenem Optimismus. Dem lieben Rüden geht es deutlich besser.


In seinem Namen danken wir allen lieben Tierfreunden aus Deutschland und Österreich, die seine Behandlung unterstützen. Auch frieren muss Dobi nun nicht mehr, denn er hat gleich zwei Mäntelchen geschenkt bekommen – und eine Kapuze ist auch mit dabei. Eines der Mäntelchen ist für besondere Anlässe, das andere trägt er wochentags im Asyl. Gut schaut er damit aus, très chic. Wir berichten wieder, sobald es Neues von Dobi gibt.

 

Neues kurz vor Weihnachten

Große Freude: Dobi hat einen Namen bekommen und heißt nun Joel.

29. November 2015
Neue Fahrt ins Glück

Am ersten Advent beginnt für sechs Hunde aus dem Asyl Spas ein neues Leben in ihren eigenen Familien. Huby, Buby und Buble, die drei Geschwister aus dem Pappkarton, durften gemeinsam auf die große Reise gehen. Auch Bella Marta hat zukünftig ihr Körbchen im eigenen Zuhause. Mit an Bord war auch unser Notfellchen Bubi, der eigentlich Bobi heißt, wie wir erst kürzlich erfahren haben. Der tapfere Junge ist nun in der Lesia Klinik in besten Händen.

Ganz besonders freuen wir uns über Bettys großen Tag. Nach vielen Jahren des Wartens hat sie ihren wunderbaren Menschen gefunden. Die glücklichen Acht werden durch Alonzo und Marta aus Vesnas Tierheim komplettiert, die ein gemeinsames Zuhause beziehen. Wir freuen uns für alle Glückskinder und wünschen Ihren Adoptanten und allen unseren Lesern einen schönen ersten Advent.

28. November 2015
Zwischen Hoffen und Bangen:
Dobi soll einen Namen bekommen

Dobi ist erst ein Jahr und wenige Monate alt und doch ist er schon durch die Hölle gegangen. Vor wenigen Tagen wurde der junge Dobermann seinem alkoholkranken Besitzer entzogen: fast verhungert, völlig dehydriert – am Rande des Todes. Vor Schwäche konnte Dobi kaum noch auf seinen Beinen stehen. Goga und ihr Team brachten ihn sofort in die Tierklinik. Der erste Befund ergab sehr hohe Blutzuckerwerte, die sich inzwischen glücklicherweise normalisiert haben.


Unverändert kritisch sind dagegen die Entzündungen des Magens und des Dünn- und Dickdarmes. Zunächst hat der junge Rüde die Nahrung, die ihm teelöffelweise verabreicht wurde, aufgenommen, dann jedoch verweigert. Sein Zustand verschlimmerte sich und es schien so, als hätte er sich aufgegeben. Nur die kontinuierlich verabreichten Infusionen hielten ihn noch am Leben. Doch das Schlimmste schien unabwendbar zu sein.

Die zahlreichen schlimmen Notfälle sind auch für die Betreuer im Asyl Spas nur sehr schwer zu verkraften. Neben der finanziellen und zeitlichen Belastung durch die vielen Klinikaufenthalte und Behandlungen stellt die immer wieder neue Frage nach dem Überleben der Hunde eine enorme emotionale Bürde dar. Die Helfer müssen sich schützen, um die Kraft aufzubringen, solche Schicksale möglichst zum Guten zu wenden. Dies mag der Grund dafür sein, dass Notfallhunde erst dann einen Namen bekommen, wenn ihr Überleben wahrscheinlich ist.


Der junge Rüde hat außer der Kurzform von Dobermann noch keinen richtigen Namen erhalten. Doch er soll einen Namen bekommen und sein Leben lang voller Freude tragen! Dafür kämpfen Goga und ihr Team seit Tagen. Heute endlich schreibt uns Goga glücklich: „Dobi hat eine ganze Konserve voller Futter gefressen.“ Es besteht also Hoffnung, doch noch ist unklar, ob seine Verdauung wieder aktiviert werden kann. Hoffen Sie bitte mit uns und dem Team des Asyls für Dobi, den Rüden (noch) ohne Namen.


Goga bittet um finanzielle Hilfe, da die Kosten für die täglichen Labortests das schmale Budget des Asyls weit übersteigen. Und falls Dobi einen Namen bekommen sollte, dann würde er sich bestimmt über einen passenden Hundemantel freuen, der ihn im Asyl vor der Winterkälte schützt. Wie Sie helfen können, erfahren Sie hier.

27. November 2015
Erfreulich:
Buba ist auf dem Weg der Besserung

In einem katastrophalen Zustand wurden Buba und ihre zwei Welpen vor vier Wochen in einem Wald gefunden. Vermutlich waren die junge Hündin und ihr Nachwuchs dort ausgesetzt worden. Am 29. Oktober berichteten wir darüber (siehe untenstehende Meldung). Nun schickt uns Goga neue Fotos und schreibt dazu: „Buba geht es viel besser. Sie hat ordentlich zugenommen und auch ihre Härchen sprießen wieder.“


Unter die Freude mischt sich jedoch auch Traurigkeit. Denn trotz aller Bemühungen von Goga, ihrem Team und der Tierärzte vor Ort sind Bubas Babys gestorben.


Buba braucht noch etwas Zeit, um sich von den Entbehrungen und Strapazen zu erholen. Doch schon jetzt suchen wir für sie Menschen, die sie in ihr Herz und ihr Zuhause aufnehmen. Bei Interesse melden Sie sich bitte unter kontakt@lesika-hundehilfe.de.

25. November 2015
Neueste Nachricht von Bubi:
Erstmals wieder auf seinen vier Beinen

Endlich gibt es Neuigkeiten von Bubi – und schöne noch dazu! Am 14. November (siehe Meldung) hatten wir über den kleinen Rüden berichtet, der Opfer schwerer Misshandlungen geworden war. Dank der Hilfe lieber Spender konnten eine Magnetresonanztomographie (MRT) und eine Computertomographie (CT) durchgeführt werden, die Aufschluss über Art und Schwere seiner Verletzungen gaben. Da die Tierkliniken in Zagreb nicht über die nötige Ausrüstung verfügen, wurden die Untersuchungen in einer Spezialklinik im nahe gelegenen Slowenien durchgeführt. Die behandelnden Ärzte haben in ihrer Beurteilung sogar Spezialisten in Oxford zu Rate gezogen. Bubi genießt also eine internationale medizinische Betreuung.


Die Untersuchungen ergaben, dass durch die Gewalteinwirkungen einer von Bubis Wirbelkörpern gebrochen ist. Die Tierärzte sagen, dass diese Fraktur nur spontan ausheilen kann. Eine Operation ist nicht erforderlich. Die schweren Symptome, die Bubi zeigt, sind eine Folge von Blutungen im Bereich des Bruches, die Druck auf das Nervengewebe ausüben. Die Therapie besteht zunächst in der hochdosierten Gabe von abschwellend wirkenden Medikamenten. Die danach erforderliche physiotherapeutische und osteopathische Behandlung ist in Kroaten allerdings nicht durchführbar. Deshalb darf der kleine Bub mit unserem nächsten Transport am kommenden Samstag in die Tierklinik Lesia nach Düsseldorf reisen. Wir sind sicher, dass er dort die Herzen im Sturm erobern wird!


Diese Behandlung ist nur durch Ihre Hilfe möglich geworden.
Im Namen von Bubi sagen wir: DANKE!


In diesen Minuten erhalten wir eine neue Nachricht aus dem Asyl: Bubi hat am heutigen Mittwoch mehrmals versucht sich aufzurichten, zunächst vergeblich. Doch dann schaffte er es tatsächlich, auf seinen vier Beinen zu stehen – zum ersten Mal nach den schweren Misshandlungen!

24. November 2015
Fallschirmspringerin braucht dringend Pflegesstelle oder Zuhause

„Kleine Fallschirmspringer, die vom Himmel fielen“ nannten Goga und ihr Team im Asyl Spas acht Hundebabys, die an einem Regentag im April 2015 in einem Karton ausgesetzt wurden. Sina ist einer der acht Fallschirmspringer und aus dem kleinen schwarzen Krümel ist ein hübsches junges Mädchen geworden.


Doch Sina braucht jetzt dringend unsere Hilfe. Wie sich im Röntgenbild zeigt, leidet die acht Monate alte Hündin unter einer linksseitigen Hüftdysplasie, die ihr ständige Schmerzen bereitet. Die Mangelernährung ihrer ersten Lebenswochen mag dazu beigetragen haben. Weil der kalte Beton des Außenzwingers, in dem sie bisher mit ihren Schwestern lebte, ihren Zustand verschlimmert, ist sie seit kurzem im Innenbereich des Asyls untergebracht. Zusätzlich erhält Sina Schmerzmittel. Eine Dauerlösung ist jedoch auch diese Unterbringung nicht, denn der Winter naht mit großen Schritten und lässt auch in den Innenbereichen die Temperaturen empfindlich absinken.


Wir suchen für Sina daher dringend eine Pflegestelle mit einem warmen, trockenen Plätzchen und der Fürsorge lieber Menschen. Interessenten sollten bedenken, dass Sina eine Therapie benötigt, die ihr ein schmerzfreies und unbeschwertes Leben ermöglicht. Die Kosten werden in Absprache mit uns von der Lesika Hundehilfe übernommen.


Möchten Sie Sina in Pflege nehmen oder ihr sogar ein dauerhaftes Zuhause schenken? Dann melden Sie sich bitte möglichst umgehend unter kontakt@lesika-hundehilfe.de.

22. November 2015
Tapferes Mädchen sucht ihre Menschen

Vor wenigen Wochen war die kleine Ana in eine Beisserei geraten und schwer verletzt worden. Die Bisse waren zahlreich und zudem tief in das Gewebe eingedrungen. Zunächst war unklar, ob die junge Hündin nachhaltige Schäden der Nerven und Muskeln davontragen würde.


Wie Goga berichtet, schreitet die Heilung aber gut voran und es werden sich voraussichtlich keine Beeinträchtigungen ergeben. Bald schon könnte Ana in ein neues Zuhause reisen. Das Mädchen mit den langen Beinen ist etwa ein Jahr jung und besitzt ein eher ruhiges und weiches Wesen.


Mehr über die tapfere Ana erfahren Sie hier.

22. November 2015
Wer schenkt ein Zuhause?
Graues Tigerchen kann nicht mehr länger allein sein

Erinnern Sie sich an Doni? Am 6. August (siehe auch untenstehende Meldung) hatten wir über den kleinen Charmeur berichtet, der erschossen werden sollte, weil sein Besitzer in ein Altenheim musste. Inzwischen hat Doni ein wunderbares Zuhause in Deutschland gefunden, in dem er als kleiner Prinz verwöhnt wird.

Doch bei dem alten Herrn lebte auch ein Kätzchen, das wie Doni eine Zuflucht im Asyl Spas fand. Maca, wie sie von den Tierschützern genannt wird, lebt dort seitdem im Lagerraum, weil alle anderen Plätze mit Welpen und Notfällen belegt sind. Maca ist etwa fünf Jahr alt und sehbehindert. Auf einem Auge sieht sie wenig, auf dem zweiten leider gar nichts. Ende August wurde ihr ein Tumor am Gesäuge entfernt. Maca ist außergewöhnlich anhänglich, lieb und verschmust. Im Lagerraum ist sie meistens alleine. Gerade weil sie den Menschen so zugetan ist, verfiel die Katze mittlerweile in eine schwere Depression. Sie erträgt das Alleinsein kaum mehr.

Maca ist eine sehr genügsame Katze, die wenig benötigt, aber unendlich viel Liebe zu geben weiß. Sie geht brav auf ihr Katzenklo und verschläft die meiste Zeit in ihrem Bettchen.

Goga, die Leiterin des Asyls, bittet uns, dabei zu helfen, ein schönes Zuhause für das graue Tigerchen zu finden. 

 

Neues von Maca

Maca durfte vor kurzem aus ihrem Lagerraum in eine kroatische Pflegestelle umziehen, in der bereits mehrere ihrer Artgenossen leben. Schon Anfang Dezember sollte sie von dort aus in ein schönes Zuhause nach Deutschland reisen. Leider hat sich in der Pflegestelle gezeigt, dass sich Maca in Gesellschaft vieler anderer Samtpfoten nicht wohl fühlt. Sie zieht sich zurück und ist unglücklich. Da in ihrem vorgesehenen neuen Zuhause schon mehrere Katzen leben, musste ihr Köfferchen schweren Herzens wieder ausgepackt werden. Wir suchen für Maca nun ein liebevolles und ruhiges Zuhause, in dem sie alleinige Prinzessin sein darf oder die Liebe ihres Menschen mit nur einer weiteren Katze teilen muss.
Bei ernsthaftem Interesse melden Sie sich bitte unter kontakt@lesika-hundehilfe.de.

14. November 2015
Bubi oder die Frage,
wie viel ein Leben kosten darf

Wie schon so viele vor ihm ist Bubi ein Opfer menschlicher Grausamkeit. Sein Zuhause war in einem Vorort von Varazdin. Ein Zuhause, in dem er brutal geschlagen und misshandelt wurde. Bubi ist erst wenige Monate alt – und doch ist sein Blick voller Schmerz und Traurigkeit, voller Unverständnis dafür, was ihm widerfahren ist. Als eine ehrenamtliche Helferin des Asyls von Bubis Schicksal erfuhr, hat sie den kleinen Rüden befreit und Goga und ihrem Team übergeben.

Bubi wurde sofort in die Tierklinik gebracht und dort untersucht. Der Befund ist erschütternd: Durch massive Schläge auf den Rücken wurde seine Wirbelsäule schwer verletzt. Um das Ausmaß und die Lage seiner Verletzungen bewerten zu können, müsste allerdings zur weiteren Diagnostik eine Magnetresonanztomographie, kurz MRT, durchgeführt werden. Das denkbar Schlimmste wären der Bruch von Wirbelkörpern und schwere Schäden seines Rückenmarks sowie der Nerven. Kann jedoch operiert werden, so wird dies ein Eingriff mit ungewissem Ausgang. Nach Aussagen der Ärzte stünden die Erfolgschancen 50:50. Derzeit erhält Bubi eine Schmerztherapie und ein mildes Beruhigungsmittel, dazu unterstützend Vitamine und Mineralstoffe und eine verordnete strenge Bettruhe.


Goga und ihr Team haben sich gegen eine weitere Behandlung von Bubi entschieden: Zu hoch wären die Kosten für die MRT und die Operation, voraussichtlich 2000 Euro. Die Vernunft musste siegen, doch ihre Herzen schreien.


Das Bewusstsein der kroatischen Bevölkerung ist im Wandel. Immer häufiger werden den Tierschützern verletzte und kranke Tiere gebracht. Ein Notfall folgt auf den anderen. Die Tierarztkosten, die das Asyl aufbringen muss, sind dadurch immens gestiegen. Hinzu kommen die lebensnotwendigen Impfungen der Welpen, auch die Kastrationen von 40 Hündinnen stehen derzeit an. Wie viel darf ein einzelnes Hundeleben kosten, wenn so viele andere auch versorgt werden müssen?


Die Entscheidung war schon gegen Bubi und für all die anderen gefallen ... Dann ereignete sich heute ein kleines Wunder. Ein sehr lieber Tierfreund wird einen großen Teil von Bubis Behandlungskosten übernehmen – wohlwissend, dass keine Garantie für eine Heilung besteht. Nun suchen wir weitere Menschen, die Bubi mit einer Spende unterstützen – und sei der Betrag noch so klein. Denn alles hilft, damit der kleine Bub die Chance erhält, die jeder verdient.

9. November 2015
Neue Fahrt ins Glück

Am Wochenende war es wieder so weit! Acht Hunde durften das Asyl verlassen und in ein neues Leben aufbrechen. Nicht nur die Sweeties Susi und Rich konnten eigene Körbchen beziehen. Auch Lula (Foto) hat nach vielen Jahren eigene Menschen gefunden, bei denen sie glücklich sein darf. Ebenso wie Rex wurde sie von ihren Menschen freudig empfangen.

 

Ganz besonders freuen wir uns darüber, dass unser Sorgenkind Lora ein liebevolles Zuhause gefunden hat. Lora sagt DANKE an die lieben Menschen, die ihre Behandlung finanziell unterstützt und damit ihr neues Leben erst ermöglicht haben (Meldungen zu Lora am 15. und 25. September). 

 

Die kleine Dara legte im Tierheim Göttingen eine Zwischenstation ein und wurde nach nur einem Tag in ihr wunderbares neues Zuhause vermittelt! Peki-Mädchen Chloe und der sensible Ezil haben Pflegegestellen bezogen und können in Kürze in der Vermittlung kennengelernt werden.

8. November 2015
Boro ist seiner Hölle entkommen:
Doch ein langer Weg liegt vor ihm

Wie ein Déjà-vu der bitteren Art erschien den Tierschützern des Asyls der Anblick, der sich ihnen vor wenigen Tagen bot. Vor kurzem erst hatten sie Dora, die ehemalige Kettenhündin, in ein glückliches Leben in ihrem neuen Zuhause entlassen können – und nun wurden sie schon wieder mit einem schrecklichen Schicksal konfrontiert: Ein Leben an einer kurzen Kette, nur mit einer Tasche trockenen Brotes für drei Wochen, dem Hungertod nahe, apathisch mit leerem Blick dem scheinbar Unausweichlichem entgegensehend. So haben die Tierschützer Zeus zum ersten Mal erblickt.


Goga schreibt uns: „Das ist Zeus, aber wir wollen seinen Namen nicht mehr nennen, zu sehr erinnert er an die Tage in der Hölle. Wir haben ihn Boro genannt. Gegen seinen Besitzer wurde Strafanzeige erstattet. Boro ist nun hier bei uns. Wir sind ja mittlerweile Spezialisten für solche Fälle. Es wird gut werden ... Wir versprechen es!"


>>> Gestern erreichten uns sehr traurige Nachrichten aus dem Asyl. Boro konnte den Weg ins Licht nicht mehr gehen. Die tierärztliche Untersuchung erbrachte, dass der erst wenige Monate alte Rüde an Parvovirose erkrankt war. Eine Impfung gegen diese Krankheit, die vor allem junge und geschwächte Tiere befällt, hatte er nie erhalten. Boro hatte keine Kraft mehr zu kämpfen. Nur wenige Tage nach seiner Befreiung ist er gestorben.


Wir trauern mit Goga und ihrem Team.

8. November 2015
Kluger Buster mit sensiblem Magen

Das ist der schöne Buster! Er wurde aus der Tötungsstation gerettet und hat im Asyl Spas vorerst ein Zuhause gefunden. Buster ist ein Belgischer Schäferhund-Mix und hat schnell gezeigt, dass er ein sehr intelligenter Hund mit rascher Auffassungsgabe ist. Er hat ein fröhliches Naturell und möchte seinen Menschen stets gefallen. Buster ist jedoch nicht nur klug, er hat leider auch einen sensiblen Magen. Wie eine Ultraschall-Untersuchung gezeigt hat, leidet er unter einer chronischen Gastritis und benötigt ein besonders magenschonendes Spezial-Hundefutter: Gastrointestinal i/d (siehe Foto). Im Asyl ist noch ein kleiner Vorrat vorhanden, der aber Anfang Dezember aufgebraucht sein wird. Goga und ihr Team würden sich über Futterspenden für den lieben Rüden freuen ... und Buster über ein Zuhause, in dem er zeigen darf, was in ihm steckt, und wo er ein Gegenüber für seine Liebe findet.


Wie Sie Busters Versorgung mit einer Spende unterstützen können, erfahren Sie hier.

Wenn Sie den klugen Burschen adoptieren möchten, wenden Sie sich bitte per E-Mail an kontakt@lesika-hundehilfe.de.

8. November 2015
Neues von Maza und ihren Krümeln

Erinnern Sie sich? Maza war vor einigen Wochen mit ihren Babys in einem verlassenen Haus gefunden und in einem sehr geschwächten Zustand im Asyl Spas aufgenommen worden. Am 13. September hatten wir über sie berichtet (siehe dazu untenstehende Meldung). Der unbekannte Vater muss ein stattlicher Hund sein, denn die Welpen sind außerordentlich groß geraten, zudem acht an der Zahl.

Geschwächt durch die Hungerzeit, ist Maza kurz nach ihrer Aufnahme im Asyl Spas zusammengebrochen. Auf Verordnung der Tierärzte erhält die kleine Mama seitdem besonders hochwertiges Futter. Täglich wird extra für sie gekocht: drei Sorten Fleisch mit Nudeln, Graupen und Gemüse, was das schmale Budget des Asyls sehr belastet. Wenn Sie der tapferen Maza mit einer Futterpatenschaft beistehen möchten, wenden Sie sich bitte an Tanja Heiter.

Kontakt: tanjaheiter@web.de     Tel.: 0173 5348992

4. November 2015
Demodex-Kinder brauchen Hilfe

Rund 20 Hunde im Asyl Spas leiden derzeit unter Demodikose. Die allermeisten von ihnen sind Welpen, die bereits erkrankt im Asyl aufgenommen wurden. Demodikose wird durch die Haarbalgmilbe Demodex canis hervorgerufen, die in geringer Zahl auch bei gesunden Tieren vorkommen kann.


Zur Krankheit kommt es erst durch eine starke Vermehrung der Milben, die besonders häufig bei geschwächten Welpen und Jungtieren auftritt. Symptome sind Haarausfall und schmerzhafte Entzündungen der betroffenen Hautstellen, oft im Gesicht und an den Beinen.


Für Menschen ist Demodikose nicht ansteckend. Von Hund zu Hund gilt eine Übertragung der Krankheit nach dem dritten Lebenstag als unwahrscheinlich. Die Fotos zeigen acht der Demodex-Welpen im Asyl.
 
Die Demodex-Kinder wurden bisher durch wöchentliche Behandlungen mit Spot-on-Präparaten therapiert. Die Erfahrungen der vergangenen Monate zeigen jedoch, dass die Gabe von Bravecto-Tabletten eine schnellere und intensive Verbesserung bis hin zur Genesung bewirkt. Die behandelnden Tierärzte in Kroatien sind von den Erfolgen begeistert. Die Tabletten werden einmalig verabreicht und wirken dann drei Monate lang.

Durch allgemeine (also nicht zweckgebundene) Spenden lieber Unterstützer konnten wir vor kurzem sämtliche Demodex-Kinder mit Tabletten versorgen. Ende Januar 2016 werden jedoch die nächsten Gaben nötig. Die Kosten für eine einzige Bravecto-Tablette liegen je nach Gewicht des Hundes zwischen 30 Euro (für 2 bis 4,5 kg) und 45 Euro (mehr als 40 kg). Auf einen Monat umgerechnet bedeutet das Kosten in Höhe von 10 bis 15 Euro für jeden der Welpen.

Wenn Sie die Therapie der Demodex-Kinder unterstützen möchten, freuen sich Goga und ihr Team über jede Spende. Bitte vermerken Sie bei Ihrer Überweisung das Stichwort „Bravecto“.