Zoro - hat ein neues Zuhause gefunden und ist vermittelt. 

Alles Gute für ihn und seine Menschen !

Seit drei Jahren schon muss der hübsche Hundejunge mit dem schwarz-gewellten Fell auf seine  Menschen warten. Damals wurde Zoro von den Tierschützern aus der Tötungsstation geholt und in die sichere Obhut des Asyls Spas gebracht. Gegenüber seinen Betreuern zeigt er sich überaus anhänglich und verschmust. Nimmt man sich Zeit für ihn, so erzählen sie, möchte Zoro dem Menschen am liebsten gar nicht mehr von der Seite weichen. Begeistert schmiegt er sich an und kann von Knuddeln und Streicheleinheiten gar nicht genug bekommen. Einmal in den Arm genommen, lässt sich Zoro kaum wieder abschütteln – unendlich dankbar für die Zuwendung.

Zoros Charakter ist sehr lieb und menschenbezogen. Umso mehr machen sich die Mitarbeiter des Asyls Sorgen wegen seiner großen Ängste: Eine tief sitzende Phobie gegen alles, was sich eng um seinen Hals schnürt, lässt diesen ansonsten so freundlichen Rüden unsicher werden und in ein Abwehrverhalten übergehen. Versucht man, ihm ein Halsband umzulegen, so knurrt er zu seiner Verteidigung.

Dieses Verhalten können wir uns nur so erklären, dass die Tierfänger bei ihrer Einfangaktion die Schlinge des Fangstocks viel zu eng um seinen Hals gezogen haben. Dabei wurde Zoro derart gewürgt, dass er glaubte, nun um sein Leben kämpfen zu müssen. Diese schreckliche Erinnerung belastet ihn noch immer als schweres Trauma und er erträgt seither keine auch nur annähernd ähnliche Situation.

Wer diesen ansonsten so sehr liebenswerten Hund zu sich holen möchte, sollte daher wissen, dass eine behutsame Gewöhnung an Halsband und Leine nötig ist, bevor Zoro fähig sein wird, das Mitgeführtwerden auf spannenden Spaziergängen mit seinem geliebten Menschen vertrauensvoll zu genießen.

Voraussetzung  wäre daher auch, dass ein Haus mit gut eingezäuntem Garten vorhanden ist, wo sich Zoro erleichtern kann, so lange Gassigehen an der Leine noch nicht möglich ist. Gerne dürfte auch ein souveräner, gemütlicher Artgenosse vorhanden sein, bei dem Zoro sich vieles abschauen könnte. Kinder im Haushalt sollten schon im jugendlichen Alter sein und Verständnis für sein Problem haben.

Wir sind sehr optimistisch, dass Zoro seine Angst überwinden wird, wenn er die Chance erhält, mit Ruhe, Geduld und viel Liebe lernen zu dürfen, dass ihm durch Halsband und Leine nichts Böses geschieht. Wenn Sie sich diese Aufgabe zutrauen und ihm helfen möchten, endlich auf schönen Spaziergängen die Welt zu erobern, freut sich seine Vermittlerin Susanne Zimmer sehr auf ihre Anfrage.

Kontakt:  susanne.zimmer@gmx.de