Brad

hat sein neues Zuhause gefunden. Alles Gute für ihn und seine Menschen.

Wichtig: Wenn wir unsere Hunde bestimmten Rassen zuordnen, so orientieren wir uns ausschließlich am Erscheinungsbild und am Verhalten (Phänotyp). Diese Zuordnung erfolgt nach bestem Wissen der LESIKA Hundehilfe e.V. und der beteiligten Tierärzte. Die Angaben entsprechen jedoch nicht zwangsläufig den Erbanlagen (Genotyp), zu deren Bestimmung ein DNA-Test erforderlich ist.

Der wunderschöne Brad ist Ende des Jahres 2019 im Asyl Spas aufgenommen worden. Er wurde in sehr schlechtem Zustand auf der Straße gefunden. Sein Fell voller Flöhe und Zecken und stark schuppig, was dazu führte, dass die Haut mit Rötungen und Allergien reagierte, wie man auf seinen älteren Fotos sehen kann. Wer ihn so vernachlässigt und herzlos seinem Schicksal überlassen hat, ist nicht bekannt. Doch Brad hat sich, wie seine neuen Bilder zeigen, gut erholt und sich zu einem aktiven, jungen Hund entwickelt, der auf gepackten Koffern sitzt und bereit ist, die Reise in sein Glück anzutreten.

Brad ist mit seinen Artgenossen beiderlei Geschlechts prima verträglich und könnte auch gerne als Zweithund zu einer bereits vorhandenen Hündin oder einem anderen Rüden vermittelt werden. Da er auf Katzen nicht reagiert, denken wir, dass man ihn auch an das Zusammenleben mit Samtpfoten gewöhnen könnte. Brad geht schon recht gut an der Leine und wir hoffen sehr, dass er ganz bald gemeinsam mit seinen Herzensmenschen schöne Spaziergänge in der Natur machen und die Welt entdecken kann.

Mit seinem freundlichen Wesen könnte Brad auch sein Glück bei einer Familie mit Kindern finden. Diese sollten mindestens 12 Jahre alt sein, da Brad zwar die menschliche Nähe genießt, aber nicht der Typ Hund ist, der gerne übermäßig gerne bekuschelt wird. Als seine Betreuerin Veronika ihn fotografieren wollte und seinen Kopf versuchte, in Richtung Handy zu drehen, hat Brad beispielsweise die Ohren nach hinten gestellt. Solchen "Zwangssituationen" versucht er zu entkommen bzw. zeigt in seiner Körpersprache,  dass sie ihm unangenehm sind. Dennoch ist Brad ein sehr lieber Hund ist, mit dem man spielen kann und der im Asyl  keine Aggressionen zeigt. Er hat keine Nahrungsprobleme und weiß, wie man Dinge mit anderen Hunden teilt. Seine Menschen müssten bereit sein, Zeit in seine Fellpflege zu investieren.

Brad konnte in seinem bisherigen Leben noch nicht viel kennenlernen und braucht daher noch Erziehung. Der Besuch einer Hundeschule würde dem aktiven Vierbeiner sicher Freude machen und ihm helfen, das Hunde-Einmaleins zu erlernen.

Haben Sie ein Körbchen frei und möchten Sie Brad die schönen Seiten eines Hundelebens zeigen? Wir wünschen uns sehr, dass er ganz bald Liebe und Geborgenheit bei seinen Menschen erfahren kann.

Wenn Sie sich in Brad verliebt haben und ihm ein liebevolles Für-Immer-Zuhause schenken möchten, dann melden Sie sich bitte bei seiner Vermittlerin Alina Reichelt.

Kontakt: reichelt.lesika@gmx.de 

Stand: Mai 2020

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