Aktuelles

30. September 2016

LESIKA stellt sein neues Projekt vor:
Ausläufe für Vesnas Hunde

Über lange Jahre hinweg sind die Unterkünfte und Zwinger in Vesnas Tierheim alt und marode geworden und voller Provisorien, die immer wieder von Vesna an- und eingebaut wurden. Auch der Auslauf, umgeben von alten Maschendrahtzäunen, hält nicht mehr und Vesna sagt verzweifelt: „Die Hunde haben jetzt keine Möglichkeit mehr, sich frei zu bewegen. Der Zaun fällt auseinander und ist nicht mehr sicher. Ich kann dort keine Hunde mehr hineinlassen und auch deswegen keine weiteren Hunde neu aufnehmen.“ So sind die Hunde jetzt fast nur noch in ihren kleinen Zwingern eingesperrt, was kaum noch tragbar ist.


Vor kurzem erst ist der kleine Cigo aus dem Auslauf ausgebrochen und wurde vergiftet, vermutlich von Nachbarn. Der Tierarzt und Vesna kämpften tagelang um das Leben des kleinen Ausreißers. Klein Cigo ist ein „kleiner ganz Großer“ mit einem Löwenherz und so hat er mit viel Medizin vom Tierarzt und viel Fürsorge und Pflege von Vesna überlebt.
 
Cigo und seine Hundefreunde können jetzt nicht mehr in den Auslauf, weil es dort für sie nicht mehr sicher ist. Sie können nicht mehr in der Sonne auf dem grünen Grashügel liegen, so wie sie es so gerne taten. Das ist sehr schlimm für die Hunde. Und auch Vesna leidet mit ihren Hunden, denn sie schafft es einfach zeitlich nicht, den Hunden den nötigen Freilauf zu geben. Vesna ist ganztags berufstätig und arbeitet nebenher noch als Hundefriseurin, um die Kosten für Futter und Tierarzt bewältigen zu können.

In diesem Sommer waren wir von LESIKA zu Besuch bei Vesna und wir alle, die wir vor Ort waren, sind uns einig: Hier müssen wir dringend und schnell helfen, damit all die vielen Hundenasen wieder glücklicher werden können.
Unser Projekt soll jeder der kleinen Hundegruppen (2 bis 4 Hunde), die zusammen in ihren überdachten Unterkünften leben, einen ausbruchsicheren und geschützten separaten Auslauf mit begrünten Flächen bieten. So können die Hunde frei wählen, wo sie sich aufhalten möchten – entweder im Freien oder in ihrem überdachten Teil, ganz wie sie es mögen.


Das müssen wir gemeinsam schaffen und bitten sehr um Ihre Unterstützung, denn das ist das Mindeste, das wir für Vesnas Hunde ermöglichen müssen. Damit Cigo und seine Hundefreunde sich wieder wohler fühlen können, bis sie hoffentlich vermittelt werden und ein neues Leben für sie beginnen kann. Denn auch Vesnas Hunde suchen ein Zuhause und sind in unserer Vermittlung hier auf unserer Homepage zu finden.

Gerne würden wir für Vesnas Hunde auch die maroden Unterkünfte erneuern. Doch wichtig sind jetzt zuerst neue ausbruchsichere Ausläufe, damit Cigo und seine Freunde sich wieder richtig bewegen können.
 
Die Kosten für die Ausläufe werden ungefähr 1.500 Euro betragen. Ein detaillierter Kostenvoranschlag wird demnächst folgen. Natürlich halten wir Sie, liebe Freunde, auf dem Laufenden über die Fortschritte des Projektes „Ausläufe für Vesnas Hunde“.

27. September 2016

Altes Mädchen sucht Paten

Schon viele Jahre lang lebt Mimi in Vesnas Tierheim in Virovitica (Kroatien), in das sie nach einem gefährlichen und entbehrungsreichen Leben auf der Straße aufgenommen wurde. Ein liebevolles Zuhause, in dem ihr Zeit und Liebe geschenkt wird, hat Mimi niemals kennengelernt. Viele Sommer und Winter schon ist ihre ganze Welt ein kleines Gehege. Darin ist Mimi alt geworden und sie zählt mit ihren 18 Jahren mittlerweile zu den Seniorinnen. Ihr hohes Alter ist der lieben Hündin jedoch nur wenig anzumerken. So zeigt sie noch viel Bewegungsfreude, ist für ihr Alter recht gesund und freut sich über jede menschlichen Zuwendung, die ihr zuteil wird. Probleme bereitet Mimi allerdings die Ernährung durch Trockenfutter, denn ihre Zähne sind altersgemäß nicht mehr die Besten. Wir suchen liebe Menschen, die eine Patenschaft für Mimi übernehmen und es Vesna dadurch finanziell ermöglichen, das alte Mädchen täglich mit Senioren-Nassfutter zu versorgen. Schon kleine Beträge helfen!


Möchten Sie Mimis Pate oder Patin werden? Wir freuen uns über jede Unterstützung und stellen Ihnen gerne eine Spendenbescheinigung aus, wenn Sie zusätzlich zum Verwendungszweck „Patenschaft Mimi“ Ihre E-Mail oder Ihre Wohnadresse in der Überweisung angeben. Für weitere Fragen zur Patenschaft steht Ihnen Tanja Heiter gerne zur Verfügung.


Kontakt: tanjaheiter@web.de

25. September 2016

Mrvica - oder das wöchentliche Welpenleid

Es gehört im Asyl schon fast zur Routine, ausgesetzte und verlassene Welpen aufzunehmen und zu versorgen. Nicht wenige von ihnen sterben – zu früh von der Mutter getrennt, zu lange ungeschützt der Witterung ausgesetzt und an Infektionen erkrankt oder schlichtweg verhungert. Aber einige von ihnen überleben und diesen kleinen Lebewesen gilt die Fürsorge und Liebe von Goga und ihrem Team.

Zu den tapferen kleinen Kämpfern gehört auch Mrvica. Der Name Mrvica bedeutet im Kroatischen „Kleiner Krümel“. Ebenso klein und zart ist das Welpenmädchen, das in der vorigen Woche mit ihren Geschwistern in einem Graben gefunden wurde. Für ihre zwei Geschwister kam die Hilfe zu spät. Mrvica aber war am Leben und wurde nach gründlicher tierärztlicher Untersuchung im Asyl aufgenommen. Zwei Stunden waren nötig, um das kleine Wesen von den unzähligen Maden im Fell und um die Augen herum zu befreien.


Das Krümelchen ist nun etwa vier Wochen alt und hat seit wenigen Tagen die Augen geöffnet. Mrvica hat einen gesunden Appetit und macht insgesamt einen guten Eindruck. Eines ihrer Äuglein ist durch eine Infektion verschattet und wird derzeit mit Augentropfen und Antibiotika therapiert. Eine Prognose darüber, ob die Sehkraft beeinträchtigt ist, muss noch abgewartet werden. Aber Goga und ihr Team sind zufrieden, denn Mrvica hat gute Chancen zu überleben.

23. September 2016

Vor der Tötungsstation ausgesetzt:
Blinder Retriever-Mischling kommt ins Asyl Spas
und startet von dort in ein neues Leben

Die Gründe, warum Menschen einen Hund abgeben, sind vielschichtig: zum Beispiel aus Zeitmangel, wegen veränderter Lebensumstände, Überforderung oder einfach aus Überdruss. Wird eine solche Entscheidung in Kroatien getroffen, entscheidet dieser Mensch damit leider sehr oft, das Leben des Tieres zu beenden. Allzu häufig werden die Hunde ausgesetzt und sich selbst überlassen und landen dann in der Tötungsstation. Oft werden die Tiere auch direkt dort abgegeben ...

Am Freitag erhielt das Asyl Spas einen Anruf aus der Tötungsstation. In der Nacht wurde ein Rüde vor dem Eingang angebunden und zurückgelassen. Bleibt er in der Tötungsstation, droht ihm unweigerlich der Tod. Aber warum wird ein hübscher Retriever-Mischling ausgesetzt? Das Alter kann in diesem Fall nicht der Grund sein: Die Mitarbeiter der Tötungsstation schätzen den verstoßenen Hund auf ein bis zwei Jahre.

Der Rüde durfte bei seinen Menschen nicht bleiben, weil er einen „Makel“ hat: Er ist blind. Und was machen „seine“ Menschen? Sie lösen ihr „Problem“, indem sie den armen Hund einfach nachts vor der Tötungsstation aussetzen. So ist es auch keine Überraschung, dass der Rüde nicht gechipt ist. Der Retriever-Mischling wird nicht in der Tötungsstation bleiben, sondern in den nächsten Tagen ins Asyl umziehen. Sobald nähere Informationen über den hübschen Rüden vorliegen, werden wir ihn ausführlich vorstellen. Und wir werden für ihn ein Zuhause finden, in dem er genau so geliebt wird, wie er ist.

21. September 2016

Am Lebensabend entsorgt: Dux braucht unsere Hilfe

Viele Tage hat Dux leiden müssen, bevor er Anfang September auf einem Feld gefunden wurde: übersät mit Maden, seine Haut zerfressen von Flöhen und Milben, Augen und Ohren voller Eiter, völlig unterernährt und vom Wesen apathisch. Es dauert viele Tage, bis ein Hund in solch einen Zustand gerät. Seine Schmerzen müssen schrecklich sein.

Im Asyl wird alles für Dux getan, was möglich ist. Goga und ihr Team kämpfen gemeinsam mit Dux um sein Leben. Dux wird auf 13 bis 15 Jahre geschätzt. Aber solange eine Aussicht besteht, dass ihm noch ein schöner Lebensabend vergönnt sein wird, muss die Chance wahrgenommen werden. Dux hat ein Recht darauf.

Zunächst hatte Dux sich ein wenig erholt und begonnen, kleine Mengen Futter zu sich zu nehmen. Doch seit Beginn dieser Woche verweigert er die Nahrung und seine Blutuntersuchung zeigt erhöhte Werte an Leukozyten (weiße Blutkörperchen) – ein sicheres Anzeichen dafür, dass sein Körper ums Überleben kämpft. In diesem Kampf steht Dux nun nicht mehr allein und wir wünschen dem lieben Rüden, dass er noch eine schöne Seniorenzeit erleben darf. 

Die Behandlung von Dux hat bereits hohe Kosten verursacht, die vom Asyl nicht getragen werden können. Dux braucht Ihre finanzielle Hilfe! Wie Sie seine Therapie mit einer Spende unterstützen können, erfahren Sie hier.
Auch wenn Dux selbst es nicht weiß, so hat er doch bereits eine liebe Patin gefunden, die für ihn zusätzlich monatlich Seniorenfutter sponsert. Futter, Leckerchen und eine Kuscheldecke für Dux sind bereits auf dem Weg nach Kroatien. Im Namen von Dux unser herzlicher Dank an Martina G.!

3. September 2016

Fahrt ins Glück:
10 Glückliche durften ins neue Zuhause reisen

Am Wochenende war es wieder so weit! Zehn Hunde durften das Asyl verlassen und in ein neues Leben aufbrechen. Nicht nur die hübschen Hundemädchen Srecka, Lana, Ava, Zeda und Pina konnten eigene Körbchen beziehen.
Auch die fünf Rüden Ragnar, Pirlo, Rocky, Bolek und Harry haben eigene Menschen gefunden, bei denen sie glücklich sein dürfen.

 

Wir wünschen alle Adoptanten und Hunden eine lange und glückliche Zeit zusammen. 

1. September 2016

Impfpatenschaft für einen Welpen aus dem Asyl:
So sichern Sie sein Überleben

Die Sommerferien sind vorbei und der Alltag kehrt langsam zurück. Im Asyl Spas ist leider von ruhigem Alltag nicht viel zu spüren. Auch dieses Jahr sind wieder sehr viele Welpen ausgesetzt worden, teilweise mit ihren Müttern, aber meistens alleine zum Sterben bestimmt. Das Asyl hat die Kleinen aufgenommen und versorgt sie mit größter Hingabe.

 

Wir möchten das Asyl mit einer Impfpatenaktion für zwölf Welpen unterstützen. Eine Impfpatenschaft trägt wesentlich dazu bei, den Start der Kleinen in ein langes, glückliches Hundeleben abzusichern: Als Impfpate oder Impfpatin finanzieren Sie die viermalige Impfung eines Welpen Ihrer Wahl mit einem einmaligen Beitrag in Höhe von 100 Euro. Darin enthalten sind 20 Euro für jede der vier Impfungen sowie nochmals 20 Euro für das Ausstellen des Impfpasses. Außerdem kann jeder Pate seinem Patenkind einen Namen geben. Das Geschlecht der Welpen haben wir mit den klassischen Symbolen direkt im Bild vermerkt.

 

Selbstverständlich erhalten Sie von uns eine Spendenquittung, die Sie beim Finanzamt geltend machen können, in der Regel werden 50 % der Spendensumme erstattet.

 

Wenn Sie sich zu einer Patenschaft entschließen, steht Ihnen Tanja Heiter als Ansprechpartnerin für alle weiteren Fragen gerne zur Verfügung. Allgemeine Informationen zu Patenschaften finden Sie hier.

Kontakt: tanjaheiter@web.de

 

Natürlich suchen die sieben Mädchen und fünf Jungs auch liebevolle Zuhause. Mehr Informationen zu den Welpen erhalten Sie hier.

Falls Sie sich in einen der Welpen verliebt haben und ihn für immer in Ihr Herz und Ihr Zuhause aufnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an Bettina Goldemann.

Kontakt: b.goldemann@gmx.de

 

Update 4. September:

Herzlichen Dank an alle Spender und Namensgeber. In Rekordgeschwindigkeit haben sich 12 Paten für unsere Welpen gefunden. Dank Ihrer Hilfe wird die Grundlage für ein langes Leben geschaffen.

 

Jetzt hoffen wir, dass auch bald liebevolle Zuhause für die entzückenden Welpen gefunden werden. Die schönen Namen werden sicher dabei helfen.


23. August 2016

Ein Männlein will zum Mann werden

Dem kleinen Pipo hat das Schicksal übel mitgespielt. Spät in der Nacht wurde der Welpe von seinem früheren Besitzer an einer stark befahrenen Straße ausgesetzt. Doch Pipo hatte Glück – vielleicht zum ersten Mal in seinem jungen Leben: Er wurde von mitleidigen Menschen aufgelesen und in das Asyl gebracht.

 

Eine erste Untersuchung in der Tierklinik erbrachte, dass seine Genitalien deformiert sind. Ob durch eine dumme Laune der Natur oder als Folge von starken Tritten, das wissen wir derzeit noch nicht.

Sicher ist jedoch schon jetzt, dass eine oder vielleicht sogar mehrere Operationen erforderlich sein werden. Diese werden dann auch über die Ursachen seiner Genitaldeformation Aufschluss geben. Im Moment wird der Kleine im Asyl noch stabilisiert. Dann erwartet ihn eine erste Operation.

Goga schreibt uns: "Pipo ist solch ein bezauberndes Geschöpf und freut sich über jede kleine Zuwendung von uns Menschen. Noch wissen wir nicht, wie es für ihn weitergeht. Aber wir geben nicht auf, solange eine Chance besteht, dass ihm durch eine Operation geholfen werden kann." 

Die Kosten für die geplante Operation können vom Asyl nicht aufgebracht werden. Das Budget reicht kaum aus für Unterbringung, Futter und die allernötigste medizinische Versorgung der bereits vorhandenen Hunde. Pipo ist auf unsere Hilfe angewiesen. 

Wie Sie zu den Kosten von Pipos Behandlung etwas beitragen können, erfahren Sie hier. Goga und ihr Team im Asyl freuen sich über jede Unterstützung und sei sie noch so klein. Wir werden hier weiter über Pipo berichten, sobald es neue Informationen gibt.


22. August 2016

Acht Glückliche ziehen ein

Noch schauen sie verängstigt und wissen nicht, was sie erwartet. Doch bald schon werden sie spüren, dass sie in Sicherheit sind. Acht Hunde durften die Tötungsstation verlassen und auf die erste Etappe in ein neues Leben aufbrechen. Die Glücklichen werden im Asyl zunächst medizinisch versorgt und beobachtet und dann mit Bedacht und Vorsicht in bestehende Hundegruppen integriert. Bisher kennen wir erst zwei von ihnen, die die Fotos bei ihrer Ankunft vor dem Eingang zum Asyl zeigen. Auch namenlos sind sie alle derzeit noch. Aber wir werden die acht Glücklichen nach und nach in unserer Vermittlung vorstellen und hoffen, dass sie bald Herzen gewinnen.

22. August 2016

Wieder ein Schritt weiter auf dem Weg

Trotz des knappen Personals in der Urlaubszeit konnten im Asyl kürzlich drei neue Zwinger fertig gestellt werden. Wie auf den Fotos zu sehen ist, wurden sie sogleich von ihren neuen Bewohnern bezogen. Die Zwinger wurden von den Mitarbeitern des Asyls in Eigenleistung neben ihrer alltäglichen Arbeit gebaut, da die Beauftragung einer Firma zu hohe Kosten verursacht hätte. Das Geld wird für die Versorgung der Hunde gebraucht!

 

Besonders in der Urlaubszeit häufen sich die Neuzugänge: Ausgesetzte und abgegebene Hunde müssen aufgenommen, medizinisch untersucht und natürlich auch untergebracht werden – nicht zu vergessen die Hunde, die in der Tötungsstation noch auf rettende Hilfe warten. Für sie wurde mit den Zwingern neuer Platz geschaffen.

21. August 2016

Nino, der große Kämpfer

In den Wäldern hat er gelernt zu überleben und ist vom Welpen zum Erwachsenen geworden. Wie sein Leben wohl dort war – allein und immer vom Hunger getrieben, um Brotkrusten bettelnd? Aber Nino hat es geschafft groß zu werden. Viele Monate lang haben Goga und ein Team von freiwilligen Helfern versucht ihn einzufangen. Aber Vorsicht und Misstrauen waren stets Ninos Wegbegleiter und so gelang es erst in letzter Minute als er verletzt war und nicht mehr davonlaufen konnte. Zwei tiefe Wunden zogen sich um seinen Hals und die Fliegen und Maden hatten ihr Werk bereits begonnen.

 

Seitdem sind mehrere Wochen vergangen und dank der noch rechtzeitigen tierärztlichen Behandlung ist Nino vollkommen gesundet. Seine anfängliche Ängstlichkeit hat nachgelassen, aber noch immer vertraut er den Menschen nicht ganz und meint manchmal sich wehren zu müssen. Nino wird noch Zeit brauchen, um ein gefestigtes Vertrauen zu uns Menschen aufzubauen und diese Zeit wird ihm nun im Asyl gegeben.

17. August 2016

Die Ärmsten der Armen

Es gibt Zeiten, in denen selbst Goga und ihr Team verzweifeln. Obwohl der Tierschutzgedanke in Kroatien zunehmend in das Bewusstsein der Menschen dringt, ist in den vergangenen Wochen die Zahl der aufgenommenen Welpen im Asyl wieder beständig gewachsen. Erst vor wenigen Tagen wurden die hier gezeigten Welpen gefunden.

 

Goga schreibt dazu:" Wie einfach und wieder das Übliche. Sie stopfen die Welpen in eine Kiste, sie sind nur wenig über einen Monat alt. Sie verlassen sie auf einem Schrottplatz, in den Wäldern oder auf den Feldern. Aber ihr Gewissen ist rein, denn Andere werden sich um sie kümmern. Auch die Mütter der Kleinen werden leiden. Dann nach einigen Monaten wiederholt sich die Geschichte. Es gibt keine Entschuldigung für verlassene Hunde, ob jung oder alt. Es ist ein Verbrechen, dem wir uns nicht beugen.

Wir appellieren an die Besitzer: Seien Sie verantwortungsvoll und lassen Sie ihre Hunde sterilisieren. Für jeden Welpen brauchen wir allein 2.000 Kuna (rund 270 Euro), um die lebenswichtigen Impfungen und weiteren Schutz vor Infektionen zu bezahlen. Dazu kommen die Welpennahrung, der Parasitenschutz, Decken, Laken und anderes mehr."

 

Wie Sie die Versorgung der Welpen im Asyl finanziell unterstützen können, erfahren Sie hier.

Bitte vermerken Sie dabei das Stichwort "Welpenhilfe". Goga und ihr Team freuen sich über jede noch so kleine Spende.

17. August 2016

Aktion "Hund im Backofen" von TASSO e.V. hilft aufzuklären

In jedem Sommer erleiden Hunde, die von ihren Besitzern an warmen Tagen im Auto zurückgelassen werden einen qualvollen Hitzetod.

Es ist ein Sterben aus Gedankenlosigkeit. Auch in Varazdin wurden kürzlich dehydrierte und völlig erschöpfte Welpen in einem Auto bei Temperaturen von 40 Grad entdeckt.

 

Nur dem Eingreifen aufmerksamer Menschen ist es zu verdanken, dass sie versorgt werden konnten.

 

Was aber ist zu tun, wenn ein solcher Fall entdeckt wird? Die Aktion "Hund im Backofen" von TASSO e.V. gibt wichtige Ratschläge wie am besten vorzugehen ist und welche Maßnahmen in lebensbedrohlichen Situationen ergriffen werden müssen.

 

Kostenloses Informationsmaterial dazu finden Sie unter www.tasso.net/hund-im-backofen

13. August 2016

Fahrt ins Glück

Am Wochenende war es wieder so weit! Sieben Hunde durften das Asyl verlassen und in ein neues Leben aufbrechen. Nicht nur die hübschen Katty, Raphaela und Billy konnten eigene Körbchen beziehen. Auch Ella hat nach mehreren Monaten im Asyl eigene Menschen gefunden, bei denen sie glücklich sein darf. Ebenso wie Cola wurde er von ihren Menschen freudig empfangen.

 

Ganz besonders freuen wir uns darüber, dass unser Sorgenkind Buba ein liebevolles Zuhause gefunden hat.

Die süße Midi durfte auf eine Pflegestelle ziehen und hofft ebenfalls bald ein endgültiges Zuhause zu finden.

 

Wir wünschen allen Adoptanten, Pflegestellen und natürlich unseren Hunden alles Gute.