Aktuelles

22. Oktober 2018

Vor Gefahr und Hungertod gerettet:
Einfach nur wunderschön anzusehen

Das Welpenhaus hat wieder Zuwachs bekommen: Am vergangenen Samstag wurde diese Hündin mit ihren beiden Welpen im Asyl aufgenommen. Die Mama besteht nur noch aus Haut und Knochen und war ebenso wie die zwei Zwerge völlig entkräftet. Hinter der kleinen Familie liegt eine Zeit voller Hunger, Entbehrungen und Schrecken. Nun aber sind sie in Sicherheit! Goga und ihr Team sorgen für sie und tun alles dafür, dass sie wieder zu Kräften kommen.

Das kleine Video zeigt sie kurz nach ihrem Einzug im Welpenhaus vor einem vollem Futternapf – voller Freude, sich endlich satt zu fressen. Diese Bilder sagen mehr als alle Worte ... einfach nur zum Mitfreuen.

19. Oktober 2018

Pejo wurde einfach entsorgt:
Jetzt braucht der kleine Yorki unsere Hilfe

Sein Name ist Pejo und er ist erst drei Jahre alt. Vor einigen Tagen wurde der kleine Rüde an der ungarisch-kroatischen Grenze umherirrend gefunden. Wahrscheinlich wurde er ausgesetzt, denn Pejo ist mangelernährt und leidet an Demodikose. Diese Hauterkrankung wird durch Demodex-Milben hervorgerufen. Für Menschen und erwachsene Hunde ist die Krankheit nicht ansteckend. Demodikose verursacht quälenden Juckreiz und Haarausfall der betroffen Hautpartien. Bei ausbleibender Behandlung können sich bakterielle Sekundärinfektionen einstellen, die den Hund zusätzlich belasten. Doch Demodikose ist gut heilbar. Bei einer entsprechenden Hauttherapie durch spezielle Bäder – eventuell ergänzt durch Antibiotika hat Pejo beste Chancen, wieder vollständig gesund zu werden. Noch ist er vom typischen Haarausfall gezeichnet. Seine ehemaligen Besitzer ließen Pejo nicht behandeln, sie haben ihn einfach entsorgt.

Pejo ist sehr lieb und verschmust und trotz allem, was ihm angetan wurde, den Menschen sehr zugetan. Im Moment ist er in Kroatien bei seiner Finderin untergebracht und damit zunächst in Sicherheit. Aber sie kann ihn nicht dauerhaft behalten und verfügt zudem nicht über die Mittel eine Behandlung zu finanzieren. Wir hoffen daher auf Spenden für den Kleinen, damit seine Therapie so schnell wie möglich beginnen kann. Und wir suchen ein schönes Zuhause für Pejo, in dem er von Herzen geliebt und aus dem er niemals verstoßen wird. Wenn Sie Pejo adoptieren möchten, wenden Sie sich bitte an Jasna Mackovic, die gerne alle Ihre Fragen beantwortet.
 
Kontakt: j-mackovic@t-online.de

16. Oktober 2018

Ein schöner Lebensabend für Pünktchen:
Paten gesucht

Im Fell eines „Listenhundes“ geboren, hatte Pünktchen nie große Chancen auf ein schönes Leben. Nun ist sie im Abend ihres Lebens: Ende September wurden ihr in einer Entlastungsoperation mehrere Tumore entfernt. Der Eingriff war schwierig und hat rund 500 Euro gekostet. Ein Betrag, der das Asyl sehr belastet. Doch die Operation ist erfolgreich verlaufen und der lieben Hündin geht es schon besser.

Pünktchen wird das Asyl nicht mehr verlassen. Sie wird niemals geliebter Teil einer Familie sein. Aber Pünktchen hat keine großen Ansprüche und die ihr verbleibende Zeit soll möglichst schön werden. Wir suchen liebe Menschen, die uns dabei helfen, dies zu ermöglichen. Liebe Menschen, die Pünktchen in ihr Herz aufnehmen und als Paten ihre Schmerztherapie finanziell unterstützen und zu ihrer Versorgung mit qualitativ hochwertigem Futter beitragen. Möchten Sie Pünktchens Pate oder ihre Patin werden? Auch über Spenden für die Kosten der Operation würden wir uns sehr freuen.

Kontakt: meri.lesika@gmx.de

5. September 2018

Die neuesten Notfälle im Asyl Spas:
Sie brauchen unser aller Hilfe!

Xena ist einer der besonders dringlichen neuen Notfälle im Asyl Spas. Das kleine Terrier-Mädchen wurde vor kurzem mit einer schweren Verletzung der Wirbelsäule aufgenommen. Da Xena weder Kot noch Urin absetzen konnte, musste sofort eine Not-OP eingeleitet werden. Dadurch wurde auch einem weiteren Anschwellen der Wirbelsäule entgegengewirkt und deren Belastung vermindert.

 

Im Moment ist Xenas Zustand stabil. Nach Einschätzung der Ärzte liegen die Chancen, dass sie wieder wird laufen können, bei etwa 30 Prozent. Xenas Besitzer ist unbekannt und kann auch nicht ermittelt werden. Denn Xena ist nicht gechipt ... natürlich.

Unter den Neuankömmlingen ist auch ein schwarzer Rüde, noch jung und sehr hübsch dazu. In den vergangenen Monaten war er schon mehrfach von verschiedenen Menschen gesichtet worden, ganz offensichtlich war der Rüde verletzt. Erst vor kurzem wurde er endlich im Asyl abgegeben. Im Röntgenbild zeigt sich das Ausmaß seiner Verletzung erstmals deutlich: ein älterer Bruch des linken Hinterbeines. Der Arme muss lange Zeit schreckliche Schmerzen erduldet haben. Nun ist seine Pfote nicht mehr zu retten. In wenigen Tagen soll die Amputation erfolgen. Goga schreibt, der Kleine sei allerliebst. Noch hat er keinen Namen bekommen.

Klein-Bo zählt ebenfalls zu den neuen Sorgenkindern. Er wurde in der Kuranstalt von Grescevina
in der Nähe von Varazdin ausgesetzt. Bo ist am linken Auge verletzt und erlitt einen epileptischen Krampfanfall, möglicherweise als Folge seiner Verletzungen. Genaueres muss nun die tierärztliche Untersuchung erbringen. Das Foto zeigt ihn bei seiner Ankunft im Asyl. Bo ist etwa vier Jahre alt. Fast zeitgleich mit Bo wurde eine Mutter mit ihrem einzigen verbliebenen Welpen aufgenommen. Der Blick der Mama und die Haltung des Welpen lassen erahnen, was hinter den beiden liegt ...

31. August 2018

Ein Anblick voller Schmerz:
Misshandelt an Körper und Seele

Wie mag sein bisheriges Leben wohl gewesen sein? Die Fotos geben darauf eine erste Antwort. In der vergangenen Woche sammelte Goga diesen völlig verwahrlosten Hund an einer Straße auf.

 

Seine Kette zog er noch hinter sich her. Offenbar hatte sie ihm jemand in jungem Alter umgelegt, denn die Kette war schmerzhaft in sein Fleisch eingewachsen. Tief hatte sie sich eingeschnitten. Doch nicht nur der körperliche Zustand ist schlecht.

 

Auch die Psyche des Hundes hat offenkundig schwere Verletzungen erlitten: Noch ist er tief verängstigt und traumatisiert. Ob Rüde oder Hündin, das wissen wir noch nicht. In der Tierklinik wurde er zunächst stabilisiert und die Kette aus seinem Fleisch herausoperiert. Alle hoffen nun, dass Körper und Seele des Kleinen heilen werden.

27. August 2018

Neue Gehege retten Leben:
Dank an alle Spender!

Unser Projekt kann erfolgreich abgeschlossen werden: Die zwölf neuen Gehege sind fertiggestellt und wurden von den Hunden bereits bezogen. Eines davon ist sogar mit einem gesponserten „First-Class-Planschbecken“ ausgestattet, das sich bei den Hunden allergrößter Beliebtheit erfreut. Bei den heißen Temperaturen mag es manch einer gar nicht mehr verlassen und wird zum Dauerbader.

Wir danken von Herzen allen Freunden und Unterstützern des Asyls, die mit einer Spende zum Bau der Gehege beigetragen haben! Insgesamt sind Spenden in Höhe von 3.260 Euro eingegangen.

Die vormals maroden Gehege entsprechen nun modernen Sicherheitsstandards, wodurch Übergriffe benachbarter Hundegruppen verhindert werden. Auch Verletzungen durch alte, beschädigte oder notdürftig reparierte Zäune gehören der Vergangenheit an. Für die Hunde im Asyl ist es ein großer Schritt voran zu mehr Sicherheit und Lebensqualität. Nur dank Ihrer Hilfe ist dies möglich geworden!

23. August 2018

Eva und Ada:
Zwei Mädchen auf ihrem Weg ins Glück

Eva und Ada sind endlich entdeckt worden! Am vorigen Samstag durften die beiden Hündinnen mit unserem jüngsten Transport von Kroatien ins Tierheim Burg/Schartau bei Magdeburg reisen, das die zwei übernommen hat. Es ist die Chance ihres Lebens, doch noch ein schönes Zuhause zu finden! Das doppelte Portraitfoto zeigt Eva und Ada noch im Asyl Spas kurz vor der Abreise.

Am 5. Juni (siehe untenstehenden Meldung) hatten wir von zwei Hundemädchen berichtet, die schon lange unentdeckt im Asyl Spas leben. Goga hatte uns zwei Fotos von ihnen geschickt. Die beiden seien Freundinnen, mehr wussten wir nicht von ihnen. Zwei Hunde von vielen im Asyl, die vor den Augen der Welt verborgen waren. Nun freuen wir uns riesig über die tolle Nachricht.

Im Tierheim Burg angekommen, waren alle Betreuer doch sehr überrascht, was aus der Transportbox herausgepurzelt kam: zwei kleine Dackelchen nämlich. Viel kleiner als die Fotos vom Juni es vermuten ließen. Eva und Ada waren natürlich ein wenig verängstigt, aber von Anfang an sehr, sehr lieb. Das Video zeigt sie bei ihrer Ankunft. Beide warten nun auf Menschen, die ihnen ein liebevolles Zuhause schenken. Eva und Ada sind 2014 geboren. Es wäre ein Traum, wenn sie ein gemeinsames Zuhause fänden.

Wir danken von Herzen dem Tierheim Burg, das zwei Vergessenen ein neues Leben schenkt! Wann und wo Sie Ada und Eva besuchen können sowie weitere Informationen finden Sie auf der Website des Tierheims Burg.

16. August 2018

Notfall-Alarm:
14 Tage im Asyl Spas

Immer wieder ist sie da: Die Grenze der Belastbarkeit für das Asyl und seine Menschen. Und immer wieder muss sie überschritten werden ... für die Hunde.

Wieder einmal mussten innerhalb weniger Tage zahlreiche Notfälle im Asyl aufgenommen, medizinisch versorgt und angemessen untergebracht werden. Wir möchten sie Ihnen hier vorstellen, um deutlich zu machen, unter welchem immensen Druck die Arbeit im Asyl geleistet wird und wie hoch die anfallenden Kosten sind. Wenn alle anderen versagen, ist das Asyl die letzte Hoffnung.

Besonders groß ist die Not der Welpen, die mit oder ohne ihre Mütter ausgesetzt werden und von mitleidigen Findern im Asyl abgegeben werden. In den vergangenen beiden Wochen wurden allein drei Mütter mit insgesamt 17 Welpen aufgenommen. Hinzu kommen weitere neun mutterlose Welpen, die auf einem der folgenden Fotos im Kofferraum zu sehen sind.

Doch es gibt auch erfreuliche Nachrichten! Goga schrieb uns mit einem Zwinkern: „Eine weitere Hündin haben wir bereits vor zwei Wochen aufgenommen. Sie war hochträchtig in einem Dorf ausgesetzt worden. Nun hat sie uns sieben kleine Flöckchen geboren.“ Die Kleinen hatten das Glück, in der Sicherheit des Welpenhauses zur Welt zu kommen, und dürfen nun dort bei ihrer Mutter heranwachsen.
Die hier gezeigten Welpen stehen nur stellvertretend für die vielen Hundebabys mit und ohne Mütter, die Monat für Monat im Asyl Zuflucht finden.

Hinzu kommen die vielen erwachsenen Hunde, für die das Asyl die einzige Rettung ist. Nur wenige werden von ihren Besitzern dort abgegeben, die meisten werden ausgesetzt und zumeist krank oder verletzt gefunden. Zu diesen gehört der Sarplaninac-Rüde ebenso wie die weiß-schwarze Hündin, die vor wenigen Tagen von Flöhen zerfressen in einem katastrophalen Zustand aufgenommen wurde. Goga schreibt uns, sie sei eine sehr liebe Hündin. Der Kleine mit dem blutigen Ohr wurde voller Wunden, stark verwurmt und furchtbar verängstigt mitten in Varazdin aufgegriffen. Er erhält derzeit eine kostspielige Therapie mit täglicher Wundbehandlung.

Nicht selten sind Operationen unumgänglich: So ist es zum Beispiel bei den beiden braunen, noch namenlosen Hündinnen, denen Tumore am Kopf bzw. am Gesäuge entfernt werden müssen. Zu allem Unglück zählt auch Freny zu den OP-Kandidaten. Sie lebt schon längere Zeit im Asyl und hat sich einen Sehnenabriss am Knie ihres Hinterbeines zugezogen. Die Kosten für diese Operationen können nur durch Spenden finanziert werden.

Die hübsche Stefi ist bereits seit zwei Wochen im Asyl. Ihr Besitzer war gestorben und die Hündin allein zurückgeblieben. Bei ihrer Aufnahme war sie völlig verwahrlost und voller Wunden, die aber glücklicherweise gut verheilen. Schon bald könnte sie in ein neues Zuhause reisen.

Die nachfolgenden Hunde sind in meist schlechtem Zustand aus der städtischen Auffangstation, der ehemaligen Tötungsstation in Varazdin gekommen. Es sind diejenigen, die überlebt haben. Die Fotos der blonden, völlig verwahrlosten und kranken Hündin sprechen Bände. Sie kam mit stark entzündeter Haut, voller Wunden und einer Köpertemperatur von 40 Grad an. Nach einem Bad wurde sie sofort in die Tierklinik gebracht.

Auch der kleine Pekinesen-Mischling kommt aus der Auffangstation. Er leidet unter einer Prostata-Entzündung und muss operiert werden. Weitere drei Hunde wurden aus der Auffangstation in Ludbreg übernommen, für die das Asyl ebenfalls zuständig ist. Das Leid der Tiere ist grenzenlos.

Wohl keiner von uns vermag sich vorzustellen, welchen Belastungen die Betreuer im Asyl Tag für Tag standhalten müssen. Doch welche Alternative bleibt ihnen? Sie kümmern sich, wenn andere wegschauen. Sie sind da für „ihre“ Hunde, wenn geboren und wenn gestorben wird. Sie mildern das Leid, das andere verursachen. Sie geben das Beste, das ein Mensch geben kann.

Das Team im Asyl Spas verdient unsere Unterstützung bei seiner Arbeit! Die Möglichkeiten dafür sind vielfältig. Auch Sie können helfen! Sei es durch dringend benötigte Geld- oder Futterspenden, durch eine Patenschaft für einen „Vergessenen“ oder Senior oder indem sie einem der Hunde ein glückliches Zuhause schenken – etwas, das die allermeisten in ihrem Leben noch niemals hatten.

Kontakt: meri.lesika@gmx.de

12. August 2018

Neue Gehege retten Leben:
Unser Projekt steht kurz vor dem Abschluss

Im Asyl Spas ist in den vergangenen beiden Wochen viel passiert: Nachdem die Fundamente fertiggestellt waren, wurden im Eiltempo die Zäune der zwölf neuen Gehege montiert. Noch stehen kleinere Arbeiten aus und auch die Inneneinrichtung fehlt. Doch Goga und ihr Team sind optimistisch, dass die neuen „Appartements“ bald bezogen werden können. Dann hat der Ausnahmezustand ein Ende und es kann endlich wieder Ruhe einkehren.

 

Für die Hunde bedeuten die neuen Gehege deutlich mehr Sicherheit und eine höhere Lebensqualität. Wir sind gespannt, wie sie auf ihre neuen Unterkünfte reagieren und freuen uns darauf, bald davon zu berichten. Hier sind ein paar Eindrücke der fast bezugsfertigen neuen Gehege.

Wir danken allen lieben Menschen, die zur Finanzierung der neuen Gehege beitragen. Bisher sind Spenden in Höhe von rund 1.500 Euro eingegangen. Wir hoffen auf weitere Unterstützung, denn die Kosten für jedes der zwölf Gehege belaufen sich auf rund 1.000 Euro. Die Stadt Varazdin übernimmt nur einen sehr kleinen Teil der Kosten und wir allein können den Rest nicht stemmen. Goga und ihr Team sind auf Ihre Hilfe angewiesen. Sie retten damit Leben!

9. August 2018

Boxer Alonzo:
In Sicherheit auf die Liebe warten

Im Januar 2018 wurde Alonzo von seinen damaligen Besitzern in einem entlegenen Wald einfach ausgesetzt. Als er endlich gefunden wurde, war sein Gesundheitszustand bereits besorgniserregend: Abgemagert, mit großflächigen kahlen Stellen und einem eitrigen Abszess war der Boxer am Ende seiner Kräfte. Daher entschlossen sich unsere Tierschutzkollegen im Asyl Spas, Alonzo in einer guten Pension unterzubringen, in der für ihn gesorgt wird. Dort ist er seitdem aufgelebt und hat seine Lebensfreude wiedergewonnen. Alonzo darf auf grünem Rasen liegen und viel Zuwendung und Beschäftigung genießen. Jetzt geht das Geld zur Neige, das vom Asyl für seine Unterbringung in der Pension aufgebracht werden muss.

Schon einmal wurde Alonzos Hundeseele tief verletzt durch die Grausamkeit von Menschen. Ein Umzug ins Asyl mit seinen 450 Hunden würde ihn zerbrechen. Daher bitten wir um Spenden, damit Alonzo weiterhin dort bleiben darf, wo er sich sicher fühlt und wo er zufrieden ist. Die monatlichen Pensionskosten betragen 300 Euro. Wir bitten um Spenden, damit der tapfere Junge so lange in der Pension bleiben kann, bis er hoffentlich bald ein liebevolles Zuhause findet.

Mehr Informationen über Alonzo und weitere Fotos finden Sie in seinem Portrait. Wenn Sie den lieben Jungen adoptieren möchten, beantwortet Ihnen seine Vermittlerin Alina Reichelt gerne alle Ihre Fragen.


Kontakt: alreichelt@web.de

5. August 2018

Klara ohne happy end:
Ruhiges Zuhause bei hundeerfahrenen Menschen gesucht

Klara war im Juli 2016 ein happy dog. Doch leider kann sie nicht mehr bei ihren Menschen bleiben und sucht dringend ihr perfektes Zuhause.

 

Kleine Klara 35 cm groß

9kg leicht kastriert 

geboren 2010/2011 

 

Klara ist verträglich mit anderen Hunden fühlt sich beim Spazierengehen in einer Gruppe von Hunden sehr wohl und lebt jetzt mit einer älteren blinden Hündin zusammen auf die sie auch liebevoll draußen Acht gibt. Ihre jetzigen Halter beschreiben Klara als sehr gelehrig und gehorsam. 

 

Klara kann alle Grundkommandos und gilt in der Hundeschule als Primus und Traumhund. Klara ist draußen sehr gehorsam und abrufbar. Alleinsein und Autofahren sind kein Problem für Klara. Mitnehmen in ein ruhiges Büro auch möglich. In der Wohnung zieht Klara sich auch gerne zurück und braucht ihre Ruhe und auch Abstand denn Klara ist in sich immer noch eine unsichere Hündin die in ihrer Vergangenheit Schlimmes schon erlebt haben muss. 

 

Klara zeigt Momente von großer Unsicherheit im jetzigen Zuhause was wochenlang unauffällig ist jedoch dann sich in bestimmter Situation in bellen und schnappen sich äußert gegenüber der Halterin. Dann ist Klara wieder für Wochen ein lieber Hund der territorial seine Wohnung verteidigt aber mit Gehorsam dieses in Bahnen zu lenken ist. 

 

Klara braucht viel Anschluss und kuscheln und liebt Leckerchen mit denen sie gut trainierbar ist. Wer sich auf Klara einstellt und ihr Sicherheit geben kann bekommt eine tolle kleine Hündin, sagen die Halterinnen. Uns ist das leider nicht gelungen. Es bricht uns das Herz, sagen die beiden Halterinnen. 

 

Klara benötigt regelmäßig am Tag Augentropfen, die sie sich ohne Probleme geben lässt damit hat sie eine 100 Prozent Sehfähigkeit und keine sonstigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Klara braucht jetzt schnell ein Zuhause oder eine Pflegestelle, denn so sind alle nicht glücklich miteinander und leiden. Klara braucht erfahrene Menschen im neuen Zuhause mit vorhandenem Hund/en das wäre für Klara eine Erleichterung . 

 

Möchten Sie der süßen Klara ein liebevolles Für-Immer-Zuhause schenken? Dann melden Sie sich bitte bei Jasna Mackovic. Sie beantwortet Ihnen gerne alle Ihre Fragen.

 

Kontakt : j-mackovic@t-online.de   Telefon: 0551 300419 

29. Juli 2018

Alex ist schwer erkrankt:
Medizinpaten und Spender gesucht

Aus dem Asyl Spas erreichte uns die Nachricht, dass Alex schwer erkrankt ist und sich in einem lebensbedrohlichen Zustand befindet. Der Deutsche Schäferhund leidet an einer hämolytischen Anämie, die sich in einem Mangel an roten Blutkörperchen zeigt. Goga und ihr Team kämpfen um ihn! Im Moment erhält Alex hochproteinhaltiges Konservenfutter und Medikamente. Zudem müssen seine Blutwerte jeden zweiten Tag kontrolliert werden. Diese Therapie ist sehr teuer und kann aus dem Budget des Asyls nur für kurze Zeit finanziert werden. Denn alle Hunde im Asyl müssen versorgt werden – und Alex ist nur einer von vielen.

Seine Vorgeschichte: Im Mai vorigen Jahres wurden Alex und seine Schwester Christy in der Nähe des Asyls aus einem Auto gestoßen. Die beiden waren stark unterernährt und entkräftet. Der Hunger hatte deutliche Spuren an den Körpern der damals einjährigen Geschwister hinterlassen. Offenkundig waren die Geschwister in ihren ersten Lebensmonaten nur mangelhaft ernährt worden: Beide zeigen Fehlentwicklungen an den hinteren Knien und Alex leidet zudem an Hüftdysplasie. Trotz dieser Einschränkungen haben sich die beiden seitdem physisch und psychisch gut erholt und sich zu wunderbaren und liebenswerten Hunden entwickelt.

Wir suchen dringend liebe Menschen, die eine Medizinpatenschaft für Alex übernehmen oder seine Behandlung durch eine Spende finanziell unterstützen. Jeder Euro zählt und wird Goga in ihrem Kampf helfen. Alex hatte einen denkbar schlechten Start in die Welt. Jetzt soll alles für ihn getan werden. Alex soll leben!

Kontakt: j-mackovic@t-online.de

27. Juli 2018

Agi hat es geschafft:
Wie schön es ist, auf der Welt zu sein

Erinnern Sie sich an Agi? Am 16. Januar 2018 hatten wir auf unserer Aktuelles-Seite über ihn berichtet. Der junge Rüde war schwer misshandelt und bewusstlos im Wald gefunden worden. Schwere Schläge auf den Kopf hatten ihm furchtbare Verletzungen zugefügt. Sein Gehirn war stark angeschwollen und er hatte viel Blut verloren. Agi schwebte in Lebensgefahr. Der Verdacht liegt nahe, dass er zu Tode geprügelt und entsorgt werden sollte. Doch Agi hat sich als großer Kämpfer erwiesen und mit Hilfe der Tierärzte und Gogas Team ein kleines Wunder vollbracht. Von seinen schweren Verletzungen hat er sich vollständig erholt und keinerlei Folgen davongetragen. Es ist Agis ganz persönliches Wunder.

An einem warmen Tag im April haben wir Agi bei unserem Besuch im Asyl dann kennengelernt ... und wir waren begeistert. Für kurze Zeit durfte er seinen Zwinger verlassen und auf der Wiese neben dem Asyl die Aufmerksamkeit und Zuwendung seines Betreuers Danijel genießen. Dabei hat Agi so viel Lebensfreude und Hingabe an uns Menschen gezeigt. Es war eine Freude ihn zu erleben.

Ein Happy End steht für den lieben Rüden allerdings noch aus. Im Asyl ist Agi ein dringender Notfall: Aufgrund seines sanften und defensiven Wesens wird er von den anderen Hunden gemobbt und er wurde bereits gebissen. Es besteht die große Gefahr, dass Agi erneut attackiert wird. Er muss das Asyl dringend verlassen!

Wir wünschen Agi, dass sein Märchen bald wahr wird und er sein Herz verschenken darf. Agi wird seinen Menschen ein wunderbarer und treuer Gefährte sein.

Zusätzliche Informationen und Fotos finden Sie in Agis Portrait. Weitere Auskünfte gibt Ihnen gerne Agis Vermittlerin Alina Reichelt.

Kontakt: alreichelt@web.de

25. Juli 2018

Die Badesaison im Asyl ist eröffnet:
Die neuen „Planschis“ sind da!

Hochsommerliche Temperaturen machen nicht nur uns Menschen schwer zu schaffen. Auch die Hunde im Asyl Spas leiden unter der großen Hitze und suchen nach jeder nur möglichen Abkühlung. Da die vorhandenen Bademuscheln durch jahrelange Benutzung arg ramponiert oder unbrauchbar waren, hatten wir vor einiger Zeit unter dem Stichwort „Planschis“ um Spenden gebeten.


Dank lieber Tierfreundinnen und -freunde konnten 30 neue Bademuscheln erworben werden – in einem schicken Blau, der Badefarbe der Saison im Asyl. Die Planschis kommen zur rechten Zeit, denn in den nächsten Tagen wird das Thermometer auf noch höhere Temperaturen klettern. Jetzt darf wieder ausgiebig geplanscht werden, was den Hunden ganz große Freude bereitet und eine beliebte Abwechslung im eintönigen Asylalltag ist.


Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender!

22. Juli 2018

Neue Gehege retten Leben:
Es geht los!

Der Startschuss ist gefallen! In den vergangenen Tagen haben die Arbeiten zur Errichtung der neuen Gehege begonnen. Es galt, die maroden Zwinger abzureißen, das alte Zaunmaterial zu entsorgen und frostsichere Fundamente für die neuen Gehege vorzubereiten. Auch der Beton wurde bereits angeliefert und ausgegossen. Nun muss es auch weiterhin schnell gehen!

Die Arbeiten sind eine hohe Belastung für alle im Asyl, für Hunde und Menschen. Es herrscht große Nervosität in den Hundegruppen, die zusätzlich zu ihrer beengten Unterbringung der unvermeidlichen Unruhe durch die Bauarbeiter und dem Lärm der Maschinen ausgesetzt sind. Dies stellt auch die Betreuer im Asyl vor große Herausforderungen, die in der angespannten Atmosphäre ihren täglichen Arbeiten der Hundeversorgung nachgehen müssen.

 

Leider ist es bereits zu einer ersten Beißerei gekommen. Der alte Karlito wurde schwer attackiert und hat Bissverletzungen erlitten, nur wenige Tage vor seiner Ausreise nach Deutschland. Zum Glück sind seine Verletzungen nicht lebensgefährlich und Karlito wird wie geplant in sein neues Zuhause reisen können. Wir hoffen, dass er das einzige Opfer bleibt.

Wir danken allen lieben Menschen, die zur Finanzierung der neuen Gehege beitragen. Bisher sind Spenden in Höhe von 660 Euro eingegangen. Wir hoffen auf weitere Unterstützung tierlieber Menschen, denn die Kosten für jedes der geplanten zwölf Gehege belaufen sich auf jeweils rund 1.000 Euro. Wir allein können das nicht stemmen. Wir sind auf Ihre Hilfe angewiesen. Sie helfen damit Leben zu retten!

19. Juli 2018

Große Freude in Vesnas Tierheim:
Besuch für unseren alten Ari-Buben

Große Aufregung herrschte in Vesnas Tierheim vor einigen Wochen beim Besuch eines lieben Tierfreundes aus Österreich. Er war auf der Durchreise und hatte Ari ganz feine Sachen mitgebracht: hochwertiges Seniorenfutter, Vitamine und Nahrungsergänzung zur Stärkung sowie Schmerztabletten für Aris Gelenke. Riesenfreude bei Ari! Mit Begeisterung machte er sich über sein Futter her und ließ es sich gut schmecken!

Vesna und Ari sagen DANKE dafür.

Wir wünschen dem lieben Senior so sehr, dass er noch einmal in seinem Leben die Aufmerksamkeit und Zuneigung bekommt, die er bisher nie erfahren hat.

 

Alles über Ari und sein Schicksal erfahren Sie hier.

Kontakt: j-mackovic@t-online.de

17. Juli 2018

Lily sollte sterben:
Rettung in letzter Minute!

Sind Hund nicht mehr gewollt, landen sie in Varazdin zumeist in der städtischen Auffangstation, der früheren Tötungseinrichtung. Diese Hunde dürfen leben, denn sie werden vom Asyl Spas übernommen. Doch nicht alle erhalten diese Chance. Lily wurde sie nicht vergönnt: Durch tödliche Schläge auf den Kopf wollte sich ihr Besitzer der Hündin entledigen. Dass Lily leben wird, ist nur seiner Tochter zu verdanken! Sie stoppte das grausame Geschehen und verständigte sofort die Polizei. Es war eine Rettung in letzter Minute. Vor Ort eingetroffen setzten sich die Polizeibeamten mit Goga in Verbindung, die sofort hinzueilte.  Die schwer misshandelte Hündin wurde von ihr unverzüglich in die Tierklinik gebracht, eskortiert von den besorgten Polizeibeamten.

Neben äußeren Verletzungen stellten die Tierärzte dort eine schwere Gehirnerschütterung fest. Lily hatte Glück im Unglück: Sie erlitt keine inneren Verletzungen. Um sich in Ruhe erholen zu können, ist sie derzeit bei einer Freundin des Asyls untergebracht. Diese schildert ihre Eindrücke so: „Lily ist eine sehr, sehr liebe Hündin ... einfach nur dankbar für alles.“ Lilys Gesäuge deutet darauf hin, dass sie schon mehrfach Welpen bekommen hat. Sie ist etwa acht Jahre alt und ein Golden Retriever-Mischling, vielleicht auch ein reinrassiger Golden Retriever.

Gegen Lilys Besitzer wurde eine Strafanzeige gestellt, der derzeit gemeinsam mit dem Veterinäramt nachgegangen wird. Rechtlich gehört Lily noch ihrem Peiniger, doch Goga und ihr Team hoffen, dass die juristische Klärung schnell erfolgen wird. Sobald die Rechtslage klar und Lily vom Asyl Spas übernommen ist, werden wir die liebe Hündin in unsere Vermittlung aufnehmen. Dann hoffen wir, für sie ein wunderschönes Zuhause zu finden.

10. Juli 2018

Nur mit Ihrer Hilfe wird es möglich:
Neue Gehege retten Leben

In den vergangenen Jahren hat sich im Asyl sehr viel zum Guten verändert. Doch noch immer gibt es alte Gehege, die für die Hunde eine große Gefahr darstellen. Die Zäune dieser Gehege sind marode, nur notdürftig repariert oder provisorisch mit Paletten oder Metallplatten verstärkt und bieten den Hunden keine ausreichende Sicherheit. So kam es in der Vergangenheit immer wieder zu schweren Bissverletzungen oder gar zu Gruppenbeissereien durch Eindringen benachbarter Hunde. Die Folge waren schwere Verletzungen, in einigen Fällen mit tödlichem Ausgang. Das soll sich nun endlich ändern! Kein Hund soll mehr sterben oder Bissverletzungen erleiden.

Mit unserem Projekt „Neue Gehege retten Leben“ wollen wir die Errichtung moderner, sicherer Unterkünfte ermöglichen! Aber das kann nur mit Ihrer Unterstützung gelingen.

Zwölf der maroden Zwinger sollen abgerissen und durch moderne und vor allem sichere Gehege ersetzt werden. An den Abriss und die Entsorgung des alten Zaunmaterials soll sich zunächst die Betonierung der Böden anschließen. Wichtig ist dabei das Einbringen von Drainagen, damit die Hunde bei anhaltendem Starkregen oder Hochwasser des nahen Flusses Drave nicht immer wieder über Tage hinweg im schlammigen Wasser und in ihren eigenen Exkrementen stehen müssen. Die Errichtung stabiler Zäune in der letzten Bauphase soll dann künftig Beissereien durch die Zäune hindurch und Attacken von Nachbargruppen ausschließen.

Bei diesem Vorhaben spielt die Zeit eine wichtige Rolle. Denn für die Bewohner der alten Zwinger gibt es keine Ersatzunterkünfte, es fehlt im Asyl schlichtweg am Platz. Zu ihrer eigenen Sicherheit müssen die Hunde während der Bauphase in kleinen Boxen untergebracht werden. Daher ist es unbedingt notwendig, die Arbeiten möglichst rasch und ohne Unterbrechungen durchzuführen.

Sicherheit hat ihren Preis: Fakten zum Sponsoring
So kosten zum Beispiel ...
... 2 Quadratmeter Zaun – 50 Euro
... 1 Quadratmeter Beton und Drainage – 100 Euro
... 1 Hütte für die Hunde – 100 Euro

Die Gesamtkosten für ein Gehege betragen rund 1.000 Euro!

Helfen Sie Goga und ihrem Team im Asyl Spas, die Lebensqualität der Hunde nachhaltig zu verbessern. Mit einer Spende tragen Sie dazu bei, dass die neuen Gehege errichtet werden können. Kein Hund soll mehr in maroden Zwingern sterben oder verletzt werden!

9. Juli 2018

Dringender Notruf:
Boban verliert bald sein Zuhause

Der liebe Boban ist in der Geborgenheit seiner Menschen aufgewachsen. Besonders den Kindern der Familie war er immer ein liebevoller Spielgefährte und Freund. Doch schon bald wird der Labrador-Golden Retriever-Mischling sein Zuhause verlieren.

 

Am 30. Juli wandert seine Familie aus beruflichen Gründen von Kroatien nach Belgien aus und muss Boban zurücklassen. Es fällt ihnen sehr schwer, denn Boban ist ein verschmuster, kluger und aufgeweckter Hund ohne jegliche Aggressionen. Im Moment lebt er noch in seinem Zuhause, doch die Zeit läuft ihm davon.

Wir suchen sehr dringend ein neues Zuhause für den kinderlieben Rüden, damit er nicht in einem Tierasyl abgegeben werden muss. Dort würde sein Seelenschmerz über den Verlust seiner Familie nicht nur noch unerträglicher, auch sein Leben wäre in Gefahr. Boban ist 2013 geboren, ungefähr 30 kg schwer, nicht kastriert und kennt bereits das Zusammenleben mit einem anderen Hund.

Bitte helfen Sie Boban, damit ihm dieses Schicksal erspart bleibt!
Weitere Informationen gibt Ihnen sehr gerne Jasna Mackovic.

Kontakt: j-mackovic@t-online.de      Telefon: 0551 300419

5. Juli 2018

Stevies Leben in einer lichtlosen Welt:
Gerüche, Töne und sanfte Berührungen

Noch hat er keinen Namen, aber wir wollen ihn hier Stevie nennen. Erst vor wenigen Tagen wurde der Rüde von Gogas Team aus einem Dorf abgeholt, in dem er schon einige Zeit umhergeirrt war – ohne Orientierung und verängstigt, denn Stevie ist blind. Auch seine Herkunft liegt im Dunkeln. Vielleicht wurde er ausgesetzt, wir wissen es nicht. Die Fotos zeigen ihn bei seiner Ankunft im Asyl. „Stevie ist ein sehr lieber Hund“, schreibt uns Goga und bittet darum, ihn als Notfall in die Vermittlung zu nehmen.

 

Stevie ist ein Rüde, etwa 4 Jahre alt und ca. 50 cm groß. Ob seine Blindheit angeboren ist oder der Verlust seiner Sehkraft von einer Erkrankung oder Verletzung herrührt, ist noch unbekannt. Zunächst wird alles getan, um ihn bestmöglich in das Leben im Asyl zu integrieren. Dennoch ist dies kein Ort für Stevie und wir suchen Menschen, gerne auch mit Erfahrungen im Umgang mit blinden Hunden, die Stevie für immer ein liebevolles Zuhause schenken.

 

Bei ernsthaftem Interesse wenden Sie sich bitte an Meri Ivcevic, die für Sie im Asyl gerne weitere Informationen zu Stevie erfragt.

Kontakt: meri.lesika@gmx.de

3. Juli 2018

Ein erster Schritt ins große Glück für 16 Hunde:

4 Welpen, wie auch ein Hundeopi erhalten eine Chance auf Leben

 

Wieder konnten einige Hunde aus der Auffangstation gerettet und vom Asyl Spas aufgenommen werden. Nachdem sie tiermedizinisch untersucht und versorgt wurden, warten sie nun auf liebe Menschen, die ihnen ein richtiges Zuhause schenken und die schwere Zeit, die sie sicherlich hinter sich haben, vergessen lassen.

 

Unter den Geretteten befinden sich u.a. eine Hundemama mit 4 Welpen und ein Bretonenmischling, für den wir aufgrund seines Alters (10+) und schlechten Allgemeinzustandes dringend eine Pflege- oder Endstelle suchen.

 

Vielleicht haben Sie ein Plätzchen für den netten Hundeopi oder einen der anderen Fellnasen frei oder möchten mehr über einen von ihnen erfahren? Dann melden Sie sich bitte bei Meri Ivcevic.

 

Kontakt: meri.lesika@gmx.de

19. Juni 2018

Suncicas Hoffnung auf ein normales Leben:
Die kleine Sonne braucht dringend Hilfe

Suncica bedeutet auf Kroatisch „Kleine Sonne“. Doch wärmenden Sonnenschein hat die junge Airedale Terrier-Mischlingsdame in ihrem Leben noch nicht erfahren. Im früheren Zuhause war sie ganz offensichtlich nicht gewollt: Dreimal wurde sie von ihren Besitzern ausgesetzt und fand doch stets den Weg zurück in das einzige Heim, das sie kannte.

 

Das vierte Mal war schließlich Suncicas Verhängnis: Mit schweren Verletzungen und reglos wurde die Hündin in einem Wasserkanal gefunden und kurz vor dem Ertrinkungstod gerettet. Am 24. März 2018 hatten wir auf unserer Aktuelles-Seite darüber berichtet.

 

Die Ärzte in der Tierklinik stellten fest, dass ein Bein gebrochen und die rechte Hüfte zerschmettert war. Im April 2018 musste der rechte Hüftgelenkskopf entfernt (Femurkopfresektion) und ihre Rute amputiert werden. Suncica braucht seitdem dringend eine physiotherapeutische Behandlung zur Förderung des Muskelaufbaus.

 

Aber Gogas kleines Team kann dies einfach nicht leisten: Zu gering sind die personellen und zeitlichen Möglichkeiten und zu groß die Herausforderungen, vor denen die Betreuer im Asyl Tag für Tag stehen. Wir suchen daher sehr dringend eine Pflegestelle oder ein endgültiges Zuhause für Suncica, in dem sie das erste Mal in ihrem Leben erfahren würde, was Liebe bedeutet.

Weitere Informationen zu Suncicas finden Sie in ihrem Portrait auf unserer Homepage. Wenn Sie Suncica, die kleine Sonne, aufnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an Alina Reichelt.

Kontakt: alreichelt@web.de

13. Juni 2018

Partner Hund berichtet über Glückshund Miso:
Die Liebe einer Lesika Tierschützerin rettete den Pechvogel

Die Zeitschrift Partner Hund  berichtet in ihrer Juli-Ausgabe über die Lesika Hundehilfe.

 

Neben der Vorstellung des Vereins wird auch das Schicksal von Miso erzählt, wie aus einem Pechvogel ein Glückshund wurde.

Nach seiner Rettung in Kroatien wurde Miso 3 Jahre lang im Spas Varazdin von adoptionswilligen Besuchern übersehen. Zu allem Unglück konnte der kleine Mann dann 2016 plötzlich seine Hinterläufe nicht mehr bewegen. Man vermutete einen Bandscheibenvorfall und weitergehende Untersuchungen wurden notwendig. Ehrenamtliche Tierschützer brachten Miso dann nach Deutschland in eine Tierklinik, wo man einen inoperablen Rückenmarkschaden diagnostizierte. Nur Physiotherapie konnte helfen und Miso benötigte dringend eine Pflegestelle.

 

Dann wendete sich sein Schicksal. Die 2. Vorsitzende der Lesika-Hundehilfe, Stephanie Dohmen, verliebte sich in Miso und nahm ihn bei sich auf. Inzwischen kann er dank kontinuierlichen Muskelaufbaus wieder kleine Spaziergänge unternehmen. Auch wenn er nie ein ganz gesunder Hund sein wird, hat er sein fröhliches Wesen bewahrt und Spaß und Lebensfreude. Miso ́s Happy End ist perfekt, er muss nicht noch einmal umziehen und darf bei der Familie von Stephanie bleiben.

So ist er ein gutes Beispiel für Hunde in Not, die nur eine Chance brauchen, um aufzublühen.

 

In dem doppelseitigen Bericht wurden auch noch weitere Notfellchen kurz vorgestellt, die ein Zuhause suchen und auf ihre Chance warten. Vielleicht findet sich ja auch an dieser Stelle jemand, der einen von ihnen adoptieren möchte.

Bei den Hunden handelt es sich um Alan mit der zarten Seele, Borna Boy, der Familienhund, Nino, der Genießer und Suki, die verspielte Hundedame.

 

 Vielen Dank an die Redaktion Partner Hund für den Bericht und die Vorstellung unseres Vereins.

 

Kontakt: meri.lesika@gmx.de

11. Juni 2018

Aufgeben kommt nicht in Frage:
Verletzte Wirbelsäule und eingeschränkte Sehkraft halten Timmy nicht auf

Der kleine Timmy kam im September 2017 als Notfall ins Asyl (siehe auch Aktuelles vom 29. Oktober 2017), nachdem er tagelang an einer Straße entlang gekrochen war.

 

Seine schlimmen Verletzungen entstanden wahrscheinlich bei einem Autounfall. Neben einer Oberschenkelfraktur hatte er auch schwerste Verletzungen an der Wirbelsäule, was zu Folge hat, dass er nicht mehr laufen kann auch und seine Sehkraft ist eingeschränkt.

 

Die Wunden sind verheilt und zu seinem Glück fand sich eine Pflegefamilie, die ihn aufgenommen hat. Dort lebt er richtig auf. Sein Pflegefrauchen beschreibt ihn als liebes und aufgewecktes Kerlchen, das so gerne mit seinem Hundekumpel spielen und toben möchte. Doch leider geht das noch nicht. Aber es besteht die berechtigte Hoffnung, dass man das mit Physiotherapie in den Griff bekommt und er endlich wieder richtig laufen kann. Allerdings wird das einige Zeit in Anspruch nehmen.

 

Wir möchten Timmy so gerne helfen. Bitte unterstützen Sie uns mit einer Geldspende für die Physiotherapie. Natürlich werden wir über die Fortschritte, die der kleine Kerl macht, berichten.

Wie Sie helfen können, erfahren Sie hier.

 

Kontakt: meri.lesika@gmx.de

Timmy bei Ankunft im Asyl:

 

Timmy auf der Pflegestelle in Deutschland: