Kiowa hat ein neues Zuhause gefunden und ist vermittelt.
Alles Gute für sie und ihre Menschen!

Wichtig: Wenn wir unsere Hunde bestimmten Rassen zuordnen, so orientieren wir uns ausschließlich am Erscheinungsbild und am Verhalten (Phänotyp). Diese Zuordnung erfolgt nach bestem Wissen der LESIKA Hundehilfe e.V. und der beteiligten Tierärzte. Die Angaben entsprechen jedoch nicht zwangsläufig den Erbanlagen (Genotyp), zu deren Bestimmung ein DNA-Test erforderlich ist.

Kiowa ist ist eine von drei schwarzfelligen Schwestern, die seit einiger Zeit im Asyl leben. 

Sie wurden als Welpen einfach in eine Plastiktüte gesteckt und auf die Bahngleise geworfen, weil man sie wohl nicht gebrauchen konnte. Zum Glück bemerkte jemand die zappelnde Tüte und brachte die jungen Hunde ins Asyl.

Inzwischen haben sich alle drei zu wundervollen, freundlichen Hundedamen entwickelt, von denen schon zwei, Kassy und Katty, nach Deutschland bzw. in die Schweiz ausreisen konnten. 

Beide Schwestern haben sich innerhalb kürzester Zeit sehr gut eingelebt und so kann man dasselbe von Kiowa erwarten. Bei ernsthaftem Interesse können die Telefonnummern von den Besitzern gerne weitergegeben werden, damit Sie sich ein Bild vom Eingewöhnungsprozess machen können.

Kiowa hat ein wunderbares Fell, das rabenschwarz ist und wie lackiert glänzt. Ich konnte sie Anfang Juni in ihrem Zwinger kennenlernen und kann sagen, dass sie die ruhigste der Schwestern ist. Sie hat aufgrund der geringen Bewegung ein paar Pfund zu viel „auf den Rippen“, welche aber bei normaler Auslastung, sprich Spaziergängen und Radtouren, schnell schwinden werden. Viele Hunde im Asyl haben mit ein wenig Übergewicht zu kämpfen. Das liegt an dem schlechten Futter und der mangelnden Bewegung – es ist einfach zu wenig Geld für gutes Futter und zu wenig Zeit für eine individuelle Betreuung da.   

Kiowa ist in einem Zwinger mit mehreren anderen Hunden ihrer Größe, mit denen sie sich sehr gut versteht. Es ist ein recht fröhlicher Zwinger, in dem die Hunde viel liebevollen Kontakt miteinander haben und auch zusammen spielen. Menschen werden herzlich begrüßt und sind willkommen. Kiowa kommt eher am Schluss dazu – es scheint, als ob sie erst einmal abwarten will, bis der größte Ansturm vorbei ist. Dafür ist sie dann oft nur Letzte und Treueste, die noch lange bei einem steht.

Kiowa kann gut zu Einzelpersonen oder auch an Pärchen vermittelt werden. Auch Familien werden ihr ein gutes Zuhause bieten können – nur sollte genug Zeit für die Hündin übrig bleiben, weil sie doch ein recht aktiver Hund ist und Beschäftigung braucht. Kinder sollten schon etwa acht Jahre alt sein, um bei Kiowa`s Liebesbeweisen  standhaft bleiben zu können – dann wird Kiowa bestimmt ein wunderbarer Kindheitsbegleiter werden.

Bitte kontaktieren Sie mich gerne, wenn Sie Fragen zu Kiowa haben: Bettina Goldemann

Kontakt: b.goldemann@gmx.de