8. August 2015
Sieben Hunde aus Tötungsstation gerettet!

„Das sind die Mädchen und Jungs, die wir aus der Tötungsstation gerettet haben", schreibt uns Goga und schickt auch Fotos mit. Sieben Hunde durften vor wenigen Tagen ins Asyl Spas umziehen und werden dort nun liebevoll betreut. „Olga und Masha sind noch voller Angst vor den Menschen und fürchten sich sehr", berichtet Goga weiter: „Sie müssen schon Schlimmes durchlebt haben. Aber nach und nach werden sie uns bestimmt vertrauen. Wir denken, dass sie Schwestern sind."

Sobald mehr Informationen über die sieben Glücklichen vorliegen, werden wir sie ausführlich vorstellen. Sollten Sie sich jedoch bereits in Ady, Finn, Flux, Greg, Masha, Olga oder Sofia verliebt haben, dann melden Sie sich bitte per E-Mail unter kontakt@lesika-hundehilfe.de.

Wir freuen uns für Masha: Die Glückliche hat ein Zuhause in Kroatien gefunden!

8. August 2015
Neues von den 7 Zwergen aus dem Wald:
Gemeinsam nach Deutschland

In einem Wald nahe Varazdin waren am 21. Juli sieben Hundegeschwister gefunden worden (siehe Meldung unten). Da in der Welpenstube des Asyls kein Platz mehr frei war, mussten sie in einer Pension untergebracht werden. Dort sind sie quietschfidel ... und das Schönste ist: Alle Geschwister haben ihre Ausreisetickets bereits in den Pfötchen. Am 16. August dürfen sie ihre Pflegestellen bei unserer Partnerorganisation Tierhilfe Moskito beziehen und warten dann darauf, ein liebevolles Zuhause zu finden.

Wenn Sie einen der Zwerge adoptieren möchten, melden Sie sich bitte bei Ina Beckefeld.
Kontakt: ina.beckefeld@tierhilfemoskito.de

6. August 2015
Dringend Hilfe nötig:
Wohin mit zwei verlassenen Seelen?

Gestern erhielten wir von Goga und ihrem Team im Asyl Spas eine dringende Nachricht: „Ein älterer Herr rief mich an und bat um unsere Hilfe. Er sei in ein Seniorenheim umgezogen und habe niemand, der sich um seine Katze kümmern könne. Ob wir dem Kätzchen helfen könnten? So machte ich mich auf dem Weg zu seinem Wohnort, der ziemlich weit entfernt an der slowenischen Grenze liegt. Erst unterwegs erfuhr ich, dass der Mann auch einen Hund besitzt. Dieser solle am nächsten Tag erschossen werden, der Jäger sei schon bestellt. Da die Zeit drängte, bat ich eine Sozialarbeiterin, die ich gut kenne, mich zu unterstützen. Gemeinsam ist es uns gelungen, den kleinen Doni (gesprochen: Jonny) ins Asyl zu holen. Doni darf leben .... geschafft!

Doni ist ein kleiner Hundejunge, erst zwei Jahre alt und nur 30 cm groß. Er ist sehr, sehr lieb ... und voller Flöhe. Aber auch die werden wir besiegen. Derzeit steht Doni noch unter Schock. Er weint und winselt, trauert um seinen Halter, auch wenn dieser vielleicht nicht der Beste war ... Hunde lieben trotzdem.

Die Katze haben wir lange gesucht, aber nicht finden können. Wir stellten auf dem Gelände Trockenfutter und Wasser hin und mussten dann erst einmal wieder fahren. Heute sind wir erneut hingefahren und haben die Katze zum Glück gefunden. Auch sie ist völlig verängstigt und trauert sehr."

Der verlassene Hundejunge und das Kätzchen (Fotos folgen noch) sind zunächst in Sicherheit. Doch für beide suchen wir dringend ein liebevolles Zuhause, in dem sie bleiben können.

Bei ernsthaftem Interesse melden Sie sich bitte unter kontakt@lesika-hundehilfe.de.

2. August 2015
Clyde überlebt schwere Beißerei:
Jetzt brauchen zwei verletzte Herzen viel Liebe und Geborgenheit

Das Allerwichtigste vorneweg: Clyde hat überlebt und erholt sich von den zum Teil schweren inneren Verletzungen! Unter der fürsorglichen Betreuung eines Tierarztes und der Tierschützer im Asyl Spas heilen seine körperlichen Wunden, sodass nichts zurückbleiben wird. Dennoch ist Clyde (im Bild links) nun ein dringender Notfall.


Vor einer guten Woche war der zweijährige Rüde im Asyl Spas in eine Beißerei hineingeraten, bei der er lebensgefährlich verletzt wurde. Das Problem: Selbst wenn Clydes Wunden völlig ausgeheilt sind, wird er nicht mehr in das Gehege zurückkehren können, in dem er bislang zusammen mit seiner Schwester Bonnie (im Bild rechts) gelebt hat. Goga, die Leiterin des Asyls, beschreibt die Situation so: „Die anderen Hunde in seiner früheren Gruppe haben ihn jetzt als potenzielles Opfer auserkoren. In seinem Gehege wäre er immer in Lebensgefahr. Dabei war er immer der Liebste und gab nie einen Anlass zum Streit."

Seine kleine Schwester hatte mit ansehen müssen, wie Clyde angefallen und schwer verletzt wurde. Bonnie leidet sehr darunter, dass sie seitdem im Gehege allein mit den anderen Hunden ist - ohne den Bruder, der ihr bislang immer zur Seite stand und an dem sie sich stark orientierte. Die Tierschützer berichten, dass Bonnie sehr traurig ist und sich von der Hundegruppe zusehends isoliert. Doch Clyde wird nicht mehr zu ihr ins Gehege zurückkommen können. Ihm fehlt Bonnie ebenso sehr, um seelisch wieder gesund zu werden. „Es sind zwei verletzte Herzen", sagt Goga, „die sich so nacheinander sehnen."


Clyde muss das Asyl so schnell wie möglich verlassen, wenn seine Seele nicht dauerhaft Schaden nehmen soll. Und Bonnie? Ein Traum würde wahr werden, wenn Clyde zusammen mit seiner kleinen Schwester in ein neues Zuhause einziehen und gemeinsam mit ihr wieder zur Ruhe kommen könnte. Doch die Tierschützer im Asyl wissen, welch ein seltener Glücksfall es wäre, Menschen zu finden, die zwei Hunden ein liebevolles Zuhause schenken ...

Hier erfahren Sie mehr über unser Geschwisterpaar Bonnie und Clyde.


Neu: Bonnie und Clyde warten mittlerweile in einer Pflegestelle unserer Partnerorganisation Tierhilfe Moskito auf ein neues Zuhause.
Kontakt: ina.beckefeld@tierhilfemoskito.de

2. August 2015
Auf der Müllhalde zum Sterben weggeworfen:
Doch Leo hat eine Chance zu leben

Welche Menschen bringen es fertig, einen Hund zum Sterben auf eine Müllhalde zu werfen? An einem solchen Ort nahe Varazdin fanden die Tierschützer des Asyls Spas den kleinen Leo.


Leo war in einem sehr schlechten Zustand: extrem geschwächt, mit einem verletzten Hinterbein und wahrscheinlich von Milben befallen. „Leo ist völlig traumatisiert von dem, was ihm angetan wurde", schrieb uns Goga, die Leiterin des Asyls, noch am gleichen Abend: „Als wir ihn berührten, um ihm zu helfen, wehrte er sich mit allem, was er noch hatte. Kein Wunder, dass er uns noch nicht vertrauen kann." Was die Tierschützer vermuteten, bestätigte der Tierarzt: Leo leidet an massivem Milbenbefall (Demodikose). Unterernährung hatte sein Immunsystem derart geschwächt, dass die Milben den wehrlosen Körper leicht besiedeln konnten.

Vier Wochen sind seit der ersten Behandlung (Bild links) vergangen - und Leo hat mittlerweile eine gute Chance: Mit intensiver medizinischer Therapie, speziellem Futter und liebevoller Betreuung kann es gelingen, sein Leben zu erhalten. Goga und ihr Team tun alles dafür: „Ein langer Genesungsweg liegt vor ihm. Wir werden ihm all die Zeit geben, die er braucht. Teilt mit uns die Hoffnung, dass er aufwachsen und seine Ängste verarbeiten kann."

Wie Sie Leos Behandlung und Versorgung finanziell unterstützen können, erfahren Sie hier.

2. August 2015
Kreker trauert sehr:
Liebevolles Zuhause oder Pflegestelle dringend gesucht

Kreker ist ein ebenso bildschöner wie liebenswerter junger Rüde, der mit seiner Schwester Rina vor wenigen Monaten im Asyl Spas aufgenommen wurde. Rina hat vor kurzem ein wunderbares Zuhause gefunden und durfte am 20. Juni nach Deutschland ausreisen.

Kreker aber ist zurückgeblieben. Wie Goga uns schreibt, ist er unglücklich über den Verlust seiner Schwester und trauert sehr. Wir suchen für Kreker schnellstmöglich ein liebevolles Zuhause, in dem er wieder glücklich sein kann. Kreker ist etwa neun Monate alt, 40 Zentimeter groß und könnte bereits am 8. August ausreisen.

Wenn Kreker Teil Ihres Lebens werden soll oder Sie ihn als Pflegehund bis zu seiner Vermittlung aufnehmen möchten, dann melden Sie sich bitte per E-Mail unter: kontakt@lesika-hundehilfe.de.

29. Juli 2015
31 Welpen in 21 Tagen:
Drei Pfirsiche neu im Asyl Spas

Die Serie der Welpen-Notfälle reißt nicht ab! Schon wieder wurden die Tierschützer gerufen, um verlassene Hundebabys zu retten und im Asyl Spas aufzunehmen. Diesmal sollten - so die Nachricht - vier Welpen in einem Waldgebiet rund zwölf Kilometer nordwestlich von Varazdin umherirren. Als die Helfer eintrafen, bot sich ihnen ein schrecklicher Anblick: Einer der Welpen war bereits von einem Auto überfahren und getötet worden. Die anderen drei befanden sich in einem sehr schlechten Zustand, ihr pfirsichfarbenes Fell war voller Flöhe und Zecken. Der Fundort liegt nahe einer Roma-Siedlung, in deren Umgebung halb verwilderte, oftmals kranke und von Parasiten befallene Hunde leben.


Die drei Pfirsiche, wie sie von Goga und ihrem Team im Asyl Spas genannt werden, wurden von Flöhen und Zecken befreit und vorsichtig gesäubert. Erst eine umfassende tierärztliche Untersuchung wird zeigen, welche Überlebenschancen die Hundebabys haben.


Die vielen Welpen-Notfälle sind eine enorme Belastung für die Tierschützer, die mit den alltäglichen Aufgaben im Asyl bereits alle Hände voll zu tun haben. Allein in den vergangenen 21 Tagen mussten 31 Welpen aufgenommen, untersucht und versorgt werden. Da viele der aufgefundenen Hundebabys krank oder verletzt sind, ist nicht nur der Betreuungsaufwand hoch. Auch die Kosten für die tierärztliche Betreuung gehen über die finanziellen Möglichkeiten des Asyls hinaus. Goga und ihr Team brauchen dringend Hilfe.

26. Juli 2015
Huby, Buby und Buble:
Drei kleine Kämpfer suchen Impfpaten

Medizinische Soforthilfe, aufopferungsvolle Pflege und viel Liebe können oft Leben retten! Doch eine Garantie dafür gibt es trotz aller Bemühungen nicht.

Die Vorgeschichte: In unmittelbarer Nähe des Asyls waren Ende Juni vier Welpen entdeckt worden. Goga hatte uns ein Foto geschickt und dazu geschrieben: „Das sind unsere neuen Bewohner im Asyl. Wir haben sie in schrecklichem Zustand in einem Karton neben der Straße gefunden. Die Kleinen waren voller Flöhe und ihre Bäuchlein von Würmern aufgebläht. Nachdem sie von uns Tabletten gegen den Wurmbefall erhalten hatten, kamen die Würmer buchstäblich aus allen Löchern heraus. Außer Infusionen können wir zunächst nichts für sie tun." Bei einem von vier Welpen kam die Hilfe zu spät. Doch drei Geschwister konnten gerettet werden.

Knapp einen Monat später kommen wunderbare Nachrichten und Bilder aus der Welpenstube des Asyls. Die drei überlebenden Hundebabys Huby, Buby und Buble haben sich dank der intensiven Versorgung mit Infusionen und bald darauf mit speziellem Futter gesundheitlich stabilisiert und gut erholt. Die größte Gefahr scheint gebannt. In den nächsten Wochen wird es darauf ankommen, die Welpen weiterhin mit hochwertiger Nahrung aufzupäppeln und sie durch vier lebenswichtige Impfungen vor Krankheiten zu schützen.

Um die Kosten dafür aufzubringen, ist das Asyl Spas auf Ihre Unterstützung angewiesen. So sind alle Spenden herzlich willkommen, mit denen hochwertiges Welpenfutter gekauft werden kann.


Auch Impfpatenschaften tragen wesentlich dazu bei, den Start von Huby, Buby und Buble in ein langes, glückliches Hundeleben abzusichern. Mit einem einmaligen Beitrag in Höhe von 100 Euro finanzieren Sie die viermalige Impfung eines Welpen. Darin enthalten sind 20 Euro für jede der vier Impfungen sowie nochmals 20 Euro für das Ausstellen des Impfpasses.

 

Nähere Informationen zu Patenschaften finden Sie hier. Für alle weiteren Fragen steht Ihnen Tanja Heiter als Ansprechpartnerin gerne zur Verfügung.


Kontakt: tanjaheiter@web.de      Tel.: 0173 5348992

21. Juli 2015
Birdy ist gegangen ...

Wieder mussten uns Goga und ihr Team im Asyl Spas eine traurige Nachricht übermitteln:
„Birdy hat uns gestern im Schlaf verlassen ... sie ist gegangen ... so still und leise, wie sie zu uns kam ... damals.


Einen ganzen Teil ihres Lebens hat Birdy für jemanden gewacht, als Wächterin an der Kette. Als die guten jungen Jahre vorbei waren, hat man sie ohne Reue und ohne Gewisssen einfach zurückgelassen, ausgeliefert dem Mitgefühl anderer Menschen für einen alten Hund.


Die letzten Jahre ihres traurigen Alters musste sie im Asyl Spas  verbringen, leider mit einer Spondylose und nicht gesunden Hüften. Schmerzmittel haben Birdy erhalten. Mit einem Wesen, das nicht immer einfach war, war sie doch unsere Birdy - unser Vögelchen, das sich niemals einfangen ließ und immer ein ganz eigenes Leben lebte. Oft hatten wir den Eindruck, dass das Asylleben ihr gar nicht so unangenehm war, denn das jahrelange einsame Leben vorher an einer kurzen Kette war kein gutes.


Wir haben uns bemüht, es ihr so zu erleichtern, wie wir konnten, ihr es angenehm zu machen. Ob es uns wirklich gelungen ist, wird nur sie wissen.


Unsere Birdy ... sei jetzt dort glücklich ... hinter dem Horizont ... und erinnere dich vielleicht ab und an ... an uns."

(Aus dem Kroatischen übersetzt
von Jasna Mackovic)

Hier erfahren Sie mehr über Birdys Geschichte.

21. Juli 2015
Drei Knöpfe im Eimer

„In einem Eimer neben einer Straße wurden sie in der vergangenen Woche gefunden: Drei Welpen, erst zwei Wochen alt - zart, zerbrechlich und so klein. Kurze Zeit erst sind sie auf der Welt und mussten schon so leiden. Sie waren schrecklich anzusehen mit Flöhen und Eiern um die Augen und in den Ohren. Ein Brüderchen hat eine schwere Wunde auf seinem Rücken. Es werden viel Pflege und eine aufwendige Therapie nötig sein, um das Leben der drei Geschwister zu erhalten."


Diese Nachricht schrieb uns Goga, die Leiterin des Asyls Spas, am 16. Juli.

Nur wenige Tage später erhielten wir wieder Post - diesmal von den Knöpfen höchstpersönlich:


„Denkt ihr an uns? Da sind wir wieder, die kleinen Knöpfe aus dem Eimer. Es geht uns schon ein wenig besser. Wir sind befreit von Flöhen und Läusen und wir haben ein Entwurmungsmittel bekommen. Auch beim Tierarzt sind wir schon gewesen. Dort erhielten wir Vitamine, die uns dabei helfen sollen groß zu werden. Unser kleiner blauer Bruder mit der großen Wunde auf dem Rücken bekommt eine besondere Therapie. Wir hoffen, dass bei ihm alles gut wird.


Hier im Asyl bekommen wir nun leckere Ziegenmilch und essen auch schon leichte Welpenkost. Bitte drückt uns fest die Daumen, denn wir Drei sind noch so klein und unsere Mama fehlt uns sehr. Wenn ihr uns mit einer Spende dabei helfen möchtet, groß zu werden, und vielleicht sogar als Pate für uns sorgt, wären wir wirklich sehr, sehr dankbar. Damit erleichtert ihr es den Tierschützern im Asyl uns so gut wie möglich zu helfen."

Wir trauern: Die beiden Knöpfe und ihr blaues Brüderchen sind gegangen. Sie waren zu klein, um ohne ihre Mutter zu überleben. Wir danken all jenen, die an sie gedacht, ihnen geholfen und mit uns gehofft haben.

21. Juli 2015
7 Zwerge allein im Wald

Neue Nachrichten aus dem Asyl Spas: „In einem Wald nahe Varazdin wurden diese wunderschönen Welpen gefunden. Sieben kleine Zwerge, die jemand wie Abfall entsorgte und dann ohne schlechtes Gewissen davonging. Die Zwerge sind gesund und wir haben sie in einer Pension untergebracht, da im Asyl im Moment keine Möglichkeit besteht, sie aufzunehmen. Nur so können wir diesen wunderbaren Wesen helfen. Wir konnten sie doch nicht allein im Wald lassen.


Jetzt müssen die Kleinen mehrfach geimpft werden, um sie vor Erkrankungen im Welpenalter zu schützen. Außerdem benötigen sie spezielles Welpenfutter. Auch für die Pensionskosten müssen wir aufkommen. Um all das zu ermöglichen, müssen wir leider wieder einmal um Hilfe bitten ... damit die sieben Zwerge gesund bleiben und groß und stark werden."


Sie möchten die Behandlung und Versorgung der sieben Zwerge durch eine Spende unterstützen oder eine Patenschaft übernehmen? Dann finden Sie hier mehr Informationen.

14. Juli 2015
Wir trauern um Meli

Eine schlimme Nachricht erreichte uns von Goga und ihrem Team im Asyl Spas:

„Manchmal findet der Mensch nur schwer Worte, wenn der Schmerz in einem so groß ist. Dann hilft es manchmal, den Schmerz zu teilen mit denen, die ihn verstehen und mitfühlen können. Es ist so schwer. Es tut uns so weh, wir sind gelähmt hier im Asyl Spas. Die Traurigkeit sprengt unsere Herzen. Doch wir dürfen nicht aufgeben, wir müssen weitergehen, weiter funktionieren.

 

Eine Tragödie ist geschehen. Unser geliebter Meli hat sich am Sonntag in der privaten Obhut seiner vorübergehenden Krankenpflegestelle von der Leine losgerissen, ist sofort über den hohen Zaun gesprungen und direkt unter ein Auto gelaufen. Zum zweiten Mal sind wir mit Meli als Notfall so schnell wir konnten in die Veterinärklinik gefahren. Wieder haben die Tierärzte um Melis Leben gekämpft - und diesmal haben wir alle ihn verloren.

 

Meli hat nicht überlebt. Unser Meli ist tot. Es ist so schwer, zu schwer. In den nächsten Tagen sollte Meli in sein neues, liebevolles Zuhause einziehen. Jetzt ist er allein den letzten Weg gegangen.


Verzeih uns, Meli. Verzeih für alles, was du aushalten musstest in deinem Leben. Verzeih uns, dass wir dich nicht vor all dem Erlittenen beschützen konnten. Wir hoffen, dass du dort, wo du jetzt bist, wo es kein Leid, keinen Schmerz und keine Angst gibt, dass du dort nun über die endlos weiten Wiesen läufst, in Liebe und Glück. Du bleibst für immer in unseren Herzen.


Wir danken all den lieben Menschen, die uns so sehr unterstützt und die es ermöglicht haben, dass Melis Wunden am Körper heilen konnten.

 

Alles, was wir tun, tun wir mit ganzem Herzen und voller Liebe. Darum ist das Geschehene für uns so schmerzhaft und kaum auszuhalten."

(Aus dem Kroatischen übersetzt
von Jasna Mackovic)

Melis Geschichte finden Sie weiter unten auf dieser Seite
in der Nachricht vom 27. Juni 2015.

12. Juli 2015
Das Schicksal zweier Kettenhunde:

Rhianna und Maro

„Wenn unser Arbeitstag mit einer angebundenen Hündin vor dem Tierheim beginnt ... an einer Kette so eng, dass sie kaum atmen konnte ... mit Verletzungen am Hals, die zeigen, dass sie an einer Kette leben musste ... dann ist dies trauriger Beginn", schreibt uns Goga, die Leiterin des Asyls Spas, und schickte neben ihrer Nachricht auch Fotos von Rhianna, der neuen Bewohnerin des Asyls.

 

Rhiannas Schicksal gibt Anlass zum Nachdenken: Wieder einmal wurde ein Hund in der Nacht vor dem Tierheim angebunden und zurückgelassen. Auch wenn uns das herzlos erscheint, ist es nicht auch Anlass dazu Mut zu schöpfen und mit Zuversicht in die Zukunft zu schauen? Früher wurden ungeliebte Tiere erschossen, erschlagen oder in fremder Umgebung ausgesetzt. Doch in der kroatischen Bevölkerung vollzieht sich ein spürbarer Wandel. Immer öfter werden den Tierschützern im Asyl Hunde gebracht, manchmal mit der verzweifelten Bitte, sie aufzunehmen. Ebenso häufig finden die Tierschützer bei Arbeitsbeginn mutterlose Welpen in Kartons vor dem grünen Tor. Bei aller Herzlosigkeit wird ihr Lebensrecht hier doch anerkannt. Dies ist eine positive Entwicklung, aber sie stellt das Asyl vor große Herausforderungen: Denn all diese Hunde müssen medizinisch betreut, versorgt und untergebracht werden.

Maro dagegen sollte kein Lebensrecht haben. Goga erzählt seine Geschichte: „Maro ist unser neuer Schützling. Er hatte wohl ein schlimmes Leben bisher, immer an der Kette, meist hungrig und selten satt. Maro ist blind, wie lange schon, wissen wir nicht. In den letzten Monaten wurde er buchstäblich in der Sonne gelassen, ohne Nahrung oder Wasser. Er ist erst sieben Jahre alt. Sieben Jahre des Grauens für dieses Tier. Er wiegt nur etwa 18 Kilogramm. Dies ist für einen erwachsenen deutschen Schäferhund unfassbar wenig. Seit Anfang Juli ist er nun bei uns im Asyl. Durch Infusionen geht es ihm ein wenig besser. Seine Blutuntersuchungen zeigen eine schwere Anämie infolge von Hunger. Auf den Rat der Tierärzte hin bekommt er eine besondere Ernährung, die reich an Eiweiß ist. Sechs kleine Mahlzeiten am Tag, weil große Mengen ihn töten könnten. Nach Maros Eigentümer wird wegen Fahrlässigkeit gesucht."

Unsere Vereinskollegin Gabi, die sich bis vor kurzem in Varazdin aufhielt, war im Asyl und hat Maro gesehen. Sie schreibt uns: „Ich war im Aufenthaltsraum der Tierschützer, dort, wo die Hunde untergebracht sind, die der besonderen Aufmerksamkeit der Tierschützer bedürfen. In der linken Ecke, in der bis vor kurzem die beiden Boxen der lustigen Zweierbande Riko und Buda standen, stand nur noch eine große Box und in ihr habe ich eines der ärmsten Geschöpfe entdeckt, die ich jemals sah .... einen völlig ausgemergelten, verstörten Schäferhund, der in seinem Käfig stehend mit leerem Blick bewegungslos verharrt."
Die Tierschützer tun alles dafür, Maro körperlich zu stabilisieren und aufzubauen. Doch es wird noch viel mehr erfordern, um aus ihm einen glücklichen Hund zu machen, der Maro noch nie sein durfte.

8. Juli 2015
Planschen im Asyl Spas:

Abkühlung und Riesenfreude

Hochsommerliche Temperaturen machen nicht nur uns Menschen schwer zu schaffen. Auch die Hunde im Asyl Spas leiden unter der zeitweilig großen Hitze und suchen nach jeder nur möglichen Abkühlung. Um ihnen genau dies zu verschaffen, haben wir dank lieber Spender 18 größere und 2 kleine Bademuscheln erworben: für 100 Euro im Sonderangebot eines großen Spielwarengeschäftes, ein echtes Schnäppchen!

Die Bademuscheln konnten beim jüngsten Transport übergeben und im Asyl sogleich auf die Gehege verteilt werden. Ab sofort darf im Asyl ausgiebig geplanscht werden, was den Hunden ganz große Freude bereitet und den ersehnten Genuss ermöglicht. Aber sehen Sie selbst.

Herzlichen Dank an die Spender!

7. Juli 2015
Erfreuliches von Ledo und Ljuba: Eine bessere Zukunft hat begonnen!

Erinnern Sie sich an Ledo und Ljuba, die beiden Notfelle, die wir Ihnen vor wenigen Wochen auf dieser Seite vorgestellt haben? Heute dürfen wir höchst Erfreuliches vermelden: Dank lieber Spender konnten beide Hunde behandelt werden und sind mittlerweile wohlauf!

Anfang Juni berichteten wir von Ledo, einem Straßenhund, der mit einer großflächigen Wunde auf dem Rücken im Asyl aufgenommen wurde. Heute, vier Wochen später, ist der kleine Rüde auf dem besten Weg, wieder ganz gesund zu werden. Bei einer Operation wurde künstliche Haut auf die große Rückenwunde implantiert. Diese ist mittlerweile gut verwachsen, wie die aktuellen Fotos zeigen.

 

Die Tierärzte sind zuversichtlich, dass die Heilung weiterhin gut verlaufen wird. Schon hat sich ein Haarflaum gebildet und in einigen Monaten wird von der Wunde nichts mehr zu sehen sein. Wenn Ledos Genesung weiter fortschreitet, wird der kleine Rüde auch wieder ein ausführliches Bad nehmen dürfen. Im Moment wäre das für den Heilungsprozess nicht gut. Noch immer ist Ledo ein wenig verängstigt und schüchtern gegenüber uns Menschen. Es wird Zeit und Geduld brauchen, um ihn davon zu überzeugen, dass seine Leidenszeit für immer vorüber ist.

Auch Ljuba geht es dank einer Antibiotika-Therapie deutlich besser. Sie war angeschossen und verlassen gefunden worden. Die Entzündungen sind mittlerweile völlig verschwunden und die junge Hündin kann das verletzte Bein wieder fast vollständig belasten. Weitere Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass ein mikrochirurgischer Eingriff nötig sein wird, um die Geschosse zu entfernen. Die Kugeln stecken nahe einer Sehne und zu groß ist die Gefahr, bei einem konventionellen Eingriff irreparable Schäden anzurichten. Die behandelnden Ärzte raten von einem solchen Eingriff in Kroatien dringend ab, da sie nicht über die nötige Ausrüstung und ausreichende Erfahrung verfügen. Eine solche Operation sollte in Deutschland von einem Mikrochirurgen durchgeführt werden.

Erfreuliches: Am 12. September durfte Ljuba zu ihrer Pflegestelle in 71566 Althütte reisen und wartet dort auf ihre Menschen.

7. Juli 2015
Trio aus Tötungsstation gerettet!

Acer, Briana und Linux! Dieses Trio hatte großes Glück, durfte vor kurzem die Tötungsstation in Varazdin verlassen und ins Asyl Spas umziehen. Dort werden die drei Hunde aufgepäppelt und liebevoll betreut. Besonders Acer war in einem sehr schlechten Zustand: bedrohlich abgemagert und völlig verängstigt.

Linux war bereits im Mai alleine am Ufer der Drave gefunden worden. Unsere Vereinskollegin Gabi, die sich zu dieser Zeit im Asyl aufhielt, lernte ihn kurz kennen und berichtet: „Ich habe ihm ungefähr 12 Zecken entfernt, dem armen Kerl! Er ist ganz wunderbar, sehr sanft ... und er war so hungrig." Wegen des Platzmangels konnte Linux zunächst nicht im Asyl bleiben und musste in die Tötungsstation gebracht werden. Doch jetzt ist er in Sicherheit und wartet genau wie Briana und Acer darauf, von Menschen gefunden zu werden, die ihm ein liebevolles Zuhause schenken.

Sobald mehr Informationen über jeden einzelnen Hund vorliegen, werden wir Ihnen die drei ausführlich vorstellen. Sollten Sie sich jedoch bereits in Acer, Briana oder Linux verliebt haben, dann melden Sie sich bitte per E-Mail unter: kontakt@lesika-hundehilfe.de


Tolle Neuigkeiten: Linux wurde entdeckt und durfte Anfang Oktober in sein neues Zuhause nach Deutschland reisen.

27. Juni 2015
Große Herausforderung: Hundemamas und Babys

Welpen mit und ohne Mütter versorgen und betreuen: Das ist trotz der zunehmenden Zahl an Kastrationen und der intensiven Aufklärungsarbeit der Bevölkerung nach wie vor eine der größten Herausforderungen für die Tierschützer im Asyl Spas.


Regelmäßig werden Hundemütter mit ihrem Nachwuchs im Asyl abgegeben. Hinzu kommen hilflose Welpen ohne Mütter, die von den Tierschützern vor dem grünen Tor vorgefunden oder nach Meldungen aus der Bevölkerung abgeholt oder gesucht werden.


Allein im vergangenen Monat wurden im Asyl vier hochträchtige Hündinnen aufgenommen, die dort nach wenigen Tagen ihre Babys zur Welt brachten. Die vier kleinen Mamas sind die zierliche Nila, die sieben Zwergen das Leben geschenkt hat, Beagle-Hündin Missy mit sechs Welpen, von denen eines kurz nach der Geburt starb, Diana und Julija, stolze Mütter von jeweils fünf Welpen. Diese Kleinen haben das Glück von ihren Müttern umsorgt zu werden. Viele andere im Asyl sind dagegen mutterlos.


Trotz aller Bemühungen der Tierschützer überleben nicht alle Welpen. Doch zumeist gelingt es, sie heranwachsen zu sehen. Derzeit leben 60 Welpen im Asyl, die versorgt und geimpft werden müssen. Ihr Überleben kostet Geld, das die Tierschützer nicht aufbringen können. Sie sind auf unsere Hilfe angewiesen. Wie Sie die Kleinsten mit einer Futter- oder Geldspende unterstützen können, erfahren Sie hier.

27. Juni 2015
Mann versucht, seinen Hund zu erschlagen:
Meli von Tierschützern des Asyls Spas gerettet!

Schon wieder hat Goga und ihr Team im Asyl Spas eine Nachricht erreicht, die sprachlos macht: Auf einer Müllhalde nahe Varazdin versuche ein Mann, seinen Hund zu erschlagen! Sie sollten schnellstens kommen und helfen.

 

Goga verständigte die Polizei und machte sich unverzüglich gemeinsam mit ihrer Mitarbeiterin Amalija auf den Weg. „Bei unserer Ankunft war der Hund noch am Leben, Gott sei Dank!", berichtet Goga: „Er war traumatisiert und nur noch teilweise bei Bewusstsein. Wir zogen ihn aus dem Gebüsch hervor und fuhren so schnell es ging zur Tierklinik nach Cakovec."


Dort ließ eine Röntgenuntersuchung das Ausmaß der Misshandlungen klarer erkennen. Der Schädelknochen sei angebrochen und eine sofortige Operation überlebenswichtig, wurde den beiden Tierschützerinnen mitgeteilt. Dieser Eingriff solle verhindern, dass sich die Knochenteile weiter verschieben und dadurch Druck auf das Gehirn ausüben. Neben der Schädelfraktur und einer schweren Gehirnerschütterung wurde auch ein Bruch des Nasenknochens diagnostiziert.


Goga und Amalija zögerten nicht mit ihrem Einverständnis zur Notoperation. Der Eingriff verlief erfolgreich. Der Gesundheitszustand des tapferen Patienten, der den Namen Meli bekam, stabilisierte sich. Nach drei Tagen durfte Meli die Klinik verlassen und in eine private Krankenpflegestelle umziehen. Dort wird er derzeit liebevoll betreut. Noch muss der geschundene Rüde jeden Tag zur Kontrolle in die Klinik gefahren werden. Doch Goga und ihr Team sind guter Hoffnung, dass Meli wieder ganz gesund wird.


Sobald es Neues von Meli zu vermelden gibt, halten wir Sie auf dem Laufenden.

27. Juni 2015
Alle acht Fallschirmspringer haben Namen:
Dauerpaten gesucht!

Alle acht Fallschirmspringer haben jetzt Namen, die ihnen von Paten gegeben wurden! Die Mädchen heißen Cheyenne, Inka, Ivana, Luna, Melli und Sina. Die beiden Buben werden fortan Balou und Nick genannt. Im Namen aller Patenkinder sagen wir: Herzlichen Dank!

 

Innerhalb von weniger als drei Wochen fanden sich Impfpaten für sieben Welpen. Der kleine Nick wird sogar von einer Dauerpatin unterstützt. Nun suchen auch Balou und die sechs Mädchen Cheyenne, Inka, Ivana, Luna, Melli und Sina nach Menschen, die sie dauerhaft als Patenkinder adoptieren.

 

Falls Sie den Weg eines dieser sieben Welpen bis zur Vermittlung ebnen möchten, steht Ihnen Tanja Heiter als Ansprechpartnerin für alle weiteren Fragen gerne zur Verfügung.


Kontakt: tanjaheiter@web.de und 0173 5348992


So kam es zur Patenschaftsaktion: 

„Kleine Fallschirmspringer, die vom Himmel fielen" nannten Goga und ihr Team im Asyl Spas die acht Hundebabys, die sie seit dem 29. April versorgen und medizinisch betreuen lassen. Am Vortag hatten Unbekannte die Welpen in einen Karton gepackt und im Regen ausgesetzt.


Um das Leben der Hundebabys zu erhalten, waren neben speziellem, hochwertigem Futter, Entflohungsmittel und anderem mehr auch vier Impfungen unbedingt notwendig.



In diesem und allen anderen ähnlichen Fällen tragen Patenschaften wesentlich dazu bei, den Start von Welpen in ein glückliches Hundeleben abzusichern. Sie haben die Wahl zwischen zwei Varianten:

 

1. Als Impfpate oder Impfpatin finanzieren Sie die viermalige Impfung eines Welpen Ihrer Wahl mit einem einmaligen Beitrag in Höhe von 100 Euro. Darin enthalten sind 20 Euro für jede der vier Impfungen sowie nochmals 20 Euro für das Ausstellen des Impfpasses.

 

2. Als Dauerpate oder Dauerpatin unterstützen Sie die Rundumversorgung eines Welpen Ihrer Wahl mit einem Monatsbeitrag von mindestens 10 Euro. Eine solche Dauerpatenschaft erstreckt sich in der Regel bis zur erfolgreichen Vermittlung des Hundes, kann aber auf Ihren Wunsch auch früher enden.

Allgemeine Informationen zu Patenschaften finden Sie hier.

15. Juni 2015
Angeschossene Hündin gefunden:
Ljuba muss operiert werden!

Eine verletzte Hündin läuft hilflos durch die Straßen! Diese Nachricht erhielten die Tierschützer des Asyls Spas in Varazdin vor wenigen Tagen aus der nahen Kleinstadt Novi Marof. Unverzüglich machte sich das Team auf den Weg. Die Hündin wurde schnell gefunden. Sie war extrem verängstigt und ständig auf der Flucht vor menschlicher Nähe. Nur mit viel Geduld und Behutsamkeit gelang es den Tierschützern schließlich, die Angst der Hündin zu mildern und sich ihr zu nähern.


Alles deutete auf schwere Verletzungen hin: Die Hündin konnte sich nur mühsam bewegen, humpelte und schien unter starken Schmerzen zu leiden. Als sie sich endlich berühren ließ, war die Ursache schnell erkennbar. Eine Röntgenuntersuchung beim Tierarzt bestätigte schließlich den Verdacht: Im rechten Hinterbein steckten mehrere Geschosse, vermutlich Kugeln aus einem Schrotgewehr.

 

Die Tierschützer gaben der etwa ein Jahr jungen Hündin den Namen Ljuba. Ljubav bedeutet auf Kroatisch Liebe. Derzeit wird Ljuba im Asyl betreut und versorgt. Neben Schmerzmitteln erhält sie Antibiotika, um die Entzündungen zurückzudrängen. Sobald sich Ljuba ausreichend erholt hat, müssen die Kugeln operativ entfernt werden. Die Operation wird voraussichtlich noch im Laufe dieser Woche stattfinden und rund 200 Euro kosten.

 

Sie möchten Ljubas medizinische Behandlung durch eine Spende unterstützen oder für die liebe Hündin eine Patenschaft übernehmen? Dann finden Sie hier mehr Informationen.

4. Juni 2015
Kleiner Straßenhund mit großer Rückenwunde gefunden:
Hilfe für Ledo im Asyl Spas

Mit einer erschreckend großen Wunde auf dem Rücken ist in der nordkroatischen Stadt Ludbreg, unweit von Varazdin, ein Hund gefunden worden. Die Tierschützer des Asyls Spas nahmen den Rüden, den sie Ledo nennen, bei sich auf. Die Wunde entpuppte sich als Pyodermie, eine schmerzhafte bakterielle und eitrige Entzündung der Haut. Bei Untersuchungen konnte keine Verletzung durch Gewalteinwirkung festgestellt werden. Nach zwei Tagen intensiver Behandlung, so Betreuerin Amalija, geht es Ledo bereits deutlich besser.

Neben schmerzstillenden Präparaten und Antibiotika benötigt der etwa ein Jahr alte und 30 Zentimeter große Rüde eine spezielle Ernährung, um allergische Reaktionen zu vermeiden. Natürlich halten wir Sie auf dem Laufenden, sobald es Neuigkeiten von Ledo zu berichten gibt. 

Wenn Sie für Ledo eine Patenschaft übernehmen oder seine medizinische Behandlung durch eine Spende unterstützen möchten, erhalten Sie hier genaue Informationen.

23. Mai 2015
Land unter im Asyl Spas

Die starken Regenfälle der vergangenen Tage haben das Gelände des Asyls in Varazdin in weiten Teilen unter Wasser gesetzt. Den Hunden bleiben so gut wie keine Möglichkeiten, sich auf trockenen Untergrund zu retten. Die Tierschützer können kaum mehr tun, als in den Gehegen zusätzliche Paletten oder ähnliches zu verteilen.

Da sich das Asyl Spas inmitten der Aue des nahegelegenen Flusses Drave befindet, kommt es immer wieder zu solchen Überflutungen. Bald gilt es erneut, die entstandenen Schäden zu beseitigen. Das Team um Goga braucht Ihre Unterstützung. Mit einer Spende können Sie dazu beitragen, eine wirkungsvolle Infrastruktur zu schaffen, die die Auswirkungen künftiger Hochwässer und Starkregen abmildert.

10. Mai 2015
Zwei blinde Katzen suchen gemeinsam ruhiges Zuhause

Vor wenigen Tagen erreichte uns der Notruf einer befreundeten Tierschützerin: Aysha und Pippi, zwei blinde Katzen suchen zusammen ein ruhiges Zuhause. Kleine Kinder und lebhafte Hunde sollten nicht im Haushalt sein.

Aysha ist weiblich und wurde im Juni 2008 in Tunesien geboren. Sie wurde von einer Tierschützerin nach Deutschland gebracht und hat lange Zeit in einer privaten Tierpension gelebt. Aysha klettert gerne, mag erhöhte Sitzgelegenheiten und ist immer „nach oben" orientiert. Wann und wie sie ihre Augen verloren hat, ist nicht bekannt. Aufgrund ihres Verhaltens ist davon auszugehen, dass die Operation sehr früh in ihrem Leben stattfand.
Außerdem ist sie ...
... kastriert, geimpft und gechipt.
... weiß mit braunen Flecken.
... absolut stubenrein.
... eine sehr liebe und freundliche Katze, die allerdings Neuem gegenüber etwas scheu oder ängstlich reagiert. Dies wird sich jedoch schnell geben.
... sehr verschmust und anhänglich. Sie kommt nachts gern zum Kuscheln und nimmt ihre Menschen liebevoll in Beschlag.
... schlichtweg freundlich und unkompliziert.

Pippi ist weiblich und wurde am 15. April 2008 geboren. Sie erkrankte an Katzenschnupfen und wurde operiert. Dabei wurden ihr die Augäpfel entfernt.
Pippi ist ...
... eine Europäische Kurzhaarkatze.
... schwarz.
... kastriert, geimpft und gechipt.
... bei unserer befreundeten Tierschützerin seit August 2008.
... eine ruhige, ausgeglichene Katze und absolut stubenrein. Sie hat keine Angst vor Hunden und Menschen und kommt mit jeder Situation gut klar!
... eine absolut freundliche und „offene" Katze, die mit Hunden sogar schmust und sie pflegt. Pippi klettert gerne, liebt ihre Aysha, mit der sie viel spielt und „kämpft".
... eine unkomplizierte und freundliche Katze, die mit allen Sinnen im Raum voll orientiert ist und trotz ihres Handycaps Unbekanntes selbständig und mutig erkundet,.
... ist absolut dezent und unaufdringlich und macht sich nur bemerkbar, um anzuzeigen, was sie gerade gerne möchte.

Wenn Sie den beiden Katzendamen ein liebevolles Zuhause schenken möchten, in dem sie gemeinsam alt werden dürfen, dann melden Sie sich bitte per E-Mail.

Kontakt: kontakt@lesika-hundehilfe.de

3. Mai 2015
Für das Leben und gegen Tötungen in Tierheimen:
Asyl Spas nimmt an landesweiter Kampagne in Kroatien teil

„Ich bin für das Leben, und Sie?" lautet das Motto einer landesweiten Kampagne, an der auch das Asyl Spas teilnimmt. In ganz Kroatien wird mit Plakatwänden geworben, auf denen ehrenamtliche Helfer von sechs großen kroatischen Tierheimen mit einem ihrer geretteten Hunde zu sehen sind. Für das Asyl Spas ist Anica stellvertretend für die vielen ehrenamtlichen Helfer mit dem kleinen Nili zu sehen.


Ziel der öffentlichkeitswirksamen Kampagne ist es, die Bevölkerung für ein gesetzliches Verbot von Tötungen in Tierheimen zu gewinnen. Noch immer kommen in Kroatien Jahr für  Jahr Tausende von Tieren auf diese Weise um. Doch auch sie haben ein Recht auf Leben! Gleichzeitig soll die Bedeutung des Ehrenamtes gewürdigt werden - als gesellschaftlich anerkannter Tätigkeit, die Leben retten kann.


Zur Kampagne gehören auch Informationsstände für interessierte Bürgerinnen und Bürger, die Verteilung von Informationsmaterial und Flugblättern sowie Besuche in Kindergärten und Grundschulen, um auch die heranwachsende Generation zum verantwortungsvollen Umgang mit Haustieren zu motivieren. Initiator der Kampagne ist das Tierheim in Dumovec (Zagreb) in Zusammenarbeit mit der internationalen Tierschutzorganisation Animal Friends.


Als Ergänzung der Kampagne wurde im Internet eine weltweite Petition gestartet, die ein Ende der Tötungen fordert. Auch Sie können sich daran beteiligen.

5. April 2015
Buda und Ernest: Zwei Hundebuben brauchen Hilfe!

In den letzten Märztagen haben zwei Hundejungs Zuflucht im Asyl Spas gefunden. Beide sind Notfälle und suchen dringend liebevolle Menschen.

Buda wurde mit deformierten Vorderfüßchen an einem Straßenrand gefunden. Ob er aus dem Auto geworfen oder überfahren wurde, das wissen wir nicht. Möglicherweise sind die Deformierungen aber auch eine Folge von Mangelernährung. Ein kurzer Videoclip zeigt Buda bei seiner Ankunft im Asyl. Er ist ein lieber, kleiner Junge mit Pünktchen auf seinem Welpenbäuchlein. Unglaublich, wie er sich trotz allem freuen kann.


Sofort begann die tierärztliche Behandlung. Die verformten Füßchen wurden in Gips gelegt, um Knochen, Sehnen und Bänder zu stabilisieren. Buda ist erst etwa 10 Wochen alt und muss schon so viel Schmerz erdulden. Die Kosten der Behandlung sind aus dem schmalen Budget des Asyls kaum zu tragen. Allein die pro Woche erforderlichen Ampullen kosten 20 Euro. Hinzu kommen die Tierarztkosten, die häufigen Fahrten in die Klinik und weitere Medikamente.

 

Wenn Sie Budas Behandlung mit einer Spende unterstützen möchten, vermerken sie bitte als Verwendungszweck „Buda".

Buda ist mittlerweile in der Vermittlung und würde sich über ein neues Zuhause sehr freuen.
Hier erfahren Sie mehr über den Hundebuben.

Der kleine Wuschel Ernest wurde auf Bahnschienen ausgesetzt und konnte gerade noch rechtzeitig gerettet werden. Ernest sollte sterben, denn er hat eine Eigenheit, die von vielen Menschen als Makel angesehen wird. Sein Kiefer und seine Zahnreihen sind teilweise deformiert - eine Laune der Natur, die häufig bei Pekinesen und deren Mischlingen zu finden ist. Durch Entfernen einiger Zähne kann das Gebiss von Ernest jedoch gerichtet werden, er wird es dann ohne Einschränkungen benutzen können. Der Süße ist erst fünf bis sechs Monate alt, altersgemäß verspielt, sehr anhänglich und verschmust.

Hier erfahren Sie mehr über Ernest.

Happy End für die beiden Süßen: Sowohl Buda als auch Ernest haben ein liebevolles Zuhause gefunden!

31. März 2015
Sechs Hunde aus Tötungsstation gerettet!

Ob Lana oder Lira, Rona oder Hary, Ira oder Beca: Keiner dieser sechs Hunde wäre heute noch am Leben, wenn es das Asyl Spas nicht gäbe. So aber wurden sie alle am 25. März aus der Tötungsstation in Varazdin gerettet. Goga und ihr Team bemühen sich derzeit darum, die verängstigten Hundeseelen zur Ruhe kommen zu lassen und die geschundenen Körper zu versorgen.


Sobald mehr Informationen über jeden einzelnen Hund vorliegen, werden wir sie Ihnen ausführlich vorstellen. Sollten Sie sich jedoch bereits durch eines dieser ersten Bilder verliebt haben, dann melden Sie sich bitte per E-Mail unter: kontakt@lesika-hundehilfe.de

Neuigkeiten:

Lira hat über das Tierheim Göttingen ein Zuhause gefunden!

Ira wartet noch! Hier können Sie mehr erfahren.

30. März 2015
Hundemama mit sechs Welpen im Wald gefunden:
Mittlerweile geht es allen gut!


Gleich siebenfach Erfreuliches gibt es aus dem Asyl Spas zu berichten: Sara und ihren sechs Welpen geht es gut! Alle sind gesund, Sara frisst und ihre Kleinen wachsen und gedeihen!

Vor kurzem waren die Hundemama und ihr rund 20 Tage alter Nachwuchs in einem Waldstück nahe der Stadt Varazdin gefunden worden. Ihr Zustand war erbärmlich: Vor allem den Welpen machten Flöhe und andere Parasiten arg zu schaffen. Unsere Bilder zeigen sie bei der Ankunft im Asyl.
Wir halten Sie auf dem Laufenden darüber, wie sich die kleine Familie im Asyl eingewöhnt. Und bald schon folgen aktuelle Fotos.

27. März 2015
Lebensretter für verlassenes Dackelchen gesucht!

 

Heute erreichte uns ein verzweifelter Hilferuf aus Varazdin.

Goga, die Leiterin des Asyls Spas, schreibt:

 

Dieser kleine, so süße Dackel-Mix sucht dringend ein neues Zuhause. Sein Besitzer ist kürzlich verstorben - und niemand will ihn aufnehmen. Kein Mensch nimmt sich seiner an und so droht es ihm, bald in die Tötungsstation zu kommen und dort nicht mehr lange zu überleben. Der Kleine ist sehr traurig und verstört. Er weint die ganzen Nächte hindurch nach seinem Besitzer. Die Nachbarn fühlen sich dadurch gestört und werden das nicht mehr lange hinnehmen. Ganz allein und verlassen lebt der Kleine, dessen Namen wir nicht kennen, nun auf dem Grundstück. Er hat sein ganzes Leben draußen verbringen müssen und war stets ein guter Wächter. Treu hat er seinem Menschen gedient und ist nun doch verlassen. Jetzt weint er herzerweichend seinem früheren Leben nach.

 

Der kleine Rüde sucht die Nähe zu uns Menschen und ist dankbar für jede Zuwendung. Sein Alter schätzen die Tierschützer auf etwa acht Jahre. Er ist nicht kastriert, verträgt sich mit Hündinnen, im Umgang mit Rüden entscheidet die Sympathie. Eine Aufnahme ins Asyl Spas ist derzeit leider nicht möglich, da kurz zuvor sechs Hunde aus einer Tötungsstation gerettet wurden und nun kein Platz mehr frei ist. Wir suchen daher sehr, sehr dringend ein lebensrettendes Zuhause für den noch namenlosen Hundemann.

9. Mai 2015
Neues vom Dackelchen
Die Lebensgefahr für den kleinen Kerl ist gebannt. Wie wir jetzt wissen, heißt der Dackelmann Mimi und die neuen Besitzer „seines" Anwesens sind dazu bereit, ihn hier weiterhin wohnen zu lassen und sich um ihn zu kümmern. Die Tierschützer des Asyls Spas stehen in Kontakt zu Mimis neuen Menschen und werden die weitere Entwicklung im Auge behalten. Wir danken allen, die sich um Mimi gesorgt und bemüht haben!

24. März 2015
Trotz Handicap: Tobis großes Glück

 

Tobi war ein Notfall aus dem Asyl Spas: Die Hinterbeine des kleinen Rüden waren gelähmt, er konnte sich nur noch mit der Kraft seiner Vorderbeine vorwärts schleifen. Aus diesem Grund wollten Tobis bisherige Menschen ihn nicht mehr länger bei sich behalten.
 
Zu Tobis Glück erklärt sich die Düsseldorfer Tierklinik Lesia, einer der Partner der Lesika Hundehilfe, dazu bereit, Tobi zu untersuchen und zu behandeln. Als der Kleine in der Klinik ankam, stand sehr schnell fest: Tobi hat bei Marco Lenzen für immer ein neues Zuhause gefunden. Er hatte das Herz des Geschäftsführers der Klinik im Sturm erobert.

Tobi hat inzwischen einen kleinen Rollwagen, mit dem er munter durch die Gegend flitzt. Seine Beine sind leider irreparabel geschädigt. Trotzdem hat Tobi jetzt ein glückliches Leben und er wird sehr geliebt. Vor wenigen Tagen schickte uns Marco Lenzen dieses Bild seines kleinen Tobi.