Aktuelles

16. Januar 2018

Erste Fahrt ins Glück im Jahr 2018

Am 13. Januar durften auf unserer ersten Fahrt im Jahr 2018 zwölf Hunde ihre Reise ins Glück antreten, elf in ihr neues Zuhause und Notfall Thea in eine Pflegestelle. Die Fahrt verlief gut, auch das Wetter spielte mit und so konnten alle Hunde pünktlich übergeben werden. Wie immer wurden die Ankömmlinge schon sehnsüchtig von ihren Adoptanten erwartet.

 

Josko, der sehr unter der Situation im Asyl litt und sich schon fast aufgegeben hatte, wird nun sicherlich die Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten bekommen, die er so sehr vermisst hat.

Mara, die in einem verwahrlosten Zustand und hoch trächtig im Asyl ankam, kann nun endlich ein Leben bei ihrer eigenen Familie und die Vorteile eines richtigen Hundelebens genießen. Auch Mico, Sheva, Kevin, Varia, Irina, Doro, Jule, Ela und Fran dürfen sich auf ihr neues Zuhause freuen.

Notfall Thea darf in eine Pflegestelle einziehen.

Die liebe Dackel-Bracke-Mischlingshündin hat Schlimmes erlebt. Ihr Frauchen wurde überfahren und verstarb kurz danach. Sie litt sehr unter dem Verlust ihrer Bezugsperson und der vertrauten Umgebung, auch die Kälte des Winters setzte ihr sehr schwer zu.

 

Jetzt kann sie sich erst einmal erholen und bei der Pflegefamilie auf ihr "Für-immer-Zuhause" warten.

 

Wir wünschen den Adoptanten alles Gute und den Vierbeinern einen tollen Start ins neue Leben.

13. Januar 2018

Inspektor Zuco auf Streife

Zuco ist der heimliche Chef im Asyl Spas. Der hübsche gelbe Kater lebt vor den Toren des Asyls und hat jederzeit Zugang zu Gogas Büro, in das er sich gerne für seine Nickerchen zurückzieht und wo er sich seine Streicheleinheiten abholt. Zuco ist Gogas Liebling.

 

Doch als „Chef“ des Asyls genießt er nicht nur Privilegien, sondern trägt auch eine große Verantwortung. Dieser ist sich Kater Zuco durchaus bewusst. Seine Pflichten erfüllt er ernsthaft und mit großer Würde. So wird mehrmals täglich kontrolliert, ob im Asyl auch alles seine Richtigkeit hat. Hier überprüft Zuco gerade, ob die neu angelieferten Paletten gut und stabil liegen und stellt nebenbei auch sicher, dass sich kein Mäuserich eingeschmuggelt hat.

10. Januar 2018

Der Kampf um Tin geht weiter

Noch immer zählt Tin zu den größten Sorgenkindern im Asyl Spas. Der hübsche Husky-Mischling war im Oktober 2016 mit einem offenen Bruch des linken Hinterbeines an einem Straßenrand in Varazdin gefunden worden. Das Asyl Spas wurde jedoch erst einige Tage später zu Hilfe gerufen, als sich bereits eine Blutvergiftung (Sepsis) entwickelt hatte. Auch wurde in der Tierklinik festgestellt, dass Tin erblindet ist – wahrscheinlich infolge eines heftigen Schlages.

 

Wir haben bereits am 16. Oktober und am 5. November 2017 über Tin berichtet. Durch eine komplizierte Operation, bei der der Knochenbruch mit einer Titanplatte fixiert wurde, war es zunächst gelungen, Tins Beins zu retten. Doch bislang zeigt die Behandlung nicht den gewünschten Erfolg. Zu lange war die Verletzung unversorgt geblieben und die Blutvergiftung zu weit fortgeschritten.

Aktuell schreibt uns Goga: „Wir tun alles, was möglich ist, um das Bein von unserem lieben, jungen und tapferen Tin vor der Amputation zu retten. Das Neue Jahr soll Glück bringen für Tin. Am Tag nach Neujahr mussten die Titanplatte und Schrauben in einer Notoperation entfernt werden. Eine starke Entzündung und einsetzende Nekrosen (Gewebezerfall) ließen keine andere Wahl. Auch nach drei Monaten des Kampfes ums Überleben und um den Erhalt des Beinchens, dessen massive Brüche von Menschen verursacht wurden, geben wir nicht auf. Wir kämpfen weiter für und mit unserem wunderbaren Tin, der einen so starken Lebenswillen besitzt.“

Tin braucht weiterhin ein spezielles Antibiotikum, denn nur dieses ermöglicht den gewünschten Heilungsprozess. Die Therapie ist sehr aufwendig und könnte eine externe Fixierung („Fixateur externe“ = Haltesystem zum Ruhigstellen von Knochen) erfordern. Hat auch dies keinen Erfolg, bleibt schlimmstenfalls nur die Amputation. Gemeinsam mit Tin gehen wir nun Schritt für Schritt.

Tin gibt nicht auf und zeigt uns, dass er kämpfen möchte.

Tin ist jung und hat sein Leben noch vor sich.

 

Wir möchten Tin all das ermöglichen, was wir alle auch unserem eigenen Hund ermöglichen würden. Bitte unterstützen sie uns für Tins weitere Therapie. Die geplante Operation wird 500 Euro kosten. Eine Amputation kann und darf nur an letzter Stelle stehen.

Kontakt: meri.lesika@gmx.de

6. Januar 2018

Grof braucht dringend ein warmes, trockenes Plätzchen

Als Welpe wurde Grof mit Demodikose im Asyl aufgenommen. Diese hundespezifische parasitäre Hauterkrankung befällt häufig geschwächte Welpen und Junghunde. Sie führt zu einer gestörten Haarbildung und zeigt sich durch kahle, juckende Hautpartien. Nach zunächst erfolgreicher Therapie ist bei Grof, der sich jetzt in der Pubertät befindet, die Krankheit erneut ausgebrochen. Um wieder gesund zu werden, muss der junge Rüde schnellstens das Asyl verlassen. Ansonsten begünstigen Kälte, Nässe und Stress bei Grof ein weiteres Fortschreiten der Krankheit.

Wir suchen dringend ein Zuhause oder eine Pflegestelle für den lieben Cane Corso-Mischling. Wenn Sie Grof adoptieren oder ihn zur Pflege aufnehmen möchten, melden Sie sich bitte schnell bei Meri Ivcevic.

Kontakt: meri.lesika@gmx.de


>>> Bitte beachten Sie: Cane Corso und deren Mischlinge werden in Bayern und Brandenburg als Listenhunde geführt.

3. Januar 2018

Trauer um Ajki

Erst vor zwei Tagen hatten wir über Ajki berichtet, der nach unsagbar schweren Misshandlungen verletzt an Bahngleisen ausgesetzt worden war. Heute erreichte uns die traurige Nachricht aus dem Asyl Spas, dass Ajki seinen schweren Verletzungen erlegen ist. Sein Leben konnte auch durch die sofort durchgeführte Notoperation nicht gerettet werden.

 

Ein Leben in Liebe und Geborgenheit war ihm nicht vergönnt. Wie so viele vor ihm wurde auch Ajki ein Opfer grausamer Menschen. Im Asyl herrscht große Trauer um den jungen, so liebenswerten Rüden. Obgleich alles getan wurde, um sein Leben zu retten, bleibt angesichts seines Todes schmerzvolle Fassungslosigkeit zurück.

Wir danken allen Menschen für ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme am Schicksal von Ajki. Ganz besonders bedanken wir uns bei Ajkis lieben Spendern, die zu seiner Operation beigetragen haben.

1. Januar 2018

Schwer misshandelt und an Bahngleisen verlassen:
Ajki, ein Hundeschicksal

Mit einem besonders traurigen Schicksal endete das Jahr 2017 im Asyl Spas: Am 29. Dezember wurde Goga von einem dringenden Notfall informiert: Auf dem öffentlich nicht zugänglichen Teil einer Bahnstrecke sei ein schwer verletzter Hund auf einer Brücke angebunden. Ein Zugführer hatte ihn bemerkt und seine Vorgesetzten benachrichtigt. Dringende Eile war geboten. Doch zunächst musste eine Erlaubnis zum Betreten des Streckenabschnittes eingeholt werden – angesichts der großen Gefährdung des Hundes durch den laufenden Zugbetrieb ein nervenaufreibender und zeitaufwändiger bürokratischer Vorgang für Goga und ihr Team.

Endlich vor Ort angekommen, bot sich ihnen ein trauriger Anblick: ein Retriever, an einen Zaun gebunden, offenkundig schwer verletzt an der Wirbelsäule und deshalb bewegungsunfähig. Goga hat ihn Ajki genannt. In der Tierklinik wurde sofort eine Notoperation eingeleitet. Die endgültige Prognose steht derzeit noch aus, doch die Hoffnung auf Heilung ist gering. Ajkis Wirbelsäule ist gebrochen und sein Rückenmark ist schwer geschädigt. Sehr wahrscheinlich werden Ajkis Hinterbeine gelähmt bleiben. Chancen auf eine Regeneration bestehen kaum, es bedürfte eines kleinen Wunders. Ein erster Verdacht, nachdem die Verletzungen von einem Zugaufprall stammen könnten, hat sich nicht bestätigt. Der medizinische Befund deutet vielmehr darauf hin, dass Ajkis Wirbelsäule durch schwere Schläge gebrochen wurde.

Derzeit befindet sich Ajki zur weiteren Behandlung und Beobachtung in der Tierklinik. Er ist ein sehr lieber, noch junger Hund, sehr zart, sanft und geduldig. Wir werden über sein weiteres Schicksal berichten.

Wir suchen dringend liebe Menschen, die Ajkis Behandlung finanziell unterstützen. Diese wird langwierig sein und eventuell weitere Operationen erfordern. Die Behandlung von Notfällen ist mit dem Budget des Asyls nicht abzudecken. Eine Finanzierung ist daher nur durch Spenden möglich. Helfen Sie Ajki!

29. Dezember 2017

Der erste Schritt zum großen Glück:
Neue Hunde aus der Tötung gerettet

In den letzten Tagen ist nicht wirklich Ruhe im Asyl Spas eingekehrt.


Zum einen setzt die zunehmende Kälte den Hunden zu und müssen dementsprechend versorgt werden und zum anderen sind neue Hunde aus der Tötung gerettet worden und haben ihr vorrübergehendes Zuhause im Asyl gefunden. Hier werden sie nun versorgt und für die Adoption in ein „Für-Immer-Zuhause“ vorbereitet.

 

Möchten Sie mehr über einen Hund erfahren? Dann melden Sie sich bei Meri Ivcevic. Sie beantwortet gerne alle Ihre Fragen.

 

 

Kontakt: meri.lesika@gmx.de

28. Dezember 2017

Weihnachtsfahrt ins Glück:
Sieben Hunde durften am 16.12. in ihr neues Zuhause reisen

Auf unserer Weihnachtsfahrt am 16.12.2017 konnten wir sieben Hunde an ihre neuen Familien übergeben. Unser Fahrer des Glücks war, wie immer, pünktlich am vereinbarten Treffpunkt. Die Ankunft der Hunde wurde bereits sehnsüchtig von den Adoptanten erwartet.

 

So unterschiedlich unsere Glückspfoten waren, so unterschiedlich waren auch unsere Adoptanten. So erwarteten Familien, Paare oder Einzelpersonen ihre Hunde. Aber eines hatten alle jedoch gemein, die Freude auf ihr neues Familienmitglied.

 

Wir wünschen allen Adoptanten, Pflegestellen und natürlich unseren Hunden alles Gute.

24. Dezember 2017

Advent, Advent:
Der etwas andere Adventskalender

Es gibt ihn in allen möglichen Varianten: gefüllt mit Schokolade, Alkohol oder Spielsachen. Es gibt jedoch auch selbstgemachte und mit liebevollen Kleinigkeiten versehene Varianten, die für unsere Lieben gedacht sind. Die Rede ist vom traditionellen Adventskalender.

 

In unserem Adventskalender sind 24 zuckersüße Welpen versteckt, die stellvertretend für die derzeit über 70 Welpen im Asyl stehen. Für jeden der Kleinen suchen wir einen Impfpaten. Denn ohne Impfung ist das Überleben der Welpen in Gefahr. Erst durch eine viermalige Impfung wird die Grundimmunisierung sichergestellt.

 

Als Impfpate oder Impfpatin finanzieren Sie die viermalige Impfung eines Welpen Ihrer Wahl mit einem einmaligen Beitrag in Höhe von 100 Euro. Darin enthalten sind 20 Euro für jede der vier Impfungen sowie nochmals 20 Euro für das Ausstellen des Impfpasses.

 

Außerdem kann der Pate seinem Patenkind einen Namen geben, der ihm am besten gefällt.

 

Wir werden jeden Tag ein Türchen öffnen und die Sicht auf eine kleine Fellnase freigeben. Wäre es nicht schön am Weihnachtsfest zu wissen, dass alle süßen Vierbeiner nicht vergessen sind und es Menschen gibt, die sich um sie sorgen?

 

Wenn Sie einer dieser ganz besonderen Menschen sein möchten oder ein besonderes Geschenk suchen, dann suchen Sie nicht weiter: Übernehmen oder verschenken Sie eine Impfpatenschaft für einen Welpen aus dem Asyl und verschenken Sie damit die Sicherheit ein Leben zu retten. Wenn Sie Pate oder Patin werden möchten, steht Ihnen Alina Reichelt als Ansprechpartnerin für alle weiteren Fragen gerne zur Verfügung.

Kontakt Patenschaft: alreichelt@web.de

 

Selbstverständlich werden alle Adventswelpen in unsere Vermittlung aufgenommen, sobald sie dafür bereit sind. Falls Sie sich aber schon jetzt in einen der Welpen verliebt haben und ihn für immer in Ihr Herz und Ihr Zuhause aufnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an unsere Welpenmamas Alina Reichelt und Alexandra Kief-Lenz.

Kontakte Welpenvermittlung: alreichelt@web.de und alexkl.lesika@gmail.com

 

Unsere Patenschaftsaktion kommt gut an! 
Diese Welpenmädchen und -jungs haben bereits einen Paten gefunden und ihren Namen bekommen:

Welpe Nr. 1 >>> Patin Sigrid B. >>> Lisa

Welpe Nr. 2 >>> Patin Tanja Br. >>> Lani

Welpe Nr. 3 >>> Patin Tanja Be. >>> Tjark

Welpe Nr. 4 >>> Pate Hartmut K. >>> Caro

Welpe Nr. 5 >>> Patin Claudia S. >>> Stella

Welpe Nr. 6 >>> Patin Iris A. >>> Emil

Welpe Nr. 7 >>> Pate Elmar H. >>> Esra

Welpe Nr. 8 >>> Patin Carola D. >>> Britta

Welpe Nr. 9 >>> Patin Tanja H. >>> Avalon

Welpe Nr. 10 >> Patin Mona-Lisa E. >>> Baghira

Welpe Nr. 11 >> Patin Laura I. >>> Lucy

Welpe Nr. 12 >> Patin Laura I. >>> Otis

Welpe Nr. 13 >> Patin Laura I. >>> Hazel

Welpe Nr. 14 >> Patin Kerstin S. >>> Jule

Welpe Nr. 15 >> Patin Tanja Br. >>> Sam

Welpe Nr. 16 >> Patin Carola D. >>> Anke

Welpe Nr. 17 >> Patin Alexandra K. >>> Quiny

Welpe Nr. 18 >> Patin Carola D. >>> Sami

Welpe Nr. 19 >> Patin Carola D. >>> Ela

Welpe Nr. 20 >> Patin Petra S. >>> Amadeus

Welpe Nr. 21 >> Patin Katja V. >>> Malou

Welpe Nr. 22 >> Pate Gerhard B. >>> Darcy

Welpe Nr. 23 >> Patin Carola D. >>> Amon

Welpe Nr. 24 >> Patin Carola D. >>> Aleyna

 

Am heutigen Weihnachtsabend haben nun auch die letzten der 24 Welpen im Asyl Spas ihren Namen bekommen. Ein herzliches Dankeschön an alle Patinnen und Paten!

18. Dezember 2017

Schönes von unseren Sorgenkindern
Viktor, Timmy und Otto

Das Schicksal von Viktor, Timmy und Otto hat viele Menschen berührt – und endlich gibt es Neues über die drei großen, kleinen Helden zu berichten.

Der damals vier Monate alte Viktor wurde im Oktober 2017 mit komplizierten Brüchen an Hüfte und Knie über den Zaun des Asyls geworfen. Zwei schwierige Operationen waren nötig, um die Brüche zu richten. Die zweite Operation erfolgte erst vor wenigen Wochen und ist ebenso wie die erste erfolgreich verlaufen. Fehlstellung und Brüche wurden durch eine Osteosynthese korrigiert und stabilisiert. Die Prognose der Tierärzte ist sehr gut.

Viktor beginnt bereits seine Hinterbeine zu belasten und gewinnt immer mehr Lebensfreude. Er benimmt sich wieder wie ein junger Hund, freut sich über jede Zuwendung und wird von allen Menschen im Asyl geliebt und beschmust. Um den nötigen Muskelaufbau zu fördern, wäre nun ein Zuhause oder eine Pflegestelle sehr wichtig, in der Viktor sein liebes Wesen weiter entwickeln kann.


Auch Timmy ist einer der vielen Notfälle, für die das Asyl in den vergangenen Monaten die Rettung war. Der kleine Rüde wurde dort aufgenommen, nachdem er tagelang schwer verletzt an einer Straße entlang gekrochen war. Durch einen starken Aufprall oder Schlag hatte Timmy neben einer Oberschenkelfraktur schwerste Verletzungen der Wirbelsäule erlitten und er ist auf einem Auge erblindet. Seine Hinterbeine würden gelähmt bleiben, so lautete zunächst die Diagnose der Tierärzte. Am 29. Oktober hatten wir auf unserer Aktuelles-Seite über ihn berichtet und für Spenden für einen Rolli aufgerufen.

Doch der kleine Mann hat sich als großer Kämpfer erwiesen und alle eines Besseren belehrt. Dank der intensiven Betreuung im Asyl durch eine Reizstrom-Therapie, die den Muskelaufbau stimuliert, kann Timmy seit wenigen Tagen wieder für kurze Zeit stehen. Noch vieles scheint möglich für den Rüden. Um eine selbstständige Bewegung wieder zu erlangen, ist für ihn allerdings eine intensive Betreuung und Physiotherapie nötig, die im Asyl nicht geleistet werden kann. Wir suchen daher für den kleinen Helden ein schönes Zuhause mit besonderen Menschen, die für Timmy behutsam und geduldig die Welt wieder öffnen: Timmy soll wieder über Pfützen springen.

Gute Neuigkeiten kommen ebenfalls von Otto, der schwer misshandelt mit großflächigen Wunden im Asyl aufgenommen worden war. Auf unserer Aktuelles-Seite hatten wir am 8. und 22. Oktober sowie am 5. November (siehe untenstehende Meldung) über sein Schicksal berichtet. Wie die Fotos und das kurze Video zeigen, ist der Kampf um sein Leben jetzt endgültig gewonnen. Seine schweren Verletzungen sind gut verheilt. In den nächsten Wochen wird er in unsere Vermittlung kommen und dort auf ein wunderschönes Zuhause warten.

Diese „Glücksgeschichten“ wurden allein durch die Unterstützung von vielen lieben Menschen möglich. Ihnen allen sagen wir im Namen von Viktor, Timmy und Otto und auch von Goga und ihrem Team, die im Asyl unermüdliche Arbeit leisten, von Herzen:

Danke!


15. Dezember 2017

Danke an alle Futterspender

Für die Hunde im Asyl Spas hatten wir im November zu Futterspenden aufgerufen. Alle Trockenfutter-Reserven waren aufgebraucht und es drohte eine Hungerszeit. Dank der zahlreichen Futterspenden lieber Menschen konnte diese Krise abgewendet werden. Viele Kilogramm Trockenfutter wurden nicht nur direkt in das Asyl geliefert. Auch die beiden Sammelstellen der Lesika Hundehilfe erreichten viele Spenden, sodass unser Transporter gut gefüllt die Reise ins Asyl antreten konnte. Großherzige Geldspenden ermöglichten zudem den Zukauf von weiterem Futter.


Hochwertiges Futter, wie es unsere Hunde hier in Deutschland gewohnt sind, steht im Asyl nur selten auf dem Speiseplan. Besonders für die alten und kranken Hunde wie auch für die Welpen ist eine solche Ernährung jedoch überlebenswichtig. Allein die Welpen brauchen täglich etwa 40 Kilogramm spezielles Futter.

 

Weitere mindestens 30 Kilogramm Schonfutter pro Tag sind für die alten und kranken Hunde erforderlich. Alle anderen erwachsenen Hunde werden oft mit Abfällen aus Lebensmittelbetrieben oder mit einer Mischung von Brot und Innereien ernährt.


Dank Ihnen war für alle Hunde Feiertag. Vielen lieben Dank an alle Spender! Sie helfen Leben retten.

9. Dezember 2017

Der erste Schritt zum großen Glück:

Neue Hunde aus der Tötung gerettet

Es gibt sie noch:
die guten Nachrichten.

Freie Plätze im Asyl sind rar. Doch sobald sich die Gelegenheit bietet, werden diese wenigen Plätze für die Rettung von Hunden aus der Tötungsstation (Sinteraj) genutzt. Denn noch immer sind die Zustände in dieser alles andere als artgerecht. Erst durch die Übernahme ins Asyl erhalten die geretteten Hunde eine Chance auf Leben. Hier werden sie tierärztlich versorgt, erhalten regelmäßig Nahrung und nach ihrer Stabilisierung wird ein neues Zuhause für die Geretteten gesucht.

 

Manches Mal reichte in der Vergangenheit bereits ein Foto bei Ankunft im Asyl des geretteten Hundes aus, um seine Menschen zu finden. Was genau der Auslöser war, Kontakt mit uns aufzunehmen, wissen wir nicht. Wichtig ist nur, dass dadurch die Chance auf das große Glück ermöglicht wurde. Und genau diese Chance wollen wir den neuen Geretteten hier geben.

 

Folgende Hunde wurden in den vergangenen Wochen vom Asyl aufgenommen. Hat ein Hund auf den Fotos Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich bei Meri Ivcevic. Sie beantwortet gerne alle Ihre Fragen.

 

Kontakt: meri.lesika@gmx.de

Neuankömmlinge im November und Dezember:

4. Dezember 2017

Neue Fahrt ins Glück

Am 25. November war wieder ein Highlight-Tag: eine Fahrt ins Glück mit 14 Hunden im Gepäck. Sogar schon vor der vereinbarten Zeit rollte der Transporter auf den Parkplatz ein. Ein Glückshund nach dem anderen wurde vorsichtig aus seiner Box herausgeholt und liebevoll von den Adoptanten und Pflegestellen in Empfang genommen. So darf zum Beispiel Welpe Holly hoffentlich bald ihre Pflegestelle gegen ein Für-Immer-Zuhause tauschen, so wie auch Kena, Maks und Dora.

 

Unser Almo, der viele Jahre im Asyl auf seine Entdeckung warten musste, darf nun sein erstes Weihnachten im Warmen und auf seinem neuen Riesenkissen verbringen. Auch Vida, Edita, Rita, Chipi, Lake, Cigo, Piggy und Mimi lernen ein völlig neues Leben mit Geborgenheit in einer Familie kennen. Nun sind ausgiebige Streicheleinheiten und Unternehmungen im Freien ein fester Tagesbestandteil.

 

Selbstverständlich haben wir den Transporter nicht leer zurückfahren lassen und ihn mit dringend benötigten Spenden auf die Rückreise geschickt. So wurden u.a. Heizkörper, Futter und Decken übergeben.

 

Wir wünschen allen Adoptanten, Pflegestellen und natürlich unseren Hunden alles Gute.

28. November 2017

Trauer um Inga und Batman

Traurige Nachrichten aus dem Asyl erreichten uns in den vergangenen Tagen: Batman und Inga sind tot. Goga und ihr Team stehen noch immer unter Schock.


Als Listenhund-Mischling geboren und in einer Tötungsstation „entsorgt“, hatte Inga niemals große Chancen auf ein schönes Zuhause. Am vergangenen Donnerstag ist sie gestorben. In der Tierklinik sollte der lieben Hündin eine Geschwulst am Bein entfernt werden, ein scheinbar einfacher Eingriff. Doch das Röntgenbild brachte Schlimmes zu Tage: Ingas gesamter Brustkorb war mit Tumoren durchsetzt, ihr Herz kaum noch erkennbar. „Nur wenige Monate würden ihr bleiben“, sagte man Goga und bot an, Inga zu euthanasieren. Da Inga im Asyl keine erkennbaren Schmerzen und einen guten Appetit zeigte, hat Goga dies abgelehnt. Zurück im Asyl und nur wenige Stunden später ist Inga gestorben. Sie erwachte aus der Sedierung nicht mehr.

Drei Tage zuvor war auch Batman überraschend gestorben. Am 18. August hatten wir auf unserer Aktuelles-Seite über ihn berichtet, nachdem Batman als Opfer einer Beißattacke schwer an der Schnauze verletzt worden war. Sein Tod kam plötzlich und völlig unerwartet nach sehr starken krampfartigen Anfällen, möglicherweise infolge eines Hirntumors. Der wunderschöne junge Rüde, Liebling vieler Menschen im Asyl, wird uns in Erinnerung bleiben, wie er sehnsüchtig auf sein künftiges Leben voller Freude mit seinem Betreuer Danijel über die Wiese neben dem Asyl tobte.

Erst im Mai 2017 haben wir Inga und Batman bei Fotoaufnahmen kennengelernt. Zu kurz war die Zeitspanne und zu gering ihre Chance auf eine Vermittlung. Wir haben beiden so sehr ein schönes Zuhause gewünscht. Doch es sind nur Wünsche geblieben.


Wir trauern mit Goga und ihrem Team um Batman und Inga.

24. November 2017

Medo hat Schmerzen auf Schritt und Tritt:

Bitte verhelfen Sie ihm zu einem normalen Leben

Medo, liebevoll auch von seiner Pflegestelle Kalle genannt, ist ein absoluter Traumhund! Im Asyl Spas unentdeckt, bekam der ca. 2015 geborene Hundemann, seine Chance im Oktober 2017 nach Deutschland auszureisen, um hier sein neues Zuhause zu finden. Aber nach nur wenigen Tagen stellte die Pflegestelle fest, dass er bei etwas stärkerer Belastung anfing zu humpeln. Daraufhin haben wir in röntgen lassen und bekamen eine schreckliche Diagnose. Medo-Kalle hat einen alten doppelten Oberschenkelhalsbruch und ein verdrehtes rechtes Bein. Die Ärzte gehen davon aus, dass er als ganz junger Hund ein Trauma erlitt, aber gelernt hat damit zu leben. Im Asyl Spas hatte er natürlich nicht so die Bewegung und daher ist es nicht aufgefallen, bzw. ließ er sich nicht anmerken, dass er Schmerzen hat.

 

Nachdem wir jetzt einige Meinungen von Fachärzten eingeholt haben, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass es sinnvoll wäre, Medo-Kalle zumindest am linken Bein operieren zu lassen, um den Bruch zu stabilisieren. Dadurch hat er dann gute Aussichten zumindest schmerzfrei zu leben. Seine krummen Beinchen werden wohl bleiben und er wird nie ein Dauerläufer werden, trotzdem hat er diese Chance verdient! Er ist ein so lebenslustiger kleiner Kerl, den man nur lieb haben kann und der bald in sein Zuhause für immer einziehen soll. Leider aber kostet diese OP ca. 1.800,00 €. Das Beinchen würde dann mit Titanankern stabilisiert!

 

Wer möchte helfen, dem kleinen Medo-Kalle diese Chance auf ein schmerzfreies Leben zu geben? So gerne würden wir ihn bald in ein fröhliches Hundeleben in einer lieben Familie entlassen!

 

Bitte helfen Sie mit einer Geldspende, damit Medo wieder schmerzfrei laufen kann.

 

Liebe Grüße

Stephanie 

18. November 2017

Große Futternot im Asyl: Helfen Sie den Hunden zu überleben

Wieder erreicht uns ein verzweifelter Notruf aus dem Asyl:

Alle Trockenfutter-Reserven sind aufgebraucht. Es werden zwar täglich 250 Liter Nassfutter gekocht, aber diese reichen bei weitem nicht aus, um alle Hunde zu versorgen. Auch sind viele alte und kranke Hunde auf Trockenfutter angewiesen. Goga bittet dringend um Hilfe!

 

Nicht nur den erwachsenen Hunden droht eine Hungerzeit. Schon bald können auch die zahlreichen Welpen nicht mehr mit Welpenfutter versorgt werden. Die Kleinen wurden nicht nur aus der Tötung gerettet, viele wurden auch ausgesetzt oder direkt im Asyl abgegeben – manche mit, andere ohne Mütter. Die Hundekinder sind am anfälligsten und benötigen ausreichend gutes Futter, um gegen drohende Infektionen in der Winterkälte besser geschützt zu sein. Die Jüngsten von ihnen sind im neuen Welpenhaus untergebracht. 

 

Erst kürzlich wurde Luna aufgenommen, die in der Sicherheit des Welpenhauses ihre Babys zur Welt gebracht hat. Ein kleines Ferkel ist übrigens auch dabei, wie das Foto unten zeigt.

 

Helfen Sie den Hunden im Asyl mit einer Trockenfutter- oder Geldspende. Helfen Sie ihnen zu überleben!

10. November 2017

Vesna sagt Danke!

Vesna bedankt sich von Herzen für all die Unterstützung in Form von Futterspenden und finanzieller Hilfe für ihre Hunde und die wunderbare gemeinsame Pflegestelle für Dora und Maks sowie ein Zuhause für die vitale Seniorin Mimi. Vesna ist dafür sehr dankbar und voller Freude. Bereits Ende November werden die drei in ein warmes Zuhause reisen dürfen. Für sie hat der Winter seinen Schrecken verloren.

Vesna hat den großen operativen Eingriff gut überstanden. Das Foto aus dem Krankenhaus zeigt sie mit einem Lächeln der Erleichterung. Die Folgen der Operation werden noch anhalten. Aber dank all der Spenden hat Vesna jetzt keine Angst mehr davor, dass sie ihre Tiere nicht versorgen und es mit ihrem privaten Tierheim nicht mehr weitergehen kann. Jetzt kann sich Vesna Unterstützung leisten für die tägliche, körperlich anstrengende Arbeit zur Versorgung ihrer Hunde und Katzen, bis sie gesundheitlich langsam wieder mehr bewältigen darf.

Vesna schreibt:
Ich kann nicht genug Danke sagen an all die guten Menschen, die meinen Tieren so sehr helfen. ... Ich bin voller Demut und Dankbarkeit.

Ich danke auch meiner fast 80-jährigen lieben Mama, die jetzt mit großer Kraft das Nötigste gewährleistet für meine Tiere – jetzt, da ich nicht da sein kann. Mama, ich danke dir.


Ich habe viel gebetet ... für meine Tiere ... für mich ... für meine Kraft ..., dass ich weiter für sie da sein darf ... und ich glaube, es wird wieder gut.


Von Herzen
Ihre Vesna

Während Dora, Maks und Mimi bald glückliche Besitzer eigener Körbchen sein werden, suchen wir für weitere sieben Hunde in Vesnas Tierheim dringend Pflegestellen oder Für-Immer-Zuhause: Ari, Cigo, Blacky und Tessa, Dudu, Rafo und Nera. Die meisten von ihnen warten schon viele Jahre auf ein schönes Zuhause. Besonders hart trifft es den alten Dudu, der bald seine Zwingergenossin und Freundin Mimi verlieren wird und den ein einsamer und langer Winter erwartet. Auch der 13-jährige Ari, über den wir am 23. Juli auf unserer Aktuelles-Seite berichteten, sucht noch immer dringend ein Gnadenbrot-Zuhause voller Wärme und Liebe.

Wenn Sie einem von Vesnas Hunden ein Zuhause schenken oder eine Pflegestelle anbieten möchten, melden Sie sich bitte möglichst schnell bei Jasnica Mackovic.
Kontakt: j-mackovic@t-online.de    Telefon: 0551 300 419

5. November 2017

Ihre Spenden helfen beim Kampf ums Überleben:

Neues von unseren Sorgenkindern Otto, Tin und Fox

Die gute Nachricht zuerst: Der kleine Otto hat die erste Operation gut verkraftet und Goga ist voller Zuversicht! Die großflächige Wunde am vorderen Rücken wurde geschlossen und bisher verläuft die Heilung ohne Komplikationen. Die schlimmen Erlebnisse haben bei Otto kein seelisches Trauma hinterlassen.

Otto ist ein sehr fröhlicher, dem Menschen zugewandter Hund und ein kleiner Schelm ist er dazu, wie Goga berichtet. Vielleicht ahnt der pfiffige Kleine, dass viele Menschen an ihn gedacht und ihm geholfen haben (siehe dazu auch die untenstehende Meldung vom 22. Oktober).

Während sich Otto auf dem Weg der Gesundung befindet, gibt es von Tin leider nichts Gutes zu berichten. Der Kampf um sein Bein dauert unvermindert an. Zu lange war die Verletzung unversorgt geblieben und die Blutvergiftung zu weit fortgeschritten (siehe Meldung vom 16. Oktober). Die Ärzte und Goga unternehmen weiterhin alles, um die Entzündung zu bekämpfen und Tins Beins zu erhalten. In ständiger Abstimmung mit der Tierklinik erhält Tin Antibiotika und der Eiter wird mit einer Spezialsalbe zum Abfluss gebracht. Aber der Erfolg ist noch ungewiss.

Wenn die Behandlung versagt, kann nur noch eine Amputation Tins Leben retten. Der blinde Rüde erträgt alles geduldig und offenkundig im Wissen, dass ihm geholfen wird (siehe Video). Tin ist ein sehr sanfter und lieber Hund – ein großes Baby, wie Goga ihn nennt.

Auch bei Fox ist keine Besserung eingetreten. „Es gibt gute und schlechte Tage, aber mehr schlechte“, berichtet uns Goga. Der sensible Rüde wurde im September aus der Tötungsstation gerettet und war bei seiner Ankunft im Asyl so verängstigt und traumatisiert, dass er sich nicht aus dem Auto heraustraute (siehe Foto). Im Asyl wurden eine erkrankte Leber und eine Schädigung des Magen-Darm-Traktes diagnostiziert. Am 16. Oktober hatten wir auch über ihn bereits berichtet (siehe untenstehende Meldung). Dank lieber Spender ist seine Versorgung mit dem für ihn lebenswichtigen Hepatic-Futter gesichert und wir hoffen, dass es in seinem Überlebenskampf helfen wird.

Otto, Tin und Fox verdanken ihre Behandlung ausschließlich lieben Menschen, die Anteil am Schicksal der Hunde nehmen und die tierärztliche Versorgung durch ihre finanzielle Hilfe ermöglichen. Auch wenn Worte dies nur unzureichend vermitteln: Ein großes Dankeschön an all diese Menschen. Ihre Spenden machen es in vielen Fällen erst möglich, Leben zu retten!