Aktuelles

24. Januar 2017

Harter Winter auch im Asyl Spas:
Nur Stroh gegen bittere Kälte

Mit eisigen Temperaturen zwischen minus 10 und minus 18 Grad Celsius hält die Kälte in Varazdin unvermindert an. Darunter leiden besonders jene Hunde, deren Zwinger sich vollständig im Freien befinden. Viele dieser Zwinger sind völlig vereist und können von den Betreuern nur mit großem Kraftaufwand geöffnet werden. Wasser und Futter gefrieren, die Pfoten vieler Hunde sind wund und schmerzen.

 

Unter den Hunden herrscht nervöse Stimmung und in den vergangenen Tagen ist es bereits zu ersten Beissereien gekommen. Es ist ein harter Winter mit sehr langen Kälteperioden, wie es ihn viele Jahre zuvor nicht mehr gab. Auch Goga und ihr Team stehen derzeit vor extremen Herausforderungen, die all ihre Kräfte erfordern.

Ein wenig Schutz vor der Kälte bietet den Hunden in diesen Tagen einzig das Stroh, mit denen die Betreuer regelmäßig die Hundehütten auspolstern und die eiskalten Böden bedecken. Erst vor kurzem wurden wieder einmal zahlreiche neue Strohballen angeliefert, die sogleich in die Zwinger kamen. Zuvor wurden die Ballen jedoch von Asylkater Zuco aufs Strengste geprüft - und offenkundig für gut befunden. Das Stroh wird von allen Hunden dankbar als Kälteschutz angenommen, wie die beiden erst jüngst im Asyl aufgenommenen Schäferhund-Geschwister zeigen.

Leider nur die ganz jungen und die älteren Hunde haben die Möglichkeit, der Kälte in beheizten Innenräumen zu entfliehen. Für die älteren Hunde, die schon viele harte Winter im Asyl verbracht haben, ist das eine enorme Verbesserung ihrer Lebensqualität. Sie finden Schutz am wärmenden Ofen und müssen nicht so sehr unter den eisigen Temperaturen leiden wie ihre Artgenossen in den Außenzwingern.

Zwei dieser „Vergessenen“ sind Bela und Vucko, für die das Asyl schon viele Jahre ein Zuhause ist. Dort haben sie zueinander gefunden und eine tiefe Freundschaft entwickelt, die niemand mehr trennen kann. Seitdem suchen die beiden ein gemeinsames Zuhause und sie warten noch immer darauf. Bela und Vucko sind Verlierer im Leben, zwei der Vergessenen, an denen das Glück stets vorbeigezogen ist. Es sind Hunde, die als nicht mehr vermittelbar gelten: scheinbar zu alt und zu eigen, geprägt von langen Jahren des Lebens im Asyl. Doch auch sie sollen eine Chance erhalten, denn jeder verdient ein kleines Stück vom Glück. Deshalb stellen wir die „Zwei am Ofen“ hier vor - in der Hoffnung, dass es doch Menschen gibt, die gerade den beiden ein spätes Glück in der Wärme eines eigenen Zuhauses schenken.

22. Januar 2017

Ein kleiner Lichtblick im Asyl:
Der Futterkessel arbeitet wieder

Eine gute Nachricht! Zur großen Erleichterung aller konnte der Betrieb des Gastronomiekessels im Asyl Spas wieder aufgenommen werden. Am 12. Januar hatten wir darüber berichtet, dass der Kessel defekt war und repariert werden musste, sowie zu Spenden aufgerufen.

 

Für die rund 400 Hunde ist der einzige Futterkessel überlebenswichtig: In ihm werden Tag für Tag 200 Kilogramm Innereien mit Reis, Nudeln, Brot, Gemüse und Obst gekocht. Sie sichern die Mindestverpflegung der Hunde und sorgen zudem in der bitteren Kälte für eine warme Mahlzeit. Durch die Reparatur des Kessels ist dies nun wieder sichergestellt.


Wir danken allen, die mit ihrer Spende zur Reparatur des Kessels beigetragen haben!

22. Januar 2017

Hochträchtige Hündin ausgesetzt

Trotz allem Unglück hat dieser hübschen Hündin offenbar ein Schutzengel beigestanden: Unbekannte hatten Mara (so wurde sie von Goga genannt) hochträchtig ausgesetzt. Die werdende Mama wurde am vergangenen Samstag auf einer Straße herumirrend gefunden. Die Geburt ihrer Babys stand unmittelbar zuvor. Die eisige Kälte hätte den Kleinen keinerlei Chance auf Überleben gelassen.


In der Wärme des Asyls Spas schenkte Mara nur wenige Stunden nach ihrer Aufnahme in der Nacht zum Sonntag neun Babys das Leben. Leider wurden drei Welpen tot geboren. Im Asyl wird nun alles für Mara und das Überleben ihrer sechs Welpen getan – ebenso wie für alle anderen kleinen Hundefamilien, die in den vergangenen Wochen Zuflucht im Asyl gefunden haben.

 

Meri Ivcevic beantwortet Ihnen gerne alle weiteren Fragen.

Kontakt: meri.lesika@gmx.de

22. Januar 2017

Fahrt ins Glück:
Neun Glückliche reisten am 14. Januar ins neue Zuhause

Die erste Fahrt ins Glück im Jahr 2017 fand an einem typischen Januartag statt und sollte für einige Beteiligte zu einem bleibenden Erlebnis werden. Mit heißem Tee aus Warmhaltekannen und dicken Jacken ausgestattet, warteten die ersten Adoptanten auf ihr neues Familienmitglied in Erlangen.

Aufgrund hohen Schneeaufkommens in Österreich rollte der Transporter mit einstündiger Verspätung auf den Parkplatz. Dies war nicht die letzte Verspätung an diesem Tag.

 

Sami und Bandy wurden von ihren neuen Herrchen und Frauchen freudig in Empfang genommen. Auch Pipo durfte auf seine Pflegestelle reisen, wo er sich nun von seinen Operationen erholen kann und hoffentlich bald in sein endgültiges Zuhause ziehen darf.

Besonders freuen wir uns für Adis. Dem hübschen Labrador-Mischling musste nach einer schweren Entzündung eine Pfote amputiert werden. Seine neue Familie stört diese Behinderung aber in keinster Weise und zeigte sich bei der ersten Begegnung sehr gerührt.

 

Für Vicky, Mun, Simba, Pauli und die kleine Xanni ging die Fahrt dann weiter nach Göttingen. Aufgrund katastrophaler Straßenverhältnisse wurde sie zu einer Herausforderung für alle Beteiligten.

 

Mit großer Verspätung konnten aber schließlich alle Neuankömmlinge mit ihren Adoptanten an diesem kräftezehrenden Tag in ihr neues Zuhause fahren.

 

Wir wünschen allen Zwei-, Drei- und Vierbeinern eine glückliche gemeinsame Zukunft.

20. Januar 2017

Zeit der Verwahrlosung endlich vorbei:
Geschwister suchen liebevolles Zuhause

Zwei deutsche Schäferhunde zählen zu den zahlreichen Hunden, die in den vergangenen Wochen im Asyl aufgenommen wurden. Die beiden stark verwahrlosten Geschwister wurden in den ersten Januartagen ihrem Besitzer vom Veterinäramt wegen Vernachlässigung entzogen. Ihnen bietet das Asyl nun Zuflucht und ein vorläufiges Zuhause. Bei ihrer Ankunft waren die Hündin und der Rüde sehr verstört und zeigten keinerlei aggressives Verhalten.

Was ihnen das neue Jahr wohl bringen wird? In Kroatien haben die beiden Schäferhunde so gut wie keine Chance auf Vermittlung. Auch in Deutschland sind die Aussichten schlecht, für sie ein gemeinsames Zuhause zu finden. Wir versuchen es dennoch: Sobald sich die im Februar 2012 geborenen Geschwister im Asyl eingelebt haben und uns nähere Informationen vorliegen, stellen wir sie in unserer Vermittlung ausführlich vor.

Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Meri Ivcevic.

Kontakt: meri.lesika@gmx.de

12. Januar 2017

Futternotstand bei eisigen Temperaturen im Asyl

Ein verzweifelter Notruf aus dem Asyl erreichte uns gestern: Der Gastronomie-Kessel ist defekt! Darin werden täglich 200 Kilogramm Innereien mit Reis, Nudeln, Brot, Gemüse und Obst gekocht. Gerade in der kalten Jahreszeit ist es für den Körper und die Seele der Hunde wichtig, ihnen eine warme, wohlriechende Mahlzeit anbieten zu können.


Die Reparatur des Kessels wird 3000 Kuna, also rund 400 Euro, kosten und noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Seit dem Ausfall des Geräts wurden die rund 400 Hunde im Asyl mit den vorhandenen Reserven an Trockenfutter versorgt. Es dürfte für die meisten Menschen kaum vorstellbar sein, wie viel Futter rund 400 Hunde zum Überleben benötigen: An einem einzigen Tag werden 250 Kilogramm Trockenfutter gebraucht! Seit gestern jedoch sind alle Vorräte des Asyls aufgebraucht. Goga bittet dringend um Hilfe, damit die Hunde diese harte Übergangszeit überleben.

Erschwerend kommt hinzu, dass derzeit das Thermometer auf Temperaturen bis zu minus 20 Grad Celsius fällt. Obwohl Goga und ihr Team in den vergangenen Tagen alle Hundehütten der Außenzwinger mit Stroh ausgestattet haben, leiden die Hunde bei diesen eisigen Temperaturen. Aber auch das Team ist mit seinen Kräften am Ende, da mehrere Mitarbeiter krank ausgefallen sind und daher die gleiche Arbeit von weniger Menschen geleistet werden muss. Es herrscht große Not im Asyl!


Wie Sie die Hunde im Asyl mit einer Trockenfutter-Spende unterstützen können, erfahren Sie hier.

11. Januar 2017

Entsorgt wie Müll:
Geschundene Schäferhündin im Asyl aufgenommen

Mit einem besonders schweren Schicksal wurden die Tierschützer im Asyl zum Beginn des neuen Jahres konfrontiert: Vor wenigen Tagen wurde eine Kaukasische Schäferhündin aus einem Auto geworfen und in einem schrecklichen Zustand ins Asyl gebracht.

 

Die Diagnose der Tierärzte lautet: lebensbedrohliche Unternährung, schwere Infektion beider Augen, eines der Vorderbeine gebrochen, erhöhte Leukozyten. Dass ihre Ohren kupiert sind, ist dabei fast schon nebensächlich. Die Prüfung ihres Chips erbrachte, dass die Hündin aus Serbien stammt. Vermutlich wurde sie von ihren Besitzern zu Hundekämpfen missbraucht.

 

 

Die Arme hat nun im Asyl ein vorläufiges Zuhause gefunden und wird dort zunächst stabilisiert. Sobald sie sich ein wenig erholt hat, ist eine Operation an ihren Augen erforderlich. Danach suchen wir für dieses Wesen, noch namenlos und vom Leben bisher nicht beschenkt, ein liebevolles Zuhause.

 

Bitte wenden Sie sich bei Interesse oder Fragen an Meri Ivcevic.

Kontakt: meri.lesika@gmx.de

10. Januar 2017

Notfall Lara:
Älteres Mädchen sucht dringend Zuhause oder Pflegestelle

Einst hatte Lara wohl ein Zuhause. Aber sicher wissen wir das nicht und auch nicht, ob ihr Zuhause ein gutes war. Denn Lara wurde im Alter von 12 Jahren aus einer Tötungsstation gerettet. Bei ihrer Ankunft im Asyl befand sie sich wegen einer Entzündung ihrer Gebärmutter mit schwerem vaginalen Blutverlust in einem kritischen Zustand und musste sofort behandelt werden. Mittlerweile ist ihre Therapie erfolgreich abgeschlossen: Lara ist völlig gesund und konnte bereits kastriert werden. Obwohl sie schon zu den Senioren zählt, ist die Hündin fit für ihr Alter und bereit für einen schönen Lebensabend. Sie hat keinerlei Probleme mit den Knochen, leidet allerdings unter einer leichten altersbedingten Sehschwäche – eben ein Mädchen in fortgeschrittenem Alter.


Im Asyl zeigt Lara ein sehr liebes und anspruchsloses Wesen, liebt jeden Menschen und ist freundlich zu allen Hunden. Dennoch sind ihre Betreuer in großer Sorge, denn Lara leidet sehr im Asyl. Wir suchen daher für das ältere Mädchen dringend ein Zuhause mit einem warmen Plätzchen und jener liebevollen Zuwendung, die ihr bisher nicht geschenkt wurde. Auch über eine Pflegestelle für Lara würden wir uns freuen! Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Meri Ivcevic.


Kontakt: meri.lesika@gmx.de

9. Januar 2017

Rettung aus der Tötungsstation:
Die Chance auf Leben

Zu Weihnachten hatten wir alle Wünsche:
Wir wünschten uns einen größeren Fernseher, ein neues Handy oder Gutscheine für Kleidung oder Reisen. Solche Wünsche sind möglich, weil es uns gut geht, wir ein Dach über dem Kopf und ausreichend Essen haben und weil wir gesund sind.

 

Keiner von uns muss sich wünschen leben zu dürfen. Aber genau das wünscht sich Goga, die Leiterin des Asyls Spas in Varazdin für ihre Hunde. Und sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, jeden Hund zu retten, wenn es in ihrer Macht steht.

 

Für 18 Hunde ist genau dies die Chance auf Leben geworden. Sie durften vor Weihnachten aus der Sinteraj (Tötungsstation) ins Asyl umziehen. Hier dürfen sich die Vierbeiner nun erholen und werden, falls notwendig, tierärztlich versorgt.

 

Möchten Sie einer dieser Menschen sein und unseren Glückspilzen zeigen, wie schön das Leben sein kann? Dann melden Sie sich bei Meri Ivcevic. Sie wird Ihnen alle Ihre Fragen gerne beantworten.


Kontakt: meri.lesika@gmx.de

7. Januar 2017

Kinder mit und ohne Mütter
brauchen unsere Hilfe

Im kroatischen Varazdin sinkt das Thermometer derzeit auf bis zu minus 17 Grad und immer wieder wird das Asyl über den Fund von ausgesetzten Welpen benachrichtigt. Immer wieder fährt das Team zu den genannten Orten, an denen sie Welpen mit oder ohne Mütter finden. Manchmal werden die Kleinen von mitleidigen Menschen auch direkt im Asyl abgegeben. Bei den derzeitigen eisigen Temperaturen sinken die Überlebenschancen der Welpen im Freien schon nach kürzester Zeit. Auch wenn die Mutterhündin sie umsorgt, kann deren Wärme der winterlichen Kälte fast nichts mehr entgegensetzen. Sofortiges Handeln von Goga und ihrem Team ist dann überlebenswichtig. Dennoch kommen die Tierschützer manchmal zu spät.

Erst vor wenigen Tagen wurde eine Mutterhündin mit vier Welpen im Wald gefunden. Die Augen der Hundebabys waren noch geschlossen: vier kleine Würmchen, in eine tödliche Welt hineingeboren. Im Asyl sind sie jetzt in einem warmen Zimmer untergebracht. Alle hoffen, dass sie überleben – ebenso wie eine wenige Tage später gefundene zweite Mutter mit ihren Welpen.

Das erste Bild dieser Meldung und die nachfolgenden Fotos zeigen einige der in den letzten Wochen im Asyl aufgenommenen Welpen: drei schwarze Geschwister ebenso wie zwei weiße und ein schwarzes. Zwei weitere Welpen, weiß und braun, wurden auf einer Mülldeponie gefunden. Beide sind erst knapp drei Monate alt, die Köpfe voller kleiner Wunden und mit Demodex-Milbenbefall. Auch der Kleine mit der Halskrause leidet unter Demodex und wird derzeit im Asyl behandelt.

All diese Welpen brauchen Unterstützung! Wie Sie helfen können, erfahren Sie hier.

27. Dezember 2016

Weihnachtsfahrten ins Glück:
Unsere glücklichen Weihnachtshunde

An zwei aufeinanderfolgenden Samstagen im Dezember durften 10 Hunde in ihre neuen Familien reisen: Amy, Demi, Ewok, Flux, Kora, Micky, Mira, Nikhita, Olga und Wippo.

 

Fahrten ins Glück so kurz vor Weihnachten haben ihren besonderen Charme. Die friedvolle Stimmung der Adoptanten war bereits am Treffpunkt zu spüren. Als endlich das ersehnte Auto mit den Glückspilzen auf den Parkplatz rollte und die Hunde herzlich in Empfang genommen wurden, war der Weihnachtstraum perfekt.

Besonders freuen wir uns für Kora (Foto rechts). Die kleine Hündin wurde mit ihren sechs Welpen vergiftet aufgefunden und in letzter Minute gerettet. Leider unterlagen alle Welpen im Kampf ums Überleben.

 

Wir wünschen unseren tierischen Christkindern und ihren Familien eine wundervolle gemeinsame Zeit.

Dezember 2016

Advent, Advent:
Der etwas andere Adventskalender

Es gibt ihn in allen möglichen Varianten: Gefüllt mit Schokolade, Alkohol oder Spielsachen. Es gibt jedoch auch selbstgemachte und mit liebevollen Kleinigkeiten versehene Varianten, die für unsere Lieben gedacht sind. Die Rede ist vom traditionellen Adventskalender.

 

In unserem Adventskalender sind 24 zuckersüße Welpen versteckt, die stellvertretend für die derzeit über 70 Welpen im Asyl stehen. Für jeden der Kleinen suchen wir einen Impfpaten. Denn ohne Impfung ist das Überleben der Welpen in Gefahr. Erst durch eine viermalige Impfung wird die Grundimmunisierung sichergestellt.

 

Als Impfpate oder Impfpatin finanzieren Sie die viermalige Impfung eines Welpen Ihrer Wahl mit einem einmaligen Beitrag in Höhe von 100 Euro. Darin enthalten sind 20 Euro für jede der vier Impfungen sowie nochmals 20 Euro für das Ausstellen des Impfpasses.

 

Außerdem kann der Pate seinem Patenkind einen Namen geben, der ihm am besten gefällt.

 

Wir werden jeden Tag ein Türchen öffnen und die Sicht auf eine kleine Fellnase freigeben. Wäre es nicht schön am Weihnachtsfest zu wissen, dass alle süßen Vierbeiner nicht vergessen sind und es Menschen gibt, die sich um sie sorgen?

 

Wenn Sie einer dieser ganz besonderen Menschen sein möchten oder ein besonderes Geschenk suchen, dann suchen Sie nicht weiter: Übernehmen oder verschenken Sie eine Impfpatenschaft für einen Welpen aus dem Asyl und verschenken Sie damit die Sicherheit ein Leben zu retten.

Wenn Sie Pate oder Patin werden möchten, steht Ihnen Tanja Heiter als Ansprechpartnerin für alle weiteren Fragen gerne zur Verfügung.

Kontakt Patenschaft: tanjaheiter@web.de

 

Selbstverständlich werden alle Adventswelpen in unsere Vermittlung aufgenommen, sobald sie dafür bereit sind. Falls Sie sich aber schon jetzt in einen der Welpen verliebt haben und ihn für immer in Ihr Herz und Ihr Zuhause aufnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an unsere Welpenmama Bettina Goldemann.

Kontakt Adoption Welpen: b.goldemann@gmx.de

23. Dezember 2016

Mickys kleine Weihnachtsgeschichte

Sieben Jahre lang saß unsere kleine Fellnase im Asyl Spas, dann wendete sich sein Schicksal. Micky kam durch einen Zufall zu seinem Glück: Eine Verwechslung sorgte dafür, dass er zum Fototermin ausgewählt wurde – und Micky hat diese Chance voll genutzt. Wie ein kleiner Profi posierte er für den Lesika-Fotografen und schon bald darauf fand ihn seine neue Familie aus Dreieich auf der Homepage der Lesika Hundehilfe.

Nur einen Monat später war es dann schon so weit: Micky trat am 10. Dezember seine Fahrt ins Glück nach Deutschland an und fand mit seinen neuen Menschen und seinem neuen Mops-Freund ein liebevolles Zuhause. Dort erhält er endlich all die Zuwendung, Spaziergänge und Streicheleinheiten, die ihm so lange gefehlt haben. Nach all den Jahren hatten wir fast nicht mehr zu hoffen gewagt, dass Micky entdeckt wird. Aus tiefstem Herzen freuen wir uns über sein Weihnachtswunder.

Wenn auch Sie einem großen oder kleinen Vergessenen ein neues Leben in Liebe und Geborgenheit ermöglichen möchten: Hier finden Sie diese ganz besonderen Schützlinge.

20. Dezember 2016

Schnelle Hilfe nach Darmvorfall:

Findet Oliver 2017 ein Zuhause?

Mit einem Darmvorfall wurde der kleine Oliver kürzlich in seinem Zwinger aufgefunden. Schnelle Hilfe war nötig: Oliver wurde sofort in die Tierklinik gebracht und dort operiert. Eines der Fotos zeigt den vorgefallenen Darmabschnitt, der mehrere Zentimeter aus dem Anus herausragt. Zum Glück ist der Darm unverletzt und die Chancen sind gut, dass Oliver wieder völlig gesundet. Aber noch muss die Heilung abgewartet werden. Die Fäden können nach 20 Tagen gezogen werden. Da sich Olivers Unglück am 10. Dezember ereignete, hat er also gute Aussichten, relativ unbeschwert in das neue Jahr zu starten.

Noch schöner aber wäre es für ihn, ein Zuhause zu finden. Nach seiner Genesung wird er in unsere Vermittlung aufgenommen, sobald alle nötigen Informationen und neue Fotos eintreffen. Sollten Sie sich aber schon jetzt in den leider noch unglücklichen Buben verliebt haben, dann melden Sie sich bitte bei Meri Ivcevic.


Kontakt: meri.lesika@gmx.de

20. Dezember 2016

Große Charity-Ausstellung in Varazdin:
Wer ist der größte Charmeur im ganzen Land?

Zu einer Charity-Veranstaltung der besonderen Art waren Anfang Dezember alle interessierten Bürger ins Graberje-Zentrum in Varazdin geladen. Die vom Asyl Spas organisierte und von einer kroatischen Einzelhandelskette für Tiernahrung gesponserte Veranstaltung stand unter dem Motto „Mischlinge“. Zahlreiche Interessierte und Freunde des Asyls konnten gemeinsam mit ihren Hunden ein reichhaltiges Programm genießen.
Neben Vorführungen der Polizei und der Bergrettung sorgten verschiedene Wettbewerbe für heitere Stimmung. Unter den fachkundigen Augen einer Jury standen verschiedenste Talente auf dem Prüfstand: Prämiert wurden etwa Sieger in den Kategorien „Der größte Charmeur“ oder „Der Verfressenste“. Auch ein Tierarzt stand bereit, um alle medizinischen Fragen der Gäste zu beantworten.
Der Erlös der präsentierten Modeschau kommt in voller Höhe dem weiteren Innenausbau im Asyl zugute. Ziel der Veranstaltung war es jedoch auch, die Besucher über die Arbeit des Asyl Spas zu informieren, gegenüber Tierquälerei zu sensibilisieren und sie dafür zu gewinnen, sich auch in ihrem privaten Umfeld für die Belange des Tierschutzes einzusetzen.

18. Dezember 2016

Kalenderaktion zu Weihnachten

Das Motto lautet: Hunde im Asyl Spas

Auch dieses Jahr gibt es wieder einen Lesika-Kalender mit 12 wunderschönen Hundefotos zu kaufen.

 

Das Thema des Kalenders ist „Hunde in ihrer alltäglichen Umgebung im Asyl Spas“, also in ihren Zwingern und Ausläufen, im Hof oder im Haus – somit bekommen Sie einen guten Einblick in die Realität unserer Vierbeiner.

 

Der Kalender hat A3-Größe und ist farbig gedruckt. Er kostet 15€ inklusive Versand. Die Kosten können als Spende von der Steuer abgesetzt werden: Bis zu einem Betrag von 200€ reicht dem Finanzamt der Überweisungsbeleg.

 

Der Erlös der Kalender kommt natürlich dem Asyl zugute. Da der Metzger, der regelmäßig seine Fleischreste gespendet hatte, derzeit nicht mehr liefert, muss im Moment viel Futter zugekauft werden und wir möchten das Asyl so gut wir können dabei unterstützen.

 

Bitte bestellen Sie bei uns: b.goldemann@gmx.de unter Angabe Ihres Namens und Ihrer Adresse. Ihre Überweisung adressieren Sie bitte an folgendes Konto unter Angabe des Betreffs „Kalender“:

 

Lesika Hundehilfe Varazdin e.V.

Volksbank Göttingen

Kontonummer: 1554321800

Bankleitzahl: 26090050

IBAN: DE69 26090050 1554321800

BIC: GENODEF1GOE

12. Dezember 2016

Notfall: Kater Tom sucht dringend ein Zuhause
Können Sie diesen Augen widerstehen? 

Dieser wunderschöne Kater wurde von einer tierlieben Studentin aus Varazdin von der Straße gerettet. Er war in einem schrecklichen Zustand und hätte mit seinen Verletzungen den nasskalten Winter sicher nicht überlebt. Die Studentin wandte sich in ihrer Not an Goga, die Leiterin des Asyls Spas für Hunde. Denn Tierschutz hört nicht bei einer Tierart auf. Selbstverständlich hat Goga sofort geholfen.

 

Seinen Namen erhielt der Kater nach der Figur Kater Tom aus der bekannten Trickfilmserie „Tom und Jerry“.

 

Tom verbrachte 10 Tage in der Tierambulanz und wurde gesund gepflegt. Dort wurde festgestellt, dass Tom Katzenaids hat. Die Übertragung des Virus auf den Menschen ist ausgeschlossen. Ansonsten ist er ein prächtiger Vertreter seiner Rasse. Er ist 5-6 Jahre alt und wiegt ca. 4-4,5 kg und hat typische grüne Katzenaugen und süße weiße Schnurrbarthaare.

 

Aktuell befindet er sich in Pflege bei der Studentin, die ihn gerettet hat. Dort kann er aber leider nicht bleiben. Auch wenn Tom ein typischer Straßenkater ist, verhält er sich in der Wohnung ganz wunderbar. Ängste, er könne die Wohnung in kleine Teile zerlegen, sind unbegründet. Aufgrund seiner Krankheit darf Tom nur drinnen gehalten werden. Eine Wohnung mit Zugang zu einem gesicherten Balkon, auf dem er seinen grau-getigerten Pelz in der Sonne wärmen kann, wäre ideal.

 

Tom kann bereits im Januar vollständig geimpft und kastriert ausreisen.

 

Möchten Sie diesem Traum von Kater ein Zuhause geben? Dann wenden Sie sich bitte an Meri Ivcevic. Kontakt: meri.lesika@gmx.de

26. November 2016

Leckereien in der Adventszeit:
Leberwurstbällchen für Ihren Liebling

Unsere Betsy Goldemann backt 50 Tüten Leberwurstbällchen zugunsten der LESIKA-Hundehilfe!

 

Ein Ballen ist ein leckeres und gutes Frühstück für einen Hund – es gibt sie in groß, mittel und klein. Darin sind Haferflocken, Magerquark, Leberwurst, Leinsamen, Rapsöl und Petersilie.
Die Leberwurstbällchen kosten: 7 Tage Frühstück für den kleinen Hund 5 €, für den mittleren 5,50 € und für den großen 6 €. Im Preis enthalten sind Verpackung und Versand. 

Die Tüten werden mit dem Namen Eurer Fellnasen bedruckt und eignen sich auch gut als Mitbringsel für einen Hundefreund. Bitte erlaubt maximal 14 Tage für die Backzeit und den Versand und gebt den Namen des Hundes, die gewünschte Größe und das gewünschte Versanddatum an. 

 

Bestellungen nimmt Bettina Goldemann unter folgender E-Mailadresse gerne entgegen: b.goldemann@gmx.de

26. November 2016

Fahrt ins Glück:
14 Hunde wechselten ihr Körbchen

Am Samstag, den 26.11.2016, durften wieder sieben Hunde in ihr neues Zuhause reisen. Pipi, Pika und Tika wurden bereits in Erlangen von ihren Familien in Empfang genommen. Für Robi, Fila, Mike und Serlena ging die Fahrt ins Glück weiter. Sehnsüchtig erwartet, kamen die vier müden Vierbeiner in Göttingen an. Auch hier herrschte schon große Vorfreude.

Wir wünschen allen Zwei- und Vierbeinern alles Gute und eine schöne gemeinsame Zeit.

 Die frei gewordenen Plätze im Asyl Spas wurden sofort neu bezogen. So konnten sieben noch namenlose Hunde der Tötungsstation den Rücken kehren und in eine bessere Zukunft aufbrechen. Diese wenigen Kilometer bedeuten für sie Hoffnung – die Hoffnung auf Leben. Ein Leben bei Menschen, die sie zu sich nehmen und ihnen ein Zuhause geben. Wir werden die glücklichen Sieben nach ihrer Eingewöhnungszeit näher vorstellen.

26. November 2016

Glück und Leid:
Die kleinen Familien im Asyl

Glück und Leid liegen nahe beieinander. Das gilt besonders für die vielen Mütter und ihre Kinder, für die das Asyl die einzige Hoffnung ist. Viele der kleinen Mütter wurden mit ihren Welpen ausgesetzt oder mussten ihren Nachwuchs an kalten Herbsttagen in fremder Umgebung zur Welt bringen. Das Überleben der Kleinen hängt ganz wesentlich davon ab, wie schnell sie gefunden werden, um dann im Asyl versorgt werden zu können. Vida, Kora und Sara stehen hier stellvertretend für die vielen kleinen Familien, die derzeit im Asyl leben.

 

Mama Vida ist noch immer sehr schreckhaft und hat Angst vor allem Unbekannten. Beim Fotografieren ist sie in ihre Box geflüchtet, so sehr hat sie sich vor dem Fotoapparat gefürchtet. Ihre Welpen sind wunderschön und machen gute Fortschritte. Sie alle sind ganz entzückend und schwarz, manche von ihnen haben ein weißes Lätzchen. Für Vida wird dringend hochwertiges Futter und für ihre Kleinen Welpennahrung benötigt.

Mama Kora wurde vergiftet und musste sehr um ihr Leben kämpfen. Über ihr Schicksal hatten wir bereits am 23. Oktober berichtet (siehe untenstehende Meldung). Ihre Welpen wurden erst nach drei Tagen gefunden und es schien wie ein Wunder, die kleine Familie im Asyl wieder vereint zu sehen. Leider sind seitdem alle Welpen gestorben – zu lange waren sie schutzlos der kalten und feuchten Witterung ausgesetzt. Aber Kora hat ein wundervolles Zuhause in Deutschland gefunden, in dem sie zum Jahreswechsel mit Liebe erwartet wird.

Mama Sara wurde hochträchtig im Asyl aufgenommen und brachte dort sieben Welpen zur Welt. Vier der Babys hatten einen Herzfehler und starben. Die drei überlebenden Geschwister jedoch sind gesund und putzmunter. Die Kleinen müssen bald geimpft werden und benötigen ebenso wie Vidas Nachwuchs spezielles Welpenfutter, damit sie so groß und tapfer werden wie ihre Mütter es sind.

 

Wie Sie die kleinen Familien im Asyl durch eine Geld- oder Futterspende unterstützen können, erfahren Sie hier.

23. November 2016

Neu im Asyl:
Ein rosa und ein schwarzes Näschen

Die Welpenschar im Asyl hat wieder Zuwachs erhalten.

 

Diese zwei Süßen wurden am vergangenen Sonntag in die Obhut des Asyls übergeben. Beide wurden ausgesetzt und nur durch großes Glück gefunden. Der weiße Welpe ist ein Mädchen, der braun-schwarze ist ein Bub.

 

Beide werden nun medizinisch untersucht und mit allem Nötigen versorgt.  Nach einer Eingewöhnungszeit werden sie dann in eines der Kinderzimmer des Asyls aufgenommen.

23. November 2016

Ami und Barni:
Zwei Unglücksraben wollen Glückskinder werden

Die liebe Ami wurde kürzlich in ihrer Hundegruppe gemobbt und Opfer einer schweren Beißattacke. In der Tierklinik wurden bei der jungen Cocker-Mix-Dame neben den frischen Verletzungen auch ältere Wunden festgestellt, die zuvor unter dem Fell unentdeckt geblieben waren. Das tapfere Mädchen hatte keine Symptome gezeigt. Unter der oberen Hautschicht hatten sich bereits Entzündungen gebildet, die nun den Heilungsprozess erschweren. Aber die Tierärzte sind zuversichtlich, dass alle Verletzungen gut ausheilen werden. Amis Wunden werden derzeit im Asyl im Abstand weniger Stunden, gesäubert, gespült und desinfiziert. Für Ami ist diese Prozedur sehr schmerzhaft, aber sie erträgt alles ruhig und geduldig – sie ist ein sehr liebes Mädchen.

Sobald Amis Wunden verheilt sind, suchen wir für die schöne Hündin ein liebes Zuhause. Ami ist 2014 geboren, 55 cm groß und bereits kastriert. Sie wurde als Baby aus einer Tötungsstation gerettet.

Barni hat es nicht ganz so schlimm getroffen, aber auch er muss leiden. Bisher lebte Barni in einem der noch bestehenden alten Zwinger, die bald durch neue ersetzt werden sollen. Mitten in der Nacht brach in seinem Zwinger einer der Zäune zusammen und Hunde des Nachbargeheges drangen ein. Bei diesem "Überfall" wurde Barni ein halbes Ohr abgebissen. Der arme Rüde wurde erst am nächsten Morgen entdeckt, nachdem die Wunde die ganze Nacht hindurch stark geblutet hatte. Derzeit befindet sich Barni noch in der Tierklinik, sein Zustand ist aber stabil.

Barni wurde im Asyl geboren und ist der Sohn von Beti, die vor kurzem auf eine deutsche Pflegestelle ausreisen durfte. Er lebt also schon sein ganzes Leben im Asyl und wartet dort bereits lange darauf entdeckt zu werden.

Leider haben wir nur ein einziges Foto von ihm, das ihn unverletzt zeigt. Aber wir möchten ihn trotzdem hier vorstellen. Vielleicht wendet sich sein Schicksal und aus dem Unglück erwächst nun sein Glück. Barni ist etwa 4 bis 5 Jahre alt, bei ernsthaftem Interesse erfragen wir gerne weitere Informationen im Asyl.

Ami und Barni können nicht mehr in ihre Hundegruppen zurück – zu groß ist die Gefahr, dass sie erneut zu Mobbing-Opfern würden. Wir suchen daher dringend schöne Zuhause für die beiden. Wenn Sie Ami oder Barni in ihr Herz und ihr Leben aufnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an Tanja Heiter.

Kontakt: tanjaheiter@web.de

21. November 2016

Privater Adventsflohmarkt in Pirmasens:
Weihnachtliche Dekoration und liebevolle Leckereien

Wie schon im Jahr zuvor fand am 12. November wieder der private Adventsflohmarkt bei unserer Petra Weber in Pirmasens/Erlenbrunn statt. Bereits Wochen vorher kamen Fragen aus der Nachbarschaft, wann denn der schöne Flohmarkt wieder stattfinde.

Ob eine Veranstaltung im Freien erfolgreich wird, ist immer auch ein wenig vom Wetter abhängig. Ob Petra zu Petrus eine besondere Verbindung hat, wissen wir nicht, aber geschadet hat die Namensähnlichkeit nicht.

Bei bestem Flohmarktwetter wurden selbstgebastelte Weihnachts- und Adventsgestecke, wie auch liebevoll in Handarbeit gestrickte Socken, Mützen und Schals angeboten. Selbstverständlich waren die Marmeladen und Plätzchen selbst gekocht bzw. gebacken.

 

Der Bummel an den liebevoll dekorierten Ständen vorbei stimmte alle Besucher auf das kommende Weihnachtsfest ein. Der himmlische Duft frisch gebackener Waffeln und der nach Zimt duftende Apfelpunsch ließen die Besucher gemeinsam verweilen. Um die Mittagszeit zog der Duft der Gulaschsuppe weitere Besucher an.

 

Der sensationelle Erlös in Höhe von 1.200 Euro wurde an die Lesika Hundehilfe überwiesen.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen fleißigen Helfern und Spendern! Ohne die vielen helfenden Hände, die viele Tage zuvor gebastelt, dekoriert, organisiert und schließlich verkauft haben, wäre der Flohmarkt nicht zustande gekommen.

 

Ohne so wundervolle Menschen, wie Petra es ist, will kein Tierschutzverein sein.